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Biertest - Lasser Premium Pils

Bewertung: 7 / 10 Punkten

Brauerei:

Brauerei Lasser GmbH & Co. KG / Lörrach


Herkunft:

Deutschland


Getestet am:

10.01.2017


Testobjekt:

0,33l-Longneck-Flasche


Biersorte:

Pilsener


Alkoholgehalt:

5,00%vol.


Zutaten:

Brauwasser, Gerstenmalz, Hopfen, Hopfenextrakt


Farbe:

helleres goldgelb


Schaumkrone:

relativ viel


Geruch:

würzig


Geschmack:

würzig, leicht bitter, langer Abgang


Sonstiges:

Wurde vom Bierclub.de zum "Bier des Monats September 2004" nominiert.


Fazit:

Bewertung 04.09.2004: Wieder so ein heißer Spätsommertag... Und was gibt nicht schöneres, als ein leckeres kaltes Bierchen zu trinken. Und durch reinen Zufall habe ich just in diesem Moment ein "Lasser Premium Pils" vor mir stehen. Mein Gott, was habe ich Glück. Dieses Pilsbier ist ein hellgelbes Getränk mit einer ordentlichen Portion Schaum, der zudem cremig und sehr fest ist. Ein sicheres Zeichen für viel Hopfen. Und dies bestätigt sich nicht nur beim Riechtest, sondern auch beim ersten Schluck Bier. Die ersten zwei Sekunden werden von einem malzigen, fast schon getreidigen Geschmack begrüßt. Aber dann kommt der Hopfen und dass grandios. Stark gemacht, Herr Braumeister. Das nenne ich mal einen gelungen Hopfenauftritt. Charakterlich voll ausdefiniert, und trotzdem kann es auch seine weiche Art nicht verbergen. Der Abgang ist ellenlang und lässt einen auch nach Minuten dieses vollmundige Bukett spüren. Super Pils!!! 10 von 10 Punkten.

Bewertung 20.02.2011:
Ui, dass wird eine Herausforderung.... Das "Lasser Premium Pils" hat beim letzten Test die Höchstpunktzahl erreicht! Und das zu wiederholen wird auf keinen Fall einfach, ganz im Gegenteil. Aber wir wollen keine Zeit verlieren, es geht direkt los. Eingeschenkt sieht es doch mal richtig gut aus: ein etwas helleres Goldgelb. Darüber eine feste Schaumkrone. Bis hierhin ist alles tipptopp. Der erste Schluck ist auch ziemlich hopfig, trotzdem wabert da etwas unrundes mit. Das Gerstenmalz gefällt mir nicht so dolle. Das Wasser ist schön weich und es wirkt auch so sehr harmonisch, dennoch ist es heute weit von den zehn Punkten entfernt. Der Hopfen kommt mit der Zeit durch und kann dann auch mit einer angenehmen Hopfenbitteren überzeugen. Ein anständiges und auf seine Art und Weise auch süffiges Trinkvergnügen, dennoch kann es mich nicht vollständig vom Hocker hauen. Gut, aber nicht perfekt. Deshalb dieses Mal nur: 7 von 10 Punkten.

Bewertung 10.01.2017:
Interessant... Beim ersten Test total abgeräumt, beim letzten Test vor sechs Jahre nur gut abgeschnitten. Da wird es ja heute doppelt und dreifach spannend. In welche Richtung hat sich das Bier entwickelt. Ich lege mal direkt los. Im Glas ist es sehr gut aus. Das Goldgelb ist eine Nummer heller, der Schaum steht dafür umso besser. Vor allem ist er cremig und fest. Der Geruch bietet eine feine Aromahopfennote, der Antrunk ist leicht würzig, aber relativ unspektakulär. Das kann ich nach wenigen Sekunden feststellen. Das Wasser ist richtig schön weich, das Malz bietet eine deutliche Süße, im Hintergrund ist die ganze Zeit über der Hopfen mit seinen würzigen Aromen am Start. So richtig bitter ist das Bier nicht, gut gewürzt aber auf jeden Fall. Lang ist der Abgang, hier schwingt noch eine dezente Würzigkeit mit. Ein gutes Pils, aber keines, was mich umhaut. Und damit haben wir nun einen Trend. Denn auch dieses Mal bekommt es "nur" 7 von 10 Punkten.


Bewertung:

Bewertung: 7 / 10 Punkten



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