Biertest - König Ludwig Weissbier Hell
Brauerei:
König Ludwig GmbH & Co. KG Schlossbrauerei Kaltenberg / Fürstenfeldbruck
Herkunft:
Deutschland
Getestet am:
31.05.2018
Testobjekt:
0,5l-NRW-Flasche
Biersorte:
Helles Hefeweizen
Alkoholgehalt:
5,50%vol.
Zutaten:
Wasser, Weizenmalz, Gerstenmalz, Hopfenextrakt, Hefe
Farbe:
trübes goldgelb
Schaumkrone:
durchschnittlich
Geruch:
würzig, nach Weizen
Geschmack:
malzig, nach Weizen, spritzig, würzig, langer Abgang
Sonstiges:
2006er-Version: Vielen Dank an Sabine und Thomas für die Besorgung!!!
Fazit:
Bewertung 18.10.2006: Ein neuer Name, ein neues Bier? Jepp, so ist es. Früher hieß dieses Bier "Prinzregent Luitpold", nun ist es unter eben diesem neuen Namen im Handel erhältlich. Und laut Aussage der Brauerei ist es auch geschmacklich überarbeitet worden. Ob es denn besser abschneidet als früher, werden wir ja nun gleich herausfinden. Optisch ist es bestens... Ein helles Bernstein, gepaart mit einer Menge Schaum. Und wie die Kohlensäureperlen im Glas tanzen. Herrlich. Geschmacklich ist es erfrischend, leicht fruchtig und eigentlich ganz lecker. Sehr frisch, spritzig durch die Menge an Kohlensäure und bekömmlich. Ein schöner Hefegeschmack und eine Spur Weizenmalz lassen den typischen Hefeweizengeschmack durchschimmern. Ein tolles Sommerbier, weil es, jetzt wird es etwas negativ, wenig Tiefe besitzt. Das löscht den Durst und geht gut runter. Aber nichts für den Weißbierprofi. Trotzdem lecker und rund. Im Vergleich zu früher deutlich besser. Alles in allem oberes Drittel. 8 von 10 Punkten.
Bewertung 31.10.2011: Fast auf den Tag genau vor fünf Jahren stand das "König Ludwig Weissbier Hell" das letzte Mal vor mir und damals hat es ziemlich gut abgeschnitten. Ganze acht Punkte hat es bekommen, das gilt es heute Abend, an Halloween, zu verteidigen. Eine Menge cremigen Schaums kann ich sehen, leicht nach Weizenmalz riecht es, wobei der erste Schluck dieses Aroma nur begrenzt durchschimmern lässt. Ein leckerer Antrunk ist festzustellen, die Gerste gibt den Ton an, die Hefe sorgt für ein nahezu cremiges Mundgefühl. Mir gefällt dieses Bier gut. Vielleicht eine Spur zu durchschnittlich, dennoch ein sehr gut zu trinkendes Weißbier. Die Süffigkeit ist da, der Hopfen hält sich einigermaßen zurück. Alles in allem gibt es dieses Mal wieder 8 von 10 Punkten.
Bewertung 31.05.2018: Aus dem Joint-Venture mit der Warsteiner-Brauerei stammt das "König Ludwig Weissbier Hell", welches ich heute erneut nach knapp sieben Jahren erneut teste. Im Glas sieht es sehr gut aus: Ein hefetrübes Goldgelb unter einer sehr festen Schaumkrone. Prima Auftritt. Der Antrunk ist erfrischend spritzig, die Kohlensäure ist sehr gut ausgebildet. Eine deutliche Weizenmalz-Note ist vorhanden, das schmeckt mir gut. Das Bier hat jetzt nicht die übertriebene Süße im Geschmack, der Hopfen ist mit seinen würzigen Aromen auch nicht übermäßig ausgebildet. Das KöLu bleibt relativ trocken. Der nächste Schluck gefällt mir auch sehr gut. Gerade die feine Weizenmalznote ist lecker. Auch, weil die Nelke sich zurückhält. Der lange Abgang rundet dieses bayerische Bier ab. Doch, ein sehr gutes Weißbier. Und deshalb bekommt es heute wieder 8 von 10 Punkten.
Bewertung:
Johnny
2014-12-22
Das Bier hat eine schöne trübe goldene Farbe und die feine Schaumkrone sitzt hervorragend drauf. Es riecht spritzig und hefig und ich ahne schon den Geschmack...und der ist besser als gedacht. Erst schmeckt man die Säure gepaart mit Hefe und im Abgang erst kommt es ganz zur Geltung. Eine leichte bananige Note! Naja, es wirkt auch leicht fruchtig, zitronig, aber das Malz geht mir in eine zu strenge Richtung. Ich finde die dunklen der Brauerei wesentlich besser!
Peter
2013-04-30
Dieses Weissbier hatte mal den Namen "königlich Bayerische Weisse" bevor es in "Prinz Luitpold Weisse" und jetzt "König Ludwig Weisse" umbenannt wurde. Das Bier schmeckte damals (so um 1987-1990) super. Danach ging es bergab. Die Kaltenberger Brauerei hatte wirklich mal gute Biere, das ist aber schon lange her.
Helmut
2011-08-02
Hier steht ein schönes Weizenbier vor mir aus Fürstenfeldbrück nahe München. Ein wirklicher Genuss ist dieses Bier natürlich nur aus dem Glas. Sehr schön trüb und eine schöne Krone. Geschmacklich gibt es hier wirklich nichts auszusetzen. Es ist ein sehr gutes Weißbier mit einem markanten Hefe-Geschmack. Ein wirklich gutes Weizen, leider etwas teuer der Kasten. trotzdem 9 Punkte von 10.
Peter aus Hamburg
2010-03-21
Hallo, als Nichtweizenbierprofi trinke ich trotzdem gern einmal ein solches - wie es sich für einen Bierfreund gehört! Der beginnende Frühling und ein selbstgemachter Fleischkäse veranlassten mich, im benachbarten Supermarkt (real) obiges Bier zu kaufen! Ich muss sagen, es hat mir prima geschmeckt, so wie ich mir ein Weißbier vorstelle! Optisch und geschmacklich mein Fall! Die fehlende Tiefe, welche Weißbierspezialisten vielleicht vermissen, stört mich nicht, da ich Weißbier ohnehin nur zu einem guten Essen trinke und ich deswegen die Frische höher bewerte als die Tiefe. Beim Wein ergeht es mir ähnlich!
Gruß aus HH, Peter
Kaltenberg Hell
Kaltenberg Ritterbock
König Ludwig Dunkel
König Ludwig Weissbier Dunkel
Prinzregent Luitpold Weißbier
Prinzregent Luitpold Weißbier Dunkel
Prinzregent Luitpold Weißbier Kristall
König Ludwig Ritterbock
König Ludwig Hell
König Ludwig Dunkel
König Ludwig Dunkel
Kaltenberg Schloss-Keller Naturtrüb
Oberbräu Hell
König Ludwig Dunkel
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