1000 Getraenke | Biertest - Maredsous Triple/Tripel 10 von 10 Punkten webdesign

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Biertest - Maredsous Triple/Tripel

Bewertung: 10 / 10 Punkten

Brauerei:

Brouwerij Duvel Moortgat / Breendonk


Herkunft:

Belgien


Getestet am:

02.09.2012


Testobjekt:

0,33l-Steinie-Flasche


Biersorte:

Belgisches Tripel


Alkoholgehalt:

10,00%vol.


Zutaten:

Wasser, Gerstenmalz, Hopfen, Zucker, Hefe


Farbe:

trübes bernstein


Schaumkrone:

viel


Geruch:

leicht fruchtige Aromen


Geschmack:

malzig, spritzig, fruchtig, langer Abgang


Sonstiges:

2002er-Version: Vielen Dank an Jürgen Galba für die Besorgung dieses Bieres!!!


Fazit:

Bewertung 20.12.2002: Mal wieder ein Maredsous. Diesmal das Triple, welches auch schon mit einer "unscheinbaren" 10 auf dem Label auf mich wartet. Und diese 10 bedeutet mit Sicherheit nicht, dass man dieses Bier bei Zimmertemperatur trinken soll. Spätestens nach dem ersten Schluck weiß man, wie 10% schmecken. Nämlich ziemlich stark. Im Vergleich zu anderen "hochprozentigen" Bieren hat dieses Triple genug Spritzigkeit an Bord. Auf jeden Fall ist dies mal wieder ein Bier, welches irgendwie nicht richtig genüsslich die Kehle herunter rinnen möchte. 6 von 10 Punkten.

Bewertung 02.09.2012:
Nach knapp zehn Jahren darf ich das "Maredsous Triple" ein weiteres Mal zu mir nehmen. Apropos: Die Zahl Zehn steht hier auch für den Alkoholgehalt. Aber so sind die Mönche in Belgien. Dieses Bier wird im Kloster Maredsous gebraut und das vor mir stehende "Triple" wird dort nur zu besonderen Anlässen ausgeschenkt. Und das nun auch hier im sonnigen Düsseldorf. Ein hefetrübes Bernstein und eine Menge Schaum sind zu erblicken. Das sieht ja wirklich sehr gut aus. Fest wie sonstwas ist der Schaum, fein-fruchtige Aromen kommen durch und machen Appetit auf den ersten Schluck. Ein sehr spritziger, gehaltvoller Antrunk ist wahrzunehmen. Die ersten Sekunden gehören ganz klar den fruchtigen Aromen. Wow, welch Tiefe. Auffallend: Den Alkohol schmeckt man nicht direkt. Perfekt! Was bei 10%vol. nun wirklich nicht einfach ist. Etwas Birne, dann kommen Trauben und rote Früchte durch. Sofort im Anschluss, fast schon überlappend, wird der Hopfen aktiv und kann mit seiner stärker werdenden Würzigkeit die Fruchtigkeit in ihre Schranken weisen. Im Hintergrund schwingt die ganze Zeit übereine subtile Lakritze mit, die aber nie wirklich zum Vorschein kommt. Wirklich abwechslungsreich, dieses belgische Tripel. Zum Ende hin wird es etwas trockener, sogar licht Nuss- und Schokladennoten kommen durch. Ja, dieses Bier schmeckt wirklich ausgezeichnet. Diese Fülle an unterschiedlichsten Aromen ist schon fabelhaft. Ganz großes Bier aus Belgien! 10 von 10 Punkten.


Bewertung:

Bewertung: 10 / 10 Punkten



Meinungen Schreibe uns deine Meinung zu diesem Bier.

Herbert
2024-06-03

Hefetrübes Bernstein mit stabiler, feinporiger Schaumkrone. Malzig fruchtig in der Nase. Prickelnder Antrunk, ich vernehme fruchtige Noten von dunklem Obst. Im Abgang wird der Hopfen dominanter, zwischendurch schimmern wirklich Nussaromen durch. Die zehn Prozent sind nicht direkt schmeckkbar, eher im Abgang durch das voluminöse Mundgefühl merkbar. Komplexes Tripel, mehr auf der süßen Seite - mal eine andere Variation. Klasse, 9 Punkte!


THORsten
2022-12-13

Aus der braunen 0,33l Steiniflasche mit schlichtem Etikett, fließt das 10%ige Maredsous Triple honigfarben mit üppiger, feinporiger Schaumkrone ins Glas. Es riecht interessant malzig, fruchtig und süßlich. Der Antrunk schmeckt malzig, spritzig und voluminös. Im kommen fruchtige Noten von Apfel, Birne und Steinobst wie Kirche und Pflaume zum Vorschein. Erinnert etwas an Rumtopf und Mon Cheri.Eine Fruchtsäure hält sich dezent im Hintergrund. Der Abgang ist schön lang und der Hopfen wird von Schluck zu Schluck dominanter. Die 10 % sind gefährlich gut integriert. Ein klasse belgisches Starkbier. 8 Kronkorken


Andreas
2015-04-04

Fruchtig und etwas nach Hefe duftet das trübe Triple. Beim Antrunk überrascht mich zunächst die enorme Spritzigkeit, die ich von einem 10%igen Bier nicht erwartet hätte. Dann kommt das süße Malz mit aller Wucht durch, Fruchtaromen gesellen sich dazu, Apfel, Birne, etwas Banane. Dann wird es würzig und leicht bitter im ellenlangen Abgang, nicht ohne dass immer wieder die Früchte durchschimmern. Was für ein klasse Bier. Da lege ich mir doch glatt eine kleine Reserve zu.


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