Biertest - Lemke Hopfenweisse
Brauerei:
Lemkes Spezialitätenbrauerei GmbH / Berlin
Herkunft:
Deutschland
Getestet am:
05.09.2020
Testobjekt:
0,3l vom Fass
Biersorte:
Weizenbock
Alkoholgehalt:
7,00%vol.
Zutaten:
Wasser, Weizenmalz, Gerstenmalz, Hopfen, Hefe
Farbe:
trübes bernstein
Schaumkrone:
durchschnittlich
Geruch:
fruchtig
Geschmack:
leicht fruchtig, säuerlich, krautig, nach Banane, würzig, langer Abgang
Sonstiges:
-
Fazit:
Bewertung 05.09.2015: Das dritte Testbier habe ich nun hier in Berlin-Mitte vor mir stehen und es hört auf den Namen "Lemke Hopfenweisse". Es hat einen Alkoholgehalt von glatten 7,0%vol. und sieht im Glas klasse aus: Es ist goldgelb, hefetrüb und die Schaumkrone geht in Ordnung. Der Geruch ist voller Bananen, auch ist eine minimale Rauchmalznote wahrzunehmen. Der erste Schluck ist süßlich, auch spiegelt sich die Banane wieder. Dann kommt ziemlich schnell die Bittere durch. Und diese dominiert den Geschmack. Vorher kommt noch eine feine Süße durch, auch hier ist Lakritz zu schmecken. Den Alkohol schmecke ich nicht direkt, man merkt aber schnell, dass da noch was geht. Bei diesem Bier gefällt mir der lange Abgang. Ein echt tolles Bier. Sehr gut gebraut! 9 von 10 Punkten.
Bewertung 05.09.2020: Wow, auf den Tag genau vor fünf Jahren habe ich das "Lemke Hopfenweisse" das letzte Mal getestet. Und genau seit heute darf es erneut getestet werden. Das kann doch kein Zufall sein.... Ich bin ein großer Weizenbock-Fan und deshalb freue ich mich, dieses 7%ige Bierchen noch einmal testen zu können. Frisch vom Fass ist es schon ansprechend. Wobei ich festhalten muss, dass alle Biere hier relativ ähnlich ausschauen. Und zwar gut! Aber auch beim Geruch ähneln sich die Biere hier. So habe ich die fruchtigen, krautigen Aromen auch schon bei anderen Bieren gerochen. Dieses Bier erinnert an grünen Tee. Der Antrunk ist relativ spritzig, es ist leicht krautig und bietet Aromen von Koriander und einem dezenten Wacholder. Später kommt dann noch eine sehr dominante Nelke durch. Ab der Mitte wird das Bier würziger, dann leicht bitter und dezent trocken. Das letzte Drittel ist leicht bitter mit einer prägnanten Nelke. Die Banane ist leider unterrepräsentiert. Dafür ist der Alkohol sehr gut versteckt. Mir sind die bitteren Aromen und die Nelke zu intensiv. Unterm Strich ist es ein kräftig-würziger Weizenbock. Und da dann eher die norddeutsche Version. Gut! 7 von 10 Punkten.
Bewertung:
Johnny Porter ( Johnny )
2016-09-04
Auch hier frisch vom Fass. Es riecht erst hopfig und dann leicht bananig. Der Antrunk ist extrem hopfig mit bitterem Abgang. Das Malz und Weizen spielt nur minimal mit. Den Alkohol merkt man nicht. Das Teil ist sehr trocken und vlt etwas dünn am Anfang. Aber es hat was...dieses vollmundige bittere ist irgendwie gut. Zum Ende wird es fruchtiger und malziger, mehr nach Weizenbock. Hier auch aus der Flasche wesentlich besser und runder. Schön süffig, lecker der Hopfen mit dem tollen Malz.
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