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Biertest - Minnesänger

Bewertung: 8 / 10 Punkten

Brauerei:

Klosterbrauerei Weissenohe GmbH & Co. KG / Weißenohe


Herkunft:

Deutschland


Getestet am:

24.08.2023


Testobjekt:

0,33l-Longneck-Flasche


Biersorte:

Pilsener


Alkoholgehalt:

5,00%vol.


Zutaten:

Wasser, Bio-Gerstenmalz, Bio-Hopfen


Farbe:

goldgelb


Schaumkrone:

relativ viel


Geruch:

sehr würzig


Geschmack:

malzig, süßlich, sehr würzig, leicht nach Gras, trocken, leicht bitter, langer Abgang


Sonstiges:

-


Fazit:

Bewertung 04.09.2013: Das vor mir stehende Bier "Weissenoher Minnesänger" wird in der Klosterbrauerei Weissenohe gebraut. Und das schon seit der Lebzeit des Minnesängers Wolfram von Eschenbach. Diese junge Mann hat eine Menge Gedichte geschrieben, um damit die Damen zu verzücken. Löblich. Und ihm zu Ehren wurde dieses Pils eingebraut. Abgefüllt in eine 0,33l-Longneck-Flasche und mit einem Alkoholgehalt von 5,0%vol. versehen, macht es geschmacklich einiges her. Eine glasklare Hopfennote kommt durch. Lecker. Dazu die prickelnde Kohlensäure. Die Aromen im vorderen Drittel sind trocken und leicht bitter, sie wirken aber alles andere als kantig. Dadurch entsteht ein sehr bekömmliches Bier, welches mit einem grasigen, leicht moosigen Geschmack auftrumpft. Lang ist auch der Abgang, der dieses Bier besonders gut dastehen lässt. Alles in allem ein klasse Pils! 9 von 10 Punkten.

Bewertung 24.08.2023:
Fast auf den Tag genau vor zehn Jahren konnte ich das "Minnesänger" schon einmal probieren. Damals hat das Pils fantastisch abgeschnitten, nun ist es also wieder mal soweit. Am Etikett hat sich nichts getan, bei den Zutaten ist aber nun der Präfix "Bio" zu lesen. Das war 2013 noch nicht der Fall. Eine tolle Entwicklung. Jetzt muss es doch eigentlich nur noch schmecken. Optisch sieht es richtig gut aus: Ein sattes und glanzfeines Goldgelb ist unter einer festen und feinporigen Gardine zu sehen. Dazu wird eine kräftig-würzige Hopfennote geboten. Beim Antrunk ist es interessant, denn es kommen zwei Aromen gleichzeitig durch. Auf der einen Seite eine süße Malznote, die weich und süffig schmeckt. Vielleicht ist diese auch schon eine Spur zu deutlich. Gleichzeitig ist da ein knackiger Aromahopfen, der nach Gras und leicht nach ätherischen Aromen schmeckt. sehr würzig ist das Bier, nach hinten raus ist es auch bitter und leicht kratzig. Hochwertig schmeckt es, aber für ein Pils ist es schon etwas zu süß. Auf der anderen Seite mag man es in Süddeutschland genau so. Die Aromatik ist lecker, die Qualität stimmt. Alles in allem gibt das heute sehr gute acht Punkte! 8 von 10 Punkten.


Bewertung:

Bewertung: 8 / 10 Punkten



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