Biertest - Manneken Pils
Brauerei:
Brasserie Lefebvre a.s. / Quenast
Herkunft:
Belgien
Getestet am:
28.08.2016
Testobjekt:
0,25l-Flasche
Biersorte:
Pilsener
Alkoholgehalt:
5,00%vol.
Zutaten:
Wasser, Gerstenmalz, Maltose, Hopfen, Hefe
Farbe:
goldgelb
Schaumkrone:
relativ wenig
Geruch:
leicht süßlich
Geschmack:
spritzig, mild, leicht süßlich, dezent würzig, langer Abgang
Sonstiges:
-
Fazit:
Eines der berühmtesten Sehenswürdigkeit in Brüssel ist das kleine Männchen "Manneken Pis". Wenn man vor diesem Brunnen steht, wundert man sich, warum hier soviel los ist. Klein ist es, und eigentlich unscheinbar. Aber weltbekannt. Dies hat die Brasserie Lefebvre genutzt, um das "Manneken Pils" auf den Markt zu bringen. Der Name ist wirklich witzig. Ich möchte nur hoffen, dass das Bier auch schmeckt. Maltose auf der Zutatenliste hat da eigentlich nichts zu suchen... Na, dann wollen wir mal. Beim Öffnen muss ich direkt aufpassen, den der Schaum kommt schnell hoch. Im Glas ist es richtig ansehnlich. Ein blankes, glänzendes Goldgelb und eine Schaumkrone, die ruhig etwas üppiger hätte sein dürfen. Süßlich riecht es, der erste Schluck ist ziemlich spritzig, Und relativ mild. Die Süße ist zu schmecken, der Hopfen hält sich bedeckt, eine dezente Würzigkeit ist zu schmecken. Nichts dolles. Und geschmacklich auch nicht sonderlich lecker. Unrund schmeckt es, billig noch dazu. Man fühlt sich an südeuropäische Lagerbiere erinnert. Nur das hier der Hopfen etwas dominanter ist. Einzig die Spritzigkeit sorgt für Pluspunkte.
Bewertung:
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