Biertest - Lobkowicz Premium Pseničný
Brauerei:
Pivovar Vysoký Chlumec / Vysoký Chlumec
Herkunft:
Tschechien
Getestet am:
29.12.2015
Testobjekt:
0,5l von Fass
Biersorte:
Helles Hefeweizen
Alkoholgehalt:
4,50%vol.
Zutaten:
Wasser, Weizenmalz, Gerstenmalz, Hopfen, Hefe
Farbe:
trübes goldgelb
Schaumkrone:
durchschnittlich, sehr cremig
Geruch:
nach Weizenmalz
Geschmack:
cremig, nach Weizenmalz, leichte Säure, etwas Zitrone, mittellanger Abgang
Sonstiges:
-
Fazit:
Neben den beiden Bieren der Klosterbrauerei Brevnovský, die hier direkt ums Eck neben der Klosterschänke, in der wir sitzen, gebraut werden, gibt es auch noch Biere der Pivovar Vysoký Chlumec, auch bekannt als Lobkowicz Brauerei. So wird auch das helle Weizenbier "Lobkowicz Premium Pseničný" mit 4,5%vol. vom Fass ausgeschenkt. Das Aussehen ist topp. Über dem trüben Goldgelb ist ein sehr cremiger, Schlagsahne-artiger Schaum zu sehen. Klasse Optik. Der erste Schluck ist dann sehr Weizenmalzlastig. Und das bei einem durchschnittlichen Kohlensäuregehalt. Das Bier ist zu Beginn relativ mild, bekömmlich und weich, die Zitrusnote sorgt als Kontrast für lebhafte Momente. Gerade diese Zitrone ist interessant, zumal sie dadurch auch die Süße verschwinden lässt. Ab der Mitte wird es noch weicher, eine leichte Kernigkeit kommt durch. Gerade die Hefe ist lecker. Der Abgang ist dann mittellang, der Hopfen ist verschwindend gering vorhanden, es gibt also quasi keine Bittere bei diesem Weizen. Dieses Weißbier ist gut, man kann es so auch in Deutschland bekommen. Alles in allem sieben Punkte!
Bewertung:
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