Biertest - Mönchshof Bockbier
Brauerei:
Kulmbacher Brauerei Aktien-Gesellschaft / Kulmbach
Herkunft:
Deutschland
Getestet am:
17.02.2021
Testobjekt:
0,5l-Bügel-Flasche
Biersorte:
Bockbier
Alkoholgehalt:
6,90%vol.
Zutaten:
Wasser, Gerstenmalz, Hopfen, Hopfenextrakt
Farbe:
dunkles bernstein
Schaumkrone:
relativ viel
Geruch:
nach Karamell
Geschmack:
malzig, viel Karamell, süffig, süßlich, würzig, langer Abgang
Sonstiges:
2004er-Testbier: Das Bier hatte 6,6vol.% Alkohol!
Fazit:
Bewertung 16.05.2004: Heute Nachmittag steht ein Bier aus der Bierstadt Kulmbach vor mir, das "Mönchshof Bockbier". Starker Tobak für diese Uhrzeit, aber was nimmt man nicht alles auf sich, um seinem Publikum etwas zu bieten. So, dann kann es ja losgehen. 6,6%vol. ist ja schon nicht von schlechten Eltern. Und so sieht es auch bei den optischen Eindrücken aus. Alles sehr lecker und einladend. Aber dann der erste Schluck. Heidewitzka, das greift aber an. Erst kommt der süße Oberhammer, dann wird es malziger und zum Abgang hin wird es rauchiger. Nicht schlecht, dazu kommt das weiche Brauwasser. Dieses Bierchen ist keines von der Stange, wahrhaftig nicht. Es artet zur richtigen Geschmacksbombe aus. Wer Pilsfan ist, sollte hier die Finger von lassen. Allen anderen Bierliebhabern sei gesagt: Unbedingt mal probieren. Oberes Drittel!!! 7 von 10 Punkten.
Bewertung 01.04.2012: So ist's richtig... :-) Dieses Bier, das "Mönchshof Bockbier" hat alkoholtechnisch zugelegt. Das ist erstaunlich, hatte es beim letzten Mal schon beachtliche 6,6%vol., nun sind es satte 6,9%vol. Mal gucken, ob es was bringt. Der Test der "Light-Version" hat 2004 gute sieben Punkte gebracht, ich denke, die Braumeister haben daraufhin die Rezeptur angepasst. Wir werden es sehen... Ein leuchtendes Rot mit einem Hang zu Bernstein begrüßt mich. Dazu eine sehr üppige Schaumkrone. Der Geruch kann direkt ein Festival des Karamells anbieten, der erste Schluck ist ebenfalls eine Offenbarund ans Karamell. So ein Bockbier bekommt man auch nicht alle Tage. Satt und voluminös, bekömmlich und unglaublich süffig. Den Alkohol schmeckt man nicht direkt, da hat der Braumeister ganze Arbeit geleistet. Im hinteren Drittel kommt der Hopfen durch, zuerst langsam, dann aber immer prägnanter, wobei er niemals die Karamell- und Röstmalznote in der Hintergrund rutschen lässt. Mir gefällt dieses Bockbier. Mal was anderes. Und das ist auch gut so. Schön ist auch der sehr lange Abgang. Dieses Mal schneidet dieses Bier besser ab. 9 von 10 Punkten.
Bewertung 17.02.2021: OK, der Winter scheint sich ja nun irgendwie zu verabschieden. Und bevor der Frühling loslegt, gönne ich mir noch mal ein Bockbier aus Franken. Das "Mönchshof Bockbier" hat 6,9%vol. Alkohol und macht optisch wirklich alles richtig. Der Schaum steht wie eine Eins auf dem dunklen Bernstein, der Geruch bietet eine Menge Karamell. So ist es denn auch beim Antrunk. Süßlich und mit viel Volumen bestückt kann der Beginn überzeugen. In den ersten Sekunden kommt ein milder, süßer Geschmack durch, sehr viel Karamell ist mit von der Partie, zudem sind kernige Getreidearomen zu schmecken. Ebenfalls sehr prägnant sind dir Röstaromen. Das ist mal richtig schön urig und noch süffiger. Auch, weil im Antrunk leckere Röstbrotaromen durchkommen. Dieses Bock macht Bock. Kräftig und süß, dennoch nicht klebrig. So muss das sein. Alles in allem ein sehr leckeres Bockbier! 8 von 10 Punkten.
Bewertung:
THORsten
2019-07-10
Heute hat mein Lieblingsmönch das Bockbier vorbeigebracht. In einer braunen Bügelverschluß-Flasche mit schönem Bock-Motiv in braun-rotem Etikett was mir ganz gut gefällt. Das Bockbieres kommt 6,9% daher. Im Glas sieht es dunkel bernsteinfarben aus, im Licht schimmert es leicht rötlich, mit feinporiger, cremiger Schaumkrone. Es riecht malzig süß etwas karamellig und nach Röstmalz. Im Antrunk ist es sehr malzig, mit langem würzigen Abgang. Ich muss sagen ich schmecke und merke den starken Alkoholgehalt. Das find ich gut. Dieser Bock ist mir 7,5 von 10 Kronkorken wert. Sehr lecker.
Andreas
2015-06-17
"Was für ein herrlisches Bild" würde der Kommentator des Kölner Rosenmontagszuges beim Anblick dieses bernsteinfarbenen Bieres mit der perfekten feinporigen Schaumkrone sagen. Nach dem Riechtest würde er sein Kölsch beiseite schieben und kurz darauf, nach dem ersten Schluck, ausschütten. Dieser malzige, karamellige Geschmack ist wirklich sensationell. Wenn dann etwas später noch der Hopfen durchkommt, ist das Genießerglück perfekt. Der lange Abgang hält die leichte Bittere des Hopfens, das Röstmalz und das Karamell noch ziemlich lange vor. Was für ein süffiges, kerniges, voluminöses Bier. Von mir eine glatte 10!
Steve
2014-10-03
Ich kann mich der Bewertung von Johnny absolut nicht anschließen, aber eins ist sicher : Dieses Bier ist anders. Wer langweilige Schlabberwasser satt hat und was süffiges probieren möchte ist hier richtig. Zuallererst handelt es sich hier um ein recht schweres Bier, kein Vergleich zu einem Pils, Alt oder Kölsch. Das hier ist ein Kellerbier bzw. Klosterbier. Es kommt leicht rotbraun daher, riecht interessant würzig und nach Röstnoten. Der Antritt ist herb und dennoch vernimmt man die Karamell und Röstnoten, dann kommt eine gewisse Süße durch. Trotz das es knapp 7% mitbringt merkt man diese nicht wirklich. Also ich merke das Bier nach 2 Flaschen, nach 4 habe ich ordentlich einen Kleben. Es ist ein leckeres süffiges Bier, aber auch ein schweres mit einer gewissen süßen Note die Gottseidank nicht zu aufdringlich ist. Ich habe mir mal nach 1 Flasche ne ganze Kiste gegönnt und bin begeistert, danach habe ich lange gesucht. Preislich ist es auch fair, 20 Flaschen kosten ca. 14 Euro also mit Pfand 20 Euro. Das wird definitiv nicht mein letzter Kaste gewesen sein.
Johnny
2013-10-18
Sooo...die Bewertung lässt viel hoffen. Ich öffne die Flasche und schenke dieses Braugut in mein Glas. Geruchtest...brrrr...erinnert mich an den einen Wein der mich mal enttäuschte ( Pinotage ). Das Bier riecht leicht nach Nagellackentferner und der erste Schluck war auch alles andere als bekömmlich. Das macht die tolle Schaumkrone auch nicht gut. Aber gut...ich ließ das Bier 30 min. lang stehen um ihm eine 2. Chance zu geben. Es gelang ihm dann auch...stark röstiges Malz ist nicht zu verfehlen und sehr weich ist es auch. Umgehauen hat es mich aber dennoch nicht und entweder war meine Flasche nicht gut oder einfach das Bier.
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