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Biertest - König Ludwig Weissbier Dunkel

Bewertung: 9 / 10 Punkten

Brauerei:

König Ludwig GmbH & Co. KG Schlossbrauerei Kaltenberg / Fürstenfeldbruck


Herkunft:

Deutschland


Getestet am:

21.02.2012


Testobjekt:

0,5l-NRW-Flasche


Biersorte:

Dunkles Hefeweizen


Alkoholgehalt:

5,50%vol.


Zutaten:

Wasser, Weizenmalz hell und dunkel, Gerstenmalz, Hopfenextrakt, Hefe


Farbe:

trübes rot


Schaumkrone:

sehr viel


Geruch:

hefig, fruchtig


Geschmack:

spritzig, malzig, hefig, mild, langer Abgang


Sonstiges:

2006er-Version: Vielen Dank an Sabine und Thomas für die Besorgung !!!


Fazit:

Bewertung 19.10.2006: Ein dunkles Weißbier aus Bayern steht heute Abend vor mir. Das "König Ludwig Weissbier Dunkel" wird im schönen Fürstenfeldbruck gebraut und hat mit seinen 5,5%vol. einen guten Schuss Alkohol intus. Hoffen wir mal, das dem Geschmack noch etwas Platz gelassen wird. Der Antrunk ist erst einmal spritzig und erfrischend. Kein Wunder, bei dieser Menge Kohlensäure. Das geht ja richtig ab im Glas. Der zweite Schluck kommt dann schon etwas besser. Ein relativ intensives Weizenmalzaroma umschließt die Zunge und lässt den typischen Weißbiergeschmack durchschimmern. Die Hefe ist ebenfalls sehr nett und leicht fruchtig. Die gewisse Tiefe, die man normalerweise bei dieser Biersorte vorfindet, ist hier nicht ganz so ausgeprägt wie man es sich vielleicht wünschen würde. Süffig ist es und es flutscht gut die Kehle herunter. Aber so das Ausnahmebier ist es nicht. Es kommt ganz gut und ist wirklich extrem spritzig. Ein Weißbier für die Massen. Das muss ja nichts schlechtes bedeuten. Ich komme gut damit klar. Alles in allem ein leckeres, wenn auch nicht außergewöhnliches Bräu aus Bayern. 8 von 10 Punkten.

Bewertung 21.02.2012:
Die Wartezeit von fünf Jahren für einen erneuten Test sind beim "König Ludwig Weissbier Dunkel" vorüber, im Oktober 2006 stand dieses Obergärige aus Bayern das letzte Mal vor mir. Ich habe diesem Bier seinerzeit sehr gute acht Punkte gegeben. Beim "WBA - World Beer Award" hat es 2010 in der Kategorie "Dunkles Weißbier" gewonnen und ist damit das beste Bier seiner Art. Wow, das ist eine Auszeichnung. Vielleicht hat man ja wirklich etwas an der Rezeptur gedreht..? Aber das wissen wir gleich. Ein hefetrübes, dunkleres Rot ist zu erblicken, darüber ist eine Menge Schaum zu sehen, dieser ist fest und feinporig. Das Aussehen ist schon mal der Hit. Ich kann leicht fruchtige Aromen wahrnehmen und der erste Schluck ist relativ mild und kann mit einer interessanten Mischung aus einer leichten Kernigkeit, etwas Karamell und einer milden Hefenote überraschen. Wirklich nicht schlecht. Lecker! Das Wasser ist schön weich und der Hopfen hält sich ziemlich bedeckt. Die Kohlensäure ist im Vergleich zu 2006 nur gering vorhanden. Das König Ludwig ist schon ein leckeres Bier, dennoch muss ich sagen, dass ich es nicht zum Weltbesten küren würde. Aber eine Spur interessanter schmeckt es schon, deshalb bekommt es heute Abend einen Punkt mehr. 9 von 10 Punkten.


Bewertung:

Bewertung: 9 / 10 Punkten



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Johnny
2014-10-02

Wuhuu...also das mal ne Schaumkrone hier! Richtig feinporig und elegant steigt sie immer höher, dabei habe ich kaum was eingeschenkt. Das ist kein Schaum mehr, dass ist schon Mousse. Beeindruckend. Ich warte etwas, kippe nach und schwenke den Rest Hefe frei, schenke erneut ein und warte auf den finalen Tropfen. Tadaa...so muss ein Bier aussehen- Eine tolle Farbe und einfach die schönste Schaumkrone die ich je hatte. Der Geruch ist malzig - hefig, leicht nach Kakao und fruchtig. Das kann ich nur bejaen! So, ich schwebe grade auf Wolke 7 mit diesem Bier nach fulminanten ersten Schlücken. Sehr interessant ist das was im Mund alles zusammen kommt an Aromen. Das für mich stark schmeckende Malz hat die Hefe voll im Griff, hat sie an der Leine und sagt wo es lang geht. Gute Sache! Wie im Geruch schon erkannt, kommt Kakao durch. Vollmundig ohne Ende, der Abgang mild und schmackhaft. Schaum ist generell immer zu sehen. Das Bier schmeckt wie vom Fass, frisch und lecker! Ich finde es so perfekt, wie es ist!


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