Biertest - Klosterbrauerei Furth Kloster Dunkel
Brauerei:
Hohenthanner Schlossbrauerei GmbH & Co. KG / Hohenthann
Herkunft:
Deutschland
Getestet am:
09.11.2022
Testobjekt:
0,5l-Euro-Flasche
Biersorte:
Dunkelbier
Alkoholgehalt:
5,70%vol.
Zutaten:
Wasser, Gerstenmalz, Hopfen
Farbe:
dunkelrot
Schaumkrone:
relativ wenig
Geruch:
nach Karamell
Geschmack:
süßlich, malzig, viel Karamell, leicht spritzig, mild, dezent gewürzt, langer Abgang
Sonstiges:
Hergestellt für Klosterbrauerei Furth / Furth bei Landshut // 2009er-Testbier: Das Bier hatte 5,3vol.% Alkohol
Fazit:
Bewertung 27.09.2009: Heute ist für uns Deutsche ein wichtiger Tag. Der Bundestag wurde neu gewählt und so wie es jetzt, 19:14h, ausschaut, ist die alte Kanzlerin auch die Neue. Wollen wir hoffen, dass der Bürger damit alles richtig gemacht hat. Kommen wir aber zu feucht-fröhlicheren Themen. Ein Testbier steht vor mir. Aus der Hohenthanner Schlossbrauerei stammt es, gebraut wird nach einem Originalrezept der mittlerweile geschlossenen Klosterbrauerei Furth. Mal schauen, wie dieses Dunkelbier mit seinen 5,3%vol. denn so mundet. Optisch ist es zumindest mehr als ansprechend: ein dunkles bernstein offenbart sich, dazu eine feste Schaumkrone. Der Geruch erinnert an ein feines Vitamalz, satt malzig und süß. Der erste Schluck dieses Niederbayern kommt mal richtig gut. Ein spritziger Antrunk, satt malzig und richtig schön süffig. Das ist der erste und meistens dann auch entscheidende Eindruck. Lecker ist auch der zum Teil dominierende Karamellmalz-Geschmack, der dieses Dunkelbier noch leckerer erscheinen lässt und der Süffigkeit dienlich ist. Der Mittelteil lässt auch ein wenig den Hopfen durchschimmern, bitter ist es auch keinen Fall, eher mittelwürzig. Es hätte ruhig ein kleines bisschen mehr Volumen vertragen können, es nicht wirklich flach oder gar dünn, doch vollmundig ist es nicht. Da gibt es andere Vertreter. Trotzdem ist dieses "Klosterbrauerei Furth Kloster Dunkel" ein sehr leckeres Bier, was man ganz klar ins obere Drittel packen muss. Sehr gut... 9 von 10 Punkten.
Bewertung 09.11.2022: Heute vor 33 Jahren fiel die Mauer, was ein besonderer Tag damals war! Heute Abend ist es vielleicht nicht ganz so geschichtsträchtig, aber ich freue mich, das "Klosterbrauerei Furth Kloster Dunkel" erneut testen zu können. Dieses Mal mit neuem Etikett und mehr Alkohol. Im Glas macht dieses Dunkelbier eine durchschnittliche Figur. Ein blankes Dunkelrot ist zu sehen, der Schaum ist nicht sonderlich üppig, dafür kann der Geruch mit der deutlichen Karamellnote punkten. In den ersten Sekunden fällt die spritzige Kohlensäure auf. Es ist süßlich und auch hier ist der Karamell deutlich zu schmecken. Rund und süffig schmeckt das milde Bier, dessen Würzigkeit zurückhaltend dosiert ist. Vom Hopfen bekommt man wirklich nur am Rande mit. Der Abgang ist lang, das Bier geht sehr gut herunter. Die Drinkability ist hoch, es hat keine Ecken und Kanten. Wer Karamell mag, ist hier richtig! 8 von 10 Punkten.
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