Biertest - Landskron Hell
Brauerei:
Landskron Brau-Manufaktur GmbH & Co. KG / Görlitz
Herkunft:
Deutschland
Getestet am:
26.08.2020
Testobjekt:
0,5l-Longneck-Flasche
Biersorte:
Helles
Alkoholgehalt:
4,50%vol.
Zutaten:
Brauwasser, Gerstenmalz, Hopfen
Farbe:
goldgelb
Schaumkrone:
relativ wenig
Geruch:
sehr würzig
Geschmack:
malzig, leicht brotig, würzig, dezent süßlich, langer Abgang
Sonstiges:
-
Fazit:
Bewertung 27.07.2010: Aus der Oberlausitz stammt das vor mir stehende "Landskron Hell", ein Schankbier mit 4,5%vol.. Görlitz ist die Heimat der "Brau-Manufaktur", die mit offener Gärung arbeitet. Super. Mal schauen, wie dieses Bier denn schmeckt. Das Aussehen ist nicht so der Bringer: ein etwas helleres goldgelb und der Schaum ist auch nicht üppig, der Geruch kann mit einer leicht würzigen Note aufwarten. Geschmacklich ist es ziemlich mild. In den ersten Sekunden gefällt mir das Helle richtig gut, denn fein kernige Geschmacksnoten kommen durch. Die sind zuerst auch ziemlich gut, süffig und auch lecker. Nach ein-zwei weiteren Sekunden stößt eine feine und wirklich attraktive Hopfennote dazu, die fein würzig ist, aber eben nicht bitter. Leider kann das Wasser nicht überzeugen, es wirkt eine Spur zu hart. Apropos: Das Bier lässt dann nach weiteren vier-fünf Sekunden ziemlich schnell nach. Dann fällt das Landskron in ein geschmackliches Loch. Zum Durstlöschen ist es gut, aber als Bier fehlt hier ganz klar was. Schade eigentlich, denn zu Beginn kann es echt überzeugen, aber nun?!? Tja, das war es dann auch schon. Erst groß, dann ziemlich lau. So kann es laufen. So kann man nur im Mittelfeld landen... Beim nächsten Mal bitte mehr Ausdauer... 5 von 10 Punkten.
Bewertung 26.08.2020: Durchschnittlich schmeckte das "Landskron Hell" beim letzten Test vor zehn Jahren. Da kann eine Menge passieren. Und vielleicht schmeckt das 4,5%iger Bier heute besser. Anders ist zumindest schon mal das Etikett. Jung und dynamisch sieht es aus. Auch gefällt mir, dass man auf Hopfenextrakt verzichtet. Das kann dem Geschmack doch eigentlich nur gut tun. Der Schaum auf dem Goldgelb ist relativ schnell verschwunden, der Geruch ist deutlich würzig. Auch im Antrunk ist der Hopfen schon sehr dominant. Und man hat das Gefühl, dass das Bier mehr als nur 4,5%vol. Alkohol hat. Ziemlich kräftig schmeckt es, gut würzig ist es, im weiteren Verlauf ist der Hopfen leicht kratzig. Parallel dazu ist die Malzsüße präsent, süffig ist es gerade im ersten Drittel. Für ein Helles ist es schon sehr würzig. Im Vergleich zu den bayerischen Vertretern ist das Landskron aber nicht so süß. Ein gutes Bier. Und weil es weniger Alkohol hat, geht vielleicht sogar noch eines mehr... Besser als damals! 7 von 10 Punkten.
Bewertung:
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