Biertest - Luther Starck Bier
Brauerei:
Brauerei Neunspringe Worbis GmbH / Leinefelde-Worbis
Herkunft:
Deutschland
Getestet am:
05.02.2021
Testobjekt:
0,5l-NRW-Flasche
Biersorte:
Bockbier
Alkoholgehalt:
7,00%vol.
Zutaten:
Wasser, Gerstenmalz, Hopfen
Farbe:
goldgelb
Schaumkrone:
relativ wenig
Geruch:
leicht nach Honig
Geschmack:
würzig, leicht malzig, nach Honig, süßlich, leicht kernig, langer Abgang
Sonstiges:
2014er-Testbier: Das Bier hatte 6,5%vol. Alkohol // Wurde zum "Bier des Monats August 2014" vom Bierclub.de gewählt!
Fazit:
Bewertung 10.11.2014: Aus dem thüringischen Leidefelde-Worbis stammt das Bockbier "Luther Starck Bier". Es hat einen Alkoholgehalt von 6,5%vol. und soll "anregend auf die Verdauung und Sangeslust" einwirken. Na denn.... Der Luther ist ein weiser Mann gewesen, dann möchte ich ihm mal Glauben schenken. Apropos: 190km von der Brauerei hat er 1517 seine 95 Thesen an das Tor der Wittenberger Schlosskirche geschlagen. Sagt man... Aber kommen wir zum Bier. Es ist satt goldgelb, der Schaum ist durchschnittlich ausgeprägt, der Geruch ist leicht malzig. Geschmacklich merkt man den erhöhten Alkoholgehalt schon ordentlich. Ein sehr malziger Antrunk ist vorhanden, der in den ersten Sekunden aber keinen Aha-Effekt auslöst. Ziemlich schnell kommt auch der Hopfen durch, der das Bier würzig werden lässt. Nun ja, mit der Zeit wird es besser, die Süße wird weicher und runder, das ganze Bier wirkt hochwertiger. Schade, dass es erst etwas braucht, um auf Spur zu kommen. Gut ist es, nicht zu stark und nicht zu laff, dennoch haut es mich nicht um. Alles in allem kann ich dem Bier sieben Punkte geben. Also oberes Drittel 7 von 10 Punkten.
Bewertung 05.02.2021: Vor ein paar Jahren war ich tatsächlich mal auf einem Brauereifest der Brauerei Neunspringe Worbis in Thüringen. Ein legendäre Abend. Vor allem haben mir die Thüringer vom Grill gefallen... ;-). Das Bier war aber auch vorzüglich. Und mit Sicherheit hatte ich auch das "Luther Starck Bier" getrunken, welches heute Abend wieder einmal in der Flasche vor mir steht. Mit dem Unterschied, dass es nun noch "stärcker" ist, es sind nun nämlich 7%vol. Alkohol. Der Schaum ist leider nicht allzu ansehnlich, der Geruch bietet eine leichte Honignote. Der Antrunk des Bockbieres gestaltet sich relativ unspektakulär. Mir hat es zu wenig Kohlensäure. Und der Hopfen ist in den ersten paar Sekunden zu deutlich und leider auch etwas kantig und zu bitter. Erst danach wird das "Luther Starck Bier" harmonischer. Honig ist zu schmecken, auch schimmert eine leichte Süße durch. Mit den weiteren Schlücken wird das Malzige dominanter und man kann den Hopfen fast schon vergessen. Dieser sorgt im Hintergrund für eine satte Würzigkeit. Gibt man dem Bier ein bisschen Zeit, kommen auch getreidige und leicht kernige Aromen durch. Es wird mit jedem Schluck besser. Nur fehlt mir der Aha-Effekt! Das liegt auch am ersten Drittel, welches mich nicht überzeugen konnte. Der lange Abgang ist würzig, das Bier hat viel Volumen, umhauen kann es mich aber nicht. Zumindest nicht geschmacklich. Ganz okay... Nachgelassen hat es. 6 von 10 Punkten.
Bewertung:
Achim
2023-03-08
Die Bittere haut im Antrunk ziemlich starck und unharmonisch rein. Das nivelliert sich dann zwar etwas, aber überzeugend ist das ganze nicht. Auch von mir nur 6 Punkte.
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Luther Edition 1517
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