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Biertest - Mager Ur-Hell

Bewertung: 7 / 10 Punkten

Brauerei:

Brauerei Mager Pottenstein / Pottenstein


Herkunft:

Deutschland


Getestet am:

07.12.2021


Testobjekt:

0,5l-Euro-Flasche


Biersorte:

Helles


Alkoholgehalt:

4,90%vol.


Zutaten:

Wasser, Gerstenmalz, Hopfen


Farbe:

goldgelb


Schaumkrone:

durchschnittlich


Geruch:

leicht würzig


Geschmack:

würzig, malzig, dezent nach Brot, leicht bitter, sehr langer Abgang


Sonstiges:

2021er-Testbier: Vielen Dank an den Onlineshop meibier.de !


Fazit:

Bewertung 29.07.2013: Vor knapp acht Jahren war ich in Pottenstein vor Ort und habe im Brauhaus Mager ein leckeres "Mager Hell" getrunken. Dies hatte 4,8%vol. und hat mit acht Punkten gut abgeschnitten. Heute bin ich in Düsseldorf und teste das "Mager Ur-Hell" mit 4,9%vol. Alkohol und ich möchte hoffen, dass es mindestens genauso gut schmeckt wie vor Ort. Also, los geht es. Sehr viel fester Schaum auf dem Goldgelb ist zu sehen, der Geruch kann schon eine feine Würzigkeit durchschimmern lassen. Der erste Schluck ist mit einer satten Aromahopfennote durchtränkt. Glasklar und leicht hölzern schmeckt diese, leicht grasige und blumige Armen schimmern durch. Nicht schlecht. Die Süße ist nicht ganz so stark ausgeprägt, was bei einem Hellen schon eher ungewöhnlich ist. Aber das ist ja auf der anderen Seite auch gut so. Zu Mitte hin wird es ruhiger, die Bittere lässt etwas nach und eine sehr würzige, leicht trockene Note kommt durch. Der lange Abgang verfügt immer noch über diese moosigen Aromen, sehr lang und hochwertig. Im Vergleich zum normalen "Hell" ist dieses hier anspruchsvoller und wirkt wertiger! Und lecker. Deshalb bekommt es einen Punkt mehr als sein "Bruder". 9 von 10 Punkten.

Bewertung 07.12.2021:
Einen schönen Guten Abend wünsche ich an diesem 07.12.2021. Es ist Biertest-Time :-). Heute Abend gibt es das "Mager Ur-Hell", die Flasche steht unverändert vor mir. Es hat immer noch 4,9vol.% Alkohol und eingeschenkt macht es Lust auf den ersten Schluck. Ein glänzendes Goldgelb und eine nette Schaumkrone machen schon was her, der Geruch ist leicht würzig. Diese Hopfenaromen sind auch zu schmecken. Sehr würzig ist dieses Helle aus Franken, im Vergleich zu oberbayerischen Hellen ist das hier ja fast schon als bitter zu bezeichnen. Aber hier wird wenigstens Geschmack geboten. Die Kohlensäure ist hier auch lebhafter, die Perlage ist ebenfalls überdurchschnittlich. Zwischendurch kommt etwas Weißbrot durch, die würzigen Aromen überwiegen aber den Geschmack. Einzig eine feine Süße sorgt für Substanz und Körper. Aber die Würzigkeit ist schon sehr ausgeprägt. Sehr lang und leicht malzig ist der Abgang, der Hopfen ist wie die ganze Zeit über omnipräsent. Wer es also mal hopfenlastiger beim Hellen möchte, der sollte beim "Mager Ur-Hell" zugreifen. Handwerklich gut gemacht! 7 von 10 Punkten.

Das Bier gibt es bei meibier.de zu kaufen.


Bewertung:

Bewertung: 7 / 10 Punkten



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