Biertest - Landskron Edel-Bitter / Extra-Herb
Brauerei:
Landskron Brau-Manufaktur GmbH & Co. KG / Görlitz
Herkunft:
Deutschland
Getestet am:
17.10.2017
Testobjekt:
0,5l-NRW-Flasche
Biersorte:
Bitter
Alkoholgehalt:
5,00%vol.
Zutaten:
Brauwasser, Gerstenmalz, Hopfen, Hopfenauszüge
Farbe:
goldgelb
Schaumkrone:
viel
Geruch:
würzig, minimal fruchtig
Geschmack:
würzig, leicht spritzig, minimale Säure, langer Abgang
Sonstiges:
2014er-Testbier: Vielen Dank an Tilman Peter für die Zusendung! / Das Bier hatte 4,8%vol. Alkohol
Fazit:
Bewertung 08.11.2014: Ein weiteres Bier aus dem Hause Landskron steht vor mir. Dieses Mal das "Landskron Extra-Herb" mit 4,8%vol. Darunter steht "Edel-Bitter". Will man ein englisches Bitterbier kopieren? Na, wir werden sehen. Optisch ist es alles tadellos: goldgelb ist es, der Schaum steht gut, der Geruch ist angenehm würzig. Der Antrunk passt zum Namen. Ein würziger, leicht bitterer Antrunk ist vorhanden, der im weiteren Verlauf noch eine Spur intensiver wird. Es reicht aber nicht an klassische englische Bitter heran. Die Süße ist ebenfalls etwas in den Hintergrund gerutscht, das Wasser wirkt hier zudem schön weich. Der lange Abgang mit seinen würzigen Noten sorgt für Pluspunkte. Das Bier ist gut, aber leider nicht sonderlich außergewöhnlich. Sieben Punkte! 7 von 10 Punkten.
Bewertung 17.10.2017: Ach, das ist ja interessant. Das Bier habe ich unter einem anderen Namen vor knapp drei Jahren schon einmal getestet. Nun heißt es "Landskron Edel-Bitter" und es hat ein bissel mehr Alkohol. Ich bin gespannt, denn wenn man das Etikett liest, kann es nur gut werden. Fünf Hopfensorten sind verwendet worden: Herkules, Perle, Tradition, Cascade und Mandarina Bavaria. Das hört sich spannend an. Eingeschenkt ist die Optik super. Es ist goldgelb, viel Schaum ist zu sehen. Und der Geruch ist würzig mit einer minimalen Fruchtigkeit. Der erste Schluck bietet eine primäre Würzigkeit an. Und eine sehr subtile Fruchtigkeit, die wirklich nur angedeutet wird. Die Würzigkeit dominiert komplett, das Bier ist schnell relativ bitter. Geschmack stellt sich schnell raus, dass es nicht sonderlich hochwertig schmeckt. Leider schmeckt der Schaum nach Metall, das gibt schon mal einen Minuspunkt. Die erwarteten Aromen sind nicht zu schmecken, allenfalls sind sie subtil angedeutet. Ja, irgendwie habe ich viel mehr erwartet. Die Bittere des Hopfens wirkt billig. Die Süße des Malzes im ersten Drittel ist gut, diese wird aber schnell vom minderwertigen Hopfen übertüncht. Unterm Strich kann ich dem Bier nur sechs Punkte geben. Da wird mehr versprochen als gehalten. 6 von 10 Punkten.
Bewertung:
Wolfgang Malasch
2015-04-19
Für einen Norddeutschen, der an Becks oder Jever gewöhnt ist, eine willkommene Alternative. Es hat nicht ganz die Herbheit von Jever, dafür aber mehr Geschmack und Würze. Dieses Pils muß kalt (Kühlschrank) getrunken werden, denn entwickelt es zu seiner Bitterkeit einen feinen Hopfengeschmack, jedoch nicht so intensiv wie Aromahopfen. Von mir sogar 9 Punkte.
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