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Biertest - Leffe Blonde

Bewertung: 5 / 10 Punkten

Brauerei:

Anheuser-Busch InBev NV / Leuven


Herkunft:

Belgien


Getestet am:

15.08.2017


Testobjekt:

0,33l-Vichy-Flasche


Biersorte:

Belgisches Dubbel


Alkoholgehalt:

6,60%vol.


Zutaten:

Wasser, Gerstenmalz, Mais, Zucker, Hopfen, Hopfenextrakt


Farbe:

goldgelb


Schaumkrone:

sehr viel


Geruch:

leicht nach Getreide


Geschmack:

spritzig, fruchtig, würzig, langer Abgang


Sonstiges:

-


Fazit:

Bewertung 13.10.2003: Das "Leffe Blonde" ist ein sehr bekanntes belgisches Bier, vielleicht sogar das Bekannteste... Und deshalb muss es heute für den Biertest des Tages herhalten. Eingeschenkt macht es schon mal eine ausgesprochen gute Figur. Bernsteinfarbend und ein hervorragend stehender Schaum. Das sieht man auch nicht alle Tage. Dazu kommt dieses extreme Prickeln. Geschmacklich ist es nicht durchschnittlich. Für jemanden, der nur deutsche Pilssorten mag, wird absolut nicht auf seinen Geschmack kommen. Es ist sehr fruchtig, vollmundig und man merkt die 6,6% relativ gut. Aber es ist absolut gut trinkbar, denn es ist nicht so extrem wie manch anderes belgisches Bier. Schön malzig, langer Abgang. Was will man mehr. Leicht gehopft. 9 von 10 Punkten.

Bewertung 27.05.2012:
Das "Leffe Blonde" stellt sich nach fast zehn Jahren noch mal vor. Etwas moderner wirkt das Etikett, das Bier selber kommt nun aus der belgischen "Haus-und-Hof-Brauerei" Artois. Hier braut der Konzern AB-InBev eine Vielzahl an Bieren und man möchte fast der Meinung sein, dass das unterm Strich kein gutes Zeichen für den Geschmack ist. Ob das hier zutrifft, werden wir gleich wissen. Dieses belgische Dubbelbier hat einen Alkoholgehalt von 6,6$vol. und im Glas sieht es hervorragend aus. Ein sattes Goldgelb und eine Unmenge an Schaum. Der Geruch ist sehr malzig, der erste Schluck sehr weich. Die leichte Kohlensäure prickelt leicht über die Zunge, die Süße des Malzes überwiegt in den ersten Sekunden. Das ist es aber fast auch schon. Relativ unspektakulär schmeckt diese belgisch Bier-Institution. Süßlich und dann kommt etwas Hopfen durch. Mit der Zeit nimmt dieser zwar an Volumen zu, dennoch wirkt es etwas lieblos. Das "Leffe Blonde" kann mich im Vergleich zu 2003 nicht allzu sehr überzeugen, so bekommt es trotz des langen Abgangs nur 6 von 10 Punkten.

Bewertung 15.08.2017:
Da hat das "Leffe Blonde" beim letzten Test vor fünf Jahren aber im Vergleich zum ersten Test 2003 gar nicht so dolle abgeschnitten. Das ist schon ein deutlicher Einbruch. Ich bin gespannt, wie dieses belgische Dubbel heute abschneidet. Denn wie heißt es so schön: Alle guten Dinge sind drei :-) Also, schenken wir das Bier ein. Sehr viel Schaum ist auf dem blanken, satten Goldgelb zu sehen. Der Antrunk ist schön spritzig und leicht fruchtig. Wobei es schwierig ist, die genauen Sorten zu erschmecken. Schnell merkt man, dass es immer liebloser eingebraut wird. Auf jeden Fall ist eine Menge Kohlensäure enthalten. Sehr spritzig und "laut" ist das Bier. Erfrischend also. Und das bei satten 6,6%vol. Alkohol. Mannomann. Die würzigen Aromen halten sich schon sehr zurück, ganz am Ende kommt eine leichte Würzigkeit durch. Vorher ist da aber wirklich nicht viel. Es hat sogar einen leicht unrunden Geschmack in der Mitte. Es kommen Aromen von extrem subtilen Speck durch. Das "Leffe Blinde" hat wirklich nachgelassen. Früher ein Spitzenprodukt, mittlerweile nur noch Durchschnitt.... Da hilft auch der lange Abgang nichts. Alles in allem: 5 von 10 Punkten.


Bewertung:

Bewertung: 5 / 10 Punkten



Meinungen Schreibe uns deine Meinung zu diesem Bier.

Prxxxe
2023-09-01

Aus der 0.33l-Dose vom Bahnhofskiosk. Riecht nach Weizen, ist aber spritziger und füllt den Bauch nicht so sehr. Ich schmecke eine leicht herbe Banane. Es ist ein rundes, leckeres Bierchen, aber da gibt es in Belgien einfach besseres. Besonders empfehlen kann ich das Corsendonk Agnus! Trotzdem bekommt auch das Leffe von mir 3.5 von 5 Punkten


THORsten
2019-11-06

Ich hab die braune 0,33l mit gelb/goldenem Etikett und schwarzer Schrift vor mir stehen. Tradition seit 1240 und starken 6,6%. Goldgelb fließt es in Glas mit mächtig viel Schaum der sich auch lange hält. Es hat sehr viel Kohlensäure. Der Geruch ist ganz dezent getreidig. Es schmeckt leicht malzig, etwas süß such Vanillearoma schmecke raus. Der Abgang ist recht lang N’dicka man kann den Hopfen erahnen. Aber für mich insgesamt etwas zu süß. Ein Blick auf die Zutatenliste verrät dann auch Zucker und Mais. Es ist gut trinkbar, aber mehr als 7 Kronkorken vergebe ich nicht.


Cheesy
2018-05-13

war ganz erschrocken von den nur 5 Punkten. Finde dieses Bier eine runde, süffige, ausgewogene Angelegenheit. Es sieht gut aus im Glas, es riecht gut und es liegt gut auf der Zunge und auch der Abgang passt. Von mir gibt es mind. 7 Punkte!


Johnny Porter ( Johnny )
2015-12-16

Sehr leckeres Bier. Ich mag es ja wenn Mais drin ist.


Hajo
2014-03-31

Ich kenne das Leffe Blonde schon mindestens seit 10 Jahren.
Schon bei der ersten Begegnung mit diesem sehr süffigen Bier, mit vorwiegend malziger Note, war ich begeistert, weil es ein ganz anderes Bier ist im Vergleich mit unseren deutschen Sorten. Immer, wenn ich in Belgien zu Gast war, habe ich mir dieses vorzüglich schmeckende Bier einverleibt! Natürlich darf man es nicht in großen Mengen zu sich nehmen,das hätte arge Auswirkungen zur Folge. Aber es ist nun mal etwas Besonderes und in Maßen genossen, ein wirklicher Genuß!!
Malzig mit dem ersten Schluck, fast fruchtig, bis hin zum langen Abgang. Wunderbar gelbrot im Glas anzuschauen.
Von mir immer 9 von 10 Punkten.


Peter
2013-01-13

Ihr habt keine Ahnung


Roger aus Dortmund
2007-07-01

Für deutsche Pilstrinker schmeckt dieses Gebräu in der Tat gewöhnungsbedürftig und eigenartig. Ich persönlich kann mich daher auch nicht besonders mit diesem Bier anfreunden. Auf einem Tankstopp in Echternach Luxemburg habe ich ein 0,5 l Dose erstanden. Soeben gut gekühlt in ein Glas eingeschenkt, will ich mich für eine lange Autofahrt belohnen..., zugegeben optisch ist dieses Bier 1a, tief gelb-bernsteinfarbene Färbung, tolle Schaumkrone, durchaus würziger Antrunk, dann setzt aber eine mittelschwere Geschmacksirritation ein, neben der starken Alkoholnote und einem sich schnell bildenden Pelz auf der Zunge kommt dieses Bier irgendwie künstlich rüber, der Zugabeverdacht künstlicher Aromen kommt bei mir auf. Sicherlich ist dieses Bier kein wirklicher Reinfall, dafür schmeckt es zu intensiv, aber es ist rein subjektiv absolut nicht meine Richtung, es lässt sich deshalb auch nur schwer in eine Kategorie einordnen, tendiert am ehesten in die dunkle Exportbierrichtung, ohne dessen Geschmacksklarheit zu erreichen. Um nicht unfair zu sein, vergebe ich 5,5 von 10 Punkten, da ich mir durchaus vorstellen kann, das dieses Bier vielen Gerstensafttrinkern durchaus schmecken wird.


Bauleitung
2005-11-09

Da gibt's wirklich Besseres in Belgien! 4 von 10P.  


Karl
2004-05-18

Hallo habe am vergangenen Wochenend dieses LEFFE getrunken Da reist es dir ja die Schädeldecke weg bei dieser Brühe nach dem ersten (letzten) Schluck hat es der Franzmann in den Gully gekippt und wir haben dann ein fischer getrunken.  


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