Getr�nke werden Sortiert nach Alphabet: A

« Zurück

Biertest - Maisel & Friends Pale Ale

Brauerei:

Brauerei Gebr. Maisel KG / Bayreuth

Herkunft:

Deutschland

Getestet am:

09.03.2021

Testobjekt:

0,33l-Longneck-Flasche

Biersorte:

Pale Ale

Alkoholgehalt:

5,20%vol.

Zutaten:

Wasser, Gerstenmalz, Hopfen, Hefe

Farbe:

stumpfes goldgelb

Schaumkrone:

durchschnittlich

Geruch:

sehr fruchtig

Geschmack:

sehr fruchtig, leichte Säure, brotig, malzig, leicht würzig, langer Abgang

Sonstiges:

Fazit:

Bewertung 02.07.2015: Fünf Sorten Hopfen wurden beim "Maisel & Friends Pale Ale" verwendet, um ein "Brett" an Hopfen-Aroma zu erzeugen. Die Sorten Herkules, Chinook, Amarillo, Simcoe und Citra lassen einen die Ztitrusaromen schon beim Lesen über die Zunge rutschen. Nachdem die Brauerei Maisel mit ihrer Reihe "Maisel & Friends" eher hochwertige Biere angeboten hat, kommen nun auch die etwas günstigeren Preisregionen dran. Das Bier hat einen Alkoholgehalt von 5,2%vol. und im Glas schindet es ordentlich Eindruck: ein stumpfes Goldgelb ist zu erblicken, der Schaum ist sehr fest und das Bier riecht richtig schön fruchtig. Auch der erste Schluck ist eine Wonne. Eine satte Fruchtigkeit kommt durch, die an Zitrusfrüchte, aber auch Mangos und Litschis erinnert. Ach sind grüne Äpfel und Birnen mit dabei. Das alles bei einer recht lebhaften Kohlensäure. Klasse! Dazu gesellt sich eine angenehm dosierte Bittere, die wirklich massentauglich ist und nicht so extrem daherkommt, wie bei vielen neuen "Craft Bieren". Immerhin hat es "nur" 32 Bittereinheiten. Im letzten Drittel schimmert etwas Karamell durch, auch ein Hauch Kakao ist zu schmecken. Lecker ist es, keine Frage. Es schrammt nur knapp an der vollen Punktzahl dran vorbei. Ich glaube, ein kleines bisschen mehr Alkohol/Volumen würde das letzte Quäntchen herauskitzeln. Aber neun Punkte hat es verdient. Ich mag es! 9 von 10 Punkten.

Bewertung 09.03.2021: Schön, mal wieder das "Maisel & Friends Pale Ale" vor mir stehen zu haben. Nach fast sechs Jahren wurde es aber auch mal wieder Zeit. Der Alkoholgehalt hat sich nicht verändert, es ist weiterhin vom "Brett" die Rede, das Etikett hat man aber mal runderneuert. Dieses helle Obergärige ist im Glas richtig gut anzuschauen. Leicht stumpf und goldgelb ist es, der Schaum ist cremig und heftet am Glas. Dazu gibt es wirklich ein Brett an Fruchtaromen zu riechen. Der Antrunk spiegelt das wider. Leicht und fruchtig sind die ersten Sekunden. Neben Orangenaromen kommen auch Äpfel und ein Hauch Ananas hinzu. Dabei ist das Bier aber schön süffig und gut zu trinken. Interessanterweise kommen noch brotige Aromen hinzu. Das macht es spannend. Eine feine Süße ist vorhanden, locker und leicht geht das Bier herunter. Die würzigen Aromen sind hier zurückhaltend unterwegs, das macht das Bier noch eine Spur bekömmlicher. Es schmeckt aber auch fast schon etwas zu dünn. Die 5,2%vol. sind sehr gut versteckt. Das "Maisel & Friends Pale Ale" ist gut. Mehr aber auch nicht. Es fehlt mir hier doch etwas Körper. 7 von 10 Punkten.

Bewertung:

Bewertung: 7 / 10 Punkten

Schreibe uns deine Meinung zu diesem Bier.

Johnny IPA, (Johhny Porter)
2023-08-25

Heute mal aus der Pulle Riecht hopfig, leicht süß und würzig, wie ein Pale ALe. Schmeckt frisch würzig und Hopfen vermischt sich mit Malz. Also der Hopfen überwiegt hier nicht. Es ist trocken und dezent bitter. Fruchtig eher nicht so sehr. Das geht besser

THORsten
2021-12-12

Über einem golden PA baut sich eine feinporiger Schaumkrone auf. Es riecht dezent fruchtig . Der Antrunk ist leicht würzig, den Mittelteil übernehmen dann Citrusfrüchte quer durch die Südsee. Im Abgang blitzt nochmal der Hopfen auf. Eine neue Offenbarung ist es nicht aber durch und durch lecker. 7 Kronkorken

Johnny Porter ( Johnny )
2016-06-16

Auf der BierbÃ¶rse frisch vom Fass getrunken: Ich fands dennoch recht gewÃ¶hnlich fÃ¼r ein PA...exotisch, hopfig, wÃ¼rzig. Ein gutes PA.