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Biertest - Lauterbacher Brotzeit-Bier

Bewertung: 9 / 10 Punkten

Brauerei:

Brauerei S.Riegele Inh. Riegele KG / Augsburg


Herkunft:

Deutschland


Getestet am:

25.08.2023


Testobjekt:

0,5l-NRW-Flasche


Biersorte:

Helles


Alkoholgehalt:

5,10%vol.


Zutaten:

Wasser, Gerstenmalz, Hopfen


Farbe:

goldgelb


Schaumkrone:

durchschnittlich


Geruch:

malzig


Geschmack:

sehr malzig, leicht süßlich, würzig, subtile Fruchtsäure, sehr langer Abgang


Sonstiges:

2023er-Testbier: Hergestellt für Lauterbacher - BS Bier & Export GmbH / Augsburg // 2003er- und 2010er-Testbiere: Das Bier hatte 5,2vol.% Alkohol // Vielen Dank an Jens Kleinert für die milde Spende des ersten Testbieres!!! // Hergestellt für Privatbrauerei Lauterbach/Lauterbach


Fazit:

Bewertung 11.12.2003: Das gute alte Brotzeit-Bier... Lustiger Name, lustiger Geselle auf dem Etikett, erinnert ein wenig an Meister Eder, nur ohne Pumuckl. Aber lassen wir das... Kommen wir zum Geschmack, denn der ist immer noch das Wichtigste. Leicht malzig, leicht würzig und sehr mild. Dazu ein absolut weiches Brauwasser. Aber irgendwie fehlt mir da der Tiefgang. Es ist zwar süffig und rund, aber perfekt ist es nicht. Ein insgesamt nettes Bier, aber mir persönlich könnte es klein wenig kräftiger sein. 7 von 10 Punkten.

Bewertung 23.03.2010:
Endlich steht mal wieder das legendäre Brotzeit-Bier vor mir. Dabei handelt es sich um ein helles Vollbier mit einem Stammwürzegehalt von 11,9% und einem Alkoholgehalt von 5,2%vol. Einen gravierenden Unterschied zum letztmaligen Test muss ich nun aber loswerden. Das Bier wird nicht mehr in Lauterbach gebraut, denn diese ist Pleite gegangen. Deshalb wird unter Anderen auch dieses Bier bei der Brauerei S. Riegele in Augsburg gebraut. Beim Alkoholgehalt hat sich nichts getan, ich bin aber gespannt, wie es sonst so abschneidet. Im Biertest-Glas macht es eine tolle Figur: ein blankes goldgelb, dazu lustig tanzende Kohlensäure-Bläschen... Da kann man den lustigen Burschen auf dem Etikett verstehen, dass er sich so freut. Ja, so stellt man sich "den" typischen Deutschen vor: Bier, Bretzel und der brave Hund an der Seite. Lang lebe das Klischee :-) Aber zurück zum Thema... Geschmacklich ist dieses Bier ziemlich gut. Ein relativ milder, vor allem aber sehr süffiger Antrunk. Leicht, locker, lustig spielt es auf, dieses Augsburger Helle. Gerade die leicht kernigen Malznoten im vorderen Drittel sorgen für den Aha-Effekt. So stelle ich mir ein zünftiges Bier vor. Das kann man mit Sicherheit sehr gut aus dem Maßkrug bei einem Frühlingspicknick zu sich nehmen. Durstlöschend und bekömmlich, so schmeckt es. Der Hopfen und die damit verbundene Bittere sind fast zu vernachlässigen, trotzdem sind im vorderen Drittel leckere Aromahopfennuancen schmeckbar. Ich muss sagen, das Bier schmeckt mir besser als vor über sechs Jahren. Nicht mehr so dünn, sondern tatsächlich wie ein richtiges Helles. Dazu der lange und geschmeidige Abgang. Deswegen gibt es von mir auch 9 von 10 Punkten.

Bewertung 25.08.2023:
Ein neues Etikett, das schön urig ausschaut, klebt auf der Flasche des Augsburger "Lauterbacher Brotzeit-Bier". Etwas weniger Alkohol hat es im Vergleich zum letzten Test, heute sind es 5,1vol.%. Eingeschenkt sieht das Helle gut aus: Ein blankes Goldgelb und eine gute Portion Schaum darüber machen Appetit auf den ersten Schluck. Dieser ist schön spritzig und von Sekunde Eins an sehr süffig. Leckere Malzaromen kommen durch, ganz subtil ist da eine leicht Fruchtsäure zu schmecken, diese geht nahtlos in die Hopfenwürzigkeit über. Ein wirklich rundes und süffiges Bierchen wird hier geboten. Die Süße passt perfekt, diese lässt das Bier wirklich super gut munden und man möchte direkt den nächsten Schluck zu sich nehmen. Der Hopfen kommt ab der Mitte durch und die Aromen halten wirklich sehr lange. Ein tolles Helles mit dem besonderen Extra! 9 von 10 Punkten.


Bewertung:

Bewertung: 9 / 10 Punkten



Meinungen Schreibe uns deine Meinung zu diesem Bier.

Johnny
2015-02-23

Schönes goldgelb mit feiner großer Schaumkrone. Duftet nach Malz und Honig, herrlich süß. Schmeckt malzig, süß und dezent nach Hopfen mit einem Hauch Honig im Abgang.


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