Biertest - Meteor Lager
Brauerei:
Brasserie Meteor / Hochfelden
Herkunft:
Frankreich
Getestet am:
24.11.2018
Testobjekt:
0,33l-Flasche
Biersorte:
Lager
Alkoholgehalt:
5,00%vol.
Zutaten:
Wasser, Gerstenmalz, Hopfen
Farbe:
goldgelb
Schaumkrone:
durchschnittlich
Geruch:
würzig
Geschmack:
malzig, leicht süßlich, langer Abgang
Sonstiges:
-
Fazit:
Bewertung 20.10.2013: Aus dem Elsass stammt dieses helle Bier namens "Meteor Lager". Diese Gegend Frankreichs ist bekannt dafür, dass die Biere ziemlich gut sind. Und das lässt hoffen. So, dann gehe ich jetzt mal vollkommen unvoreingenommen daran. Das Aussehen im Glas ist ok: es glänzt goldgelb und der Schaum ist ok. Was aber nicht so dolle ist: Der Geruch nach dem Einschenken... Ein absolut kantiger, würziger Geruch macht sich breit. So, wie man es von den billigsten Bieren her kennt. Der erste Schluck ist hingegen gänzlich anders als man es vermuten mag... Eine ordentliche Süße kommt durch, weich und rund schmeckt das Bier aus Hochfelden. Welch Gegensatz. Relativ mild schmeckt dieses Meteor dann, einzig zum Ende hin wird es minimal würzig. Leider entwickelt dieses Lagerbier keinerlei besonders erwähnenswerten Aromen. Und das ist die Kehrseite. Was bleibt übrig? Ein Bier, welches vom Geruch her schon negativ auffällt und dann geschmacklich auch nichts reißen kann. So, das gibt dann leider nur drei Punkte... 3 von 10 Punkten.
Bewertung 24.11.2018: Heute in einem Monat ist Heiligabend. Und da gibt es Geschenke... Vielleicht ja sogar leckeres Bier. Warten wir es mal ab. Heute Abend habe ich jedenfalls ein Bier vor mir stehen, wo ich schon etwas Befürchtungen habe. Das "Meteor Lager" hat beim letzten Test von fünf Jahren schlecht abgeschnitten. Das kann also heute fast nur besser werden. Eingeschenkt ist es schon ganz ansehnlich. Ein glasklares Goldgelb ist unter einer durchschnittlich ausgeprägten Schaumkrone zu sehen. Der Geruch ist sehr würzig und erinnert an typische Billigbiere. Geschmacklich ist es schon mal besser: Relativ malzig ist es, eine leichte Süße kommt durch und es schmeckt relativ rund. Es sind keine Fehler festzustellen, auch der Hopfen ist sehr zurückhaltend. Überhaupt ist es sehr zurückhaltend. Zumindest was die Aromenvielfalt angeht. Neben der harmonischen Süße des Malzes und dem weichen Wasser passiert nicht viel. In der Mitte merke ich ein kleines bisschen die Kohlensäure. Das war es dann aber auch schon. Gut ist aber, dass es deutlich besser als beim letzten Test schmeckt. Alles in allem bekommt es ganz gute sechs Punkte. 6 von 10 Punkten.
Bewertung:
THORsten
2022-02-14
Goldgelb mit üppiger, feinporiger Schaumkrone fließt das Meteor, ein Lager mit 5%, aus einer grünen 0,33l mit schlichtem Etikett ins Glas. Es riecht leicht grasig. Der Antrunk schmeckt mild malzig. Im Mittelteil wird süßlich mit einer getreidigen Noten. Der Abgang ist mild gehopft und nur im Nachhall ist eine leichte Bitterkeit zu vernehmen. Die Konsistenz ist leicht ölig. Also es ist trinkbar aber kein Highlight. 6 Kronkorken
Herbert Urlaub
2020-02-29
Ein gräusliches Bier mit einem süßlichen Nachgeschmack. Es heißt, man habe edlen Hopfen eingesetzt - der ist aber nicht im Bier angekommen! Der Schaum fällt nach zwei Minuten zusammen und ich kenne einige redlich gute Biere im Elsaß, aber dieses Bier ist ein Beispiel dafür, dass man die Braukunst nach dem Gründungsjahr 1640 in der Zwischenzeit verloren hat.
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