Biertest - Martin's Belgien Pale Ale
Brauerei:
Brouwerij Timmermans / Itterbeek
Herkunft:
Belgien
Getestet am:
14.01.2014
Testobjekt:
0,33l-Flasche
Biersorte:
Englisches Ale
Alkoholgehalt:
5,80%vol.
Zutaten:
Wasser, Gerstenmalz, Zucker, Mais, geröstete Gerste, Hopfen, Antioxidationsmittel E300
Farbe:
sattes goldgelb
Schaumkrone:
relativ wenig
Geruch:
würzig
Geschmack:
malzig, süßlich, leicht spritzig, langer Abgang
Sonstiges:
-
Fazit:
Bewertung 31.01.2008: Aus der unmittelbaren Nähe Brüssels stammt dieses bernsteinfarbige belgische Bier mit der anständigen Alkoholnote von 5,8%vol. Optisch ist das "Martin's Pale Ale" ein echter Hingucker. Wow, wirklich felsenfest, dieser Schaum. Kein Wunder, hilft doch hier wieder die Chemie mit. Nun muss man nur noch herausfinden, wie diese Schönheit denn schmeckt. Und das kann man direkt nach dem ersten Schluck sagen...: Zwiegespalten. Auf der einen Seite hat man eine ausgeprägte Fruchtigkeit im Mund. Da wäre eine Spur Limone und etwas Lakritz, das Wasser ist gut und die Kohlensäure ist auch nicht von schlechten Eltern. Und dann wäre auf der anderen Seite der metallisch schmeckende Schaum und eine harte Trockenheit. Es ist aber dennoch abwechslungsreich und mit Sicherheit kein schlechtes Bier. Zumal die bekante belgische Note durch und durch gelebt wird. So möchte ich abschließend sagen: ein anständiges Starkbier aus Itterbeek. 7 von 10 Punkten.
Bewertung 14.01.2014: Die Biervertriebsfirma John Martin, einer Tochter des Konzerns Scottish & Newcastle, bietet unter verschiedenen Namen eine Vielzahl an Bieren an. So z. B. auch dieses: Das "Martin's Pale Ale" hatte ich vor knapp sechs Jahren schon einmal vor mir stehen und es hat ganz gut abgeschnitten. Das Etikett wurde zwischenzeitlich verändert, die Kogge ist aber immer noch das Markenzeichen. Aber lassen wir uns davon nicht ablenken, sondern probieren dieses Bier nach englischem Stil. Ein sattes Goldgelb ist zu sehen, der Schaum ist eher so lala. Geschmacklich ist es angenehm spritzig mit einer feinen Säure im Antrunk. Relativ trocken gestalten sich auch die ersten Sekunden des Bieres, dann kommen leicht bittere Akzente hinzu. Etwas Apfel und Birne lugen durch, dann wird es ziemlich gefällig. Die Süße wird dominanter, dann nehmen die würzigen Momente zu. Das Bier ist gut, auch wenn es mich nicht komplett vom Sessel haut. Die Punktzahl vom letzten Mal geht auch heute klar... 7 von 10 Punkten.
Bewertung:
Andreas
2015-10-05
Bei mir klappt es heute ausnahmsweise auch mal mit der Schaumkrone. Ich bekomme ordentlich Schaum hin, der aber recht grobporig ist und daher schnell in sich zusammenfällt. Der Duft ist süßlich und würzig. Süß geht es im Mund weiter. Säure kann ich keine feststellen, vielmehr gesellt sich eine angenehme Bittere zu den leicht fruchtigen Aromen. Die Fruchtigkeit dominiert auch den langen Abgang. Ein interessantes Bier.
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