Biertest - Neustädter Zitzschewig Death
Brauerei:
Neustädter Hausbrauerei Schwingenheuer Christian / Dresden
Herkunft:
Deutschland
Getestet am:
04.06.2020
Testobjekt:
0,5l-Flasche
Biersorte:
India Pale Ale
Alkoholgehalt:
6,10%vol.
Zutaten:
Wasser, Gerstenmalz, Hopfen, Hefe
Farbe:
trübes bernstein
Schaumkrone:
relativ wenig
Geruch:
fruchtig
Geschmack:
sehr fruchtig, süßlich, mild, leicht würzig, langer Abgang
Sonstiges:
2016er-Testbier: Das Bier hatte 6,0%vol. Alkohol
Fazit:
Bewertung 05.06.2016: Das letzte Bier der Dresdner Neustädter Hausbrauerei steht vor mir. Das "Neustädter Zitzschewig Death" ist ein IPA mit 6,0%vol. und wird "normalerweise" aus der Flasche getrunken. Sagt man hier... Trotzdem habe ich mir ein Glas geben lassen :-) Die Optik ist super. Und der erste Schluck ist relativ fruchtig. Es kommen viele Fruchtaromen von Orange und Mango durch. Und auch geschmacklich ist es interessant. Auf der einen Seite ist es süßlich, parallel dazu kommt der Hopfen dazu, der das Bier angenehm würzig erscheinen lässt. Dann kommt eine geschmackliche Pause durch. Wirklich spannend, weil sich die Aromen ständig abwechseln. Der Hopfen wird wieder dominanter, dann die fruchtigen Aromen. Und eine deutliche Süße. Wirklich ein sehr gutes IPA. Aber es spielt nicht komplett ganz oben mit. Wir kritisieren hier aber auf ganz hohem Niveau. Denn die typische Bittere eines IPAs fehlt hier ein bisschen. Meinetwegen hätte es ruhig noch mehr Bittereinheiten haben können. Alles in allen acht Punkte. 8 von 10 Punkten.
Bewertung 04.06.2020: Beim letzten Besuch der Gaststätte "Zum Bautzner Tor" in Dresden, dem Ausschank der Neustädter Hausbrauerei von Christian Schwingenheuer, hatte ich das IPA "Neustädter Zitzschewig Death" schon einmal. Damals hatte es noch 6,0%vol. Alkohol, nun sind es 6,1%. 65 Bittereinheiten soll es haben, was ja dann schon mal eine Ansage ist. Der Geruch ist fruchtig, es kommen Aromen von Ananas durch. Der erste Schluck ist ebenfalls fruchtig. Sehr spritzig ist es, süße Früchte kommen durch. Neben der gerochenen Ananas sind auch Orangen, Aprikosen und Mirabellen mit von der Partie. Die Süße ist leicht ausgeprägt. Parallel ist es relativ würzig, ab der Mitte dann auch bitter. Es schmeckt wirklich nicht nach den 65 IBU's. Ganz im Gegenteil: Es ist ein sehr süffiges und einfach zu trinkendes IPA. Hintenrum ist es nicht zu trocken und zu bitter, vielmehr kommt eine leckere Malzsüße durch. Alles in allem ein gutes IPA! 7 von 10 Punkten.
Bewertung:
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