Biertest - Meissner Schwerter Rubin Lager
Brauerei:
Privatbrauerei Schwerter Meißen GmbH / Meißen
Herkunft:
Deutschland
Getestet am:
06.06.2020
Testobjekt:
0,5l-Longneck-Flasche
Biersorte:
Rotbier
Alkoholgehalt:
4,70%vol.
Zutaten:
Wasser, Gerstenmalz, Hopfen
Farbe:
rot
Schaumkrone:
durchschnittlich
Geruch:
süßlich, nach Karamell
Geschmack:
malzig, nach Karamell, brotig, nach Röstaromen, langer Abgang
Sonstiges:
2014er-Testbier: Vielen Dank an Tilman Peter für die Zusendung!
Fazit:
Bewertung 14.12.2014: Wer Meißen hört, muss weltweit an bestes deutsches Porzellan denken. Das musste ich auch eben gerade, als eich gelesen habe, wo das "Meissner Schwerter Rubin Lager" herkommt. Dieses Wiener mit 4,7%vol. sieht eingeschenkt richtig gut aus: das Bernstein ist dunkel, der Schaum steht gut, der Geruch ist fein malzig. Die ersten Sekunden sind schön karamellig, die Süße hält sich trotzdem anständig zurück, das Ganze ergibt einen richtig leckeren Beginn. Vielleicht würde dem Bier noch eine Spur mehr Süße gut tun. Auf jeden Fall ist der Hopfen dann auch schmeckbar. Die leichte Bittere passt ganz gut, leicht trocken schmeckt das sächsische Bier. Vor allem, weil es die nächsten Schlücke besser und noch voluminöser wird. Das Karamell ist auf jeden Fall absolut dominierend. Und ich Vergleich zum Dunkelbier macht der Hopfen hier mehr Radau. Ein leckeres Bier aus Meißen. Und die können eben doch mehr als nur Porzellan :-) 8 von 10 Punkten.
Bewertung 06.06.2020: Heute sind wir in Moritzburg und haben uns natürlich das berühmte Schloss angeschaut, den Schuh von Aschenbrödel probiert (er ist auf der Treppe installiert) und haben abends dann noch die Sonne, die raus kam, genießen können. Ein rundum gelungener Tag... Nun sitzen wir am Tisch unseres Hotels "Eisenberger Hof" und testen das "Meissner Schwerter Rubin Lager". Das Etikett ist wie bei allen anderen Bieren dieser Brauerei wieder richtig hochwertig gestaltet und nun möchten wir hoffen, dass der Inhalt ebenfalls lecker ist. Der Antrunk bietet auf jeden Fall schon mal was anderes. Sehr malzig ist es, es kommt eine Menge Karamell durch. Das alles bei einer durchschnittlichen Kohlensäure. Es kommen deutliche Röstbrotaromen durch. Der nächste Schluck bietet eine leichte Säure, die aber schnell verschwindet. Dann bekommen wir deutliche Toffee- und Röstmalzaromen um die Ohren gehauen. So muss ein Rotbier schmecken. Ein klasse Sud mit ganz tollen Röstbrotnoten. Das gibt heute Abend die volle Punktzahl! 10 von 10 Punkten.
Bewertung:
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