Biertest - Lahnsteiner Weizenbier Hefe Hell
Brauerei:
Lahnsteiner Brauerei GmbH & Co. KG / Lahnstein
Herkunft:
Deutschland
Getestet am:
16.01.2018
Testobjekt:
0,5l-NRW-Flasche
Biersorte:
Helles Hefeweizen
Alkoholgehalt:
4,90%vol.
Zutaten:
Brauwasser, Gerstenmalz, Weizenmalz, Hopfenextrakt, Hopfen, Hefe
Farbe:
helleres, trübes goldgelb
Schaumkrone:
relativ viel
Geruch:
intensiv nach Weizenmalz
Geschmack:
leichte Säure, nach Weizenmalz, wenig Süße, langer Abgang
Sonstiges:
2008-Biertest: Vielen Dank an die Lahnsteiner Brauerei für die Zusendung!
Fazit:
Bewertung 02.07.2008: Ein Weißbier steht vor mir. Das passt bei diesen tropischen Temperaturen doch wie die Faust aufs Auge. Im Sommer gibt es doch nichts schöneres als ein kaltes, frisches Weißbier. Mein Glas ist im Moment gefüllt mit dem "Lahnsteiner Weizenbier Hefe Hell" mit 4,9%vol. und das wartet darauf, verköstigt zu werden. Diesem Wunsch kommen wir entgegen und genehmigen uns einen kräftigen Schluck. Und der ist: Gut. Schön spritzig und frisch, dass muss man sagen. Das Weizenmalz ist sofort dominierend, was mir aber leider nicht ganz so gefällt. Die Hefe und die fruchtige Bananennote ist hier etwas zu wenig vorhanden. Diese bekommt man erst im weiteren Verlauf zu schmecken. Der Hopfen ist zu vernehmen, dieser drängt sich aber nicht in den Vordergrund, sondern bleibt bescheiden und trotzdem wirkungsvoll im Hintergrund. Der Abgang ist sehr lang und rund, das Bier als solches wirkt bekömmlich und das Wasser ist weich. So soll das sein. Insgesamt ist das "Lahnsteiner Weizenbier Hefe Hell" ist sehr gutes Weißbier mit einer ausgeprägten Spritzigkeit. Leider stört mich die zu intensive Weizenmalznote. 7 von 10 Punkten.
Bewertung 16.01.2018: Das Etikett des vor mir stehenden "Lahnsteiner Weizenbier Hefe Hell" hat sich fast nicht verändert. OK, der Hexenturm bei der Brauerei ums Eck ist nun deutlicher auf dem Papier zu erkennen, der Alkoholgehalt und die Zutatenliste erzählen keine neuen Geschichten. Vielleicht ja geschmacklich ?!?! Im Glas sieht dieses obergärige Bier richtig gut aus: Ein helles, sehr trübes Goldgelb ist zu sehen, der Schaum ist cremig und ziemlich fest. Ja, optisch ein Augenschmaus. Der Geruch bietet eine intensive Weizenmalz-Note. Aber nicht nur der. Auch geschmacklich dominiert der Weizen gnadenlos. Eine deutliche Säure ist vorhanden, es kommt eine leichte Kernigkeit durch, die Süße ist sehr spärlich vorhanden. Dafür ist es umso spritziger. Ziemlich mild ist dieses Bier aus Rheinland-Pfalz, der Hopfen hält sich wirklich sehr bedeckt und kann höchstens ganz zum Schluss eine Spur Würzigkeit bieten. Ich finde dieses Bier ziemlich oberflächlich. Es wird bis auf das Weizen alles nur angedeutet. Die Tiefe fehlt hier komplett. Schade auch. Denn es hat schon was, das "Lahnsteiner Weizenbier Hefe Hell". Alles in allem kann ich diesem Bier dieses Mal nur fünf Punkte geben... 5 von 10 Punkten.
Bewertung:
Flo Karacho
2013-12-30
Hell trübgelb, Schaum schlichtweg nicht vorhanden. Riecht fruchtig sowie nach Weizenmalz und Hefe, schmeckt milde und spritzig dank eines unsichtbaren und doch ordentlichen Kohlensäureanteils. Schmeckt definitiv besser als es aussieht, im Sommer durchaus brauchbar, wenns auch wohl nie in die Riege meienr Favoriten wird aufsteigen können. Trotzdem gute 7 von 10 Punkten...
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