Biertest - Neuzeller Kloster-Bräu Kartoffel Bier
Brauerei:
Klosterbrauerei Neuzelle GmbH / Neuzelle
Herkunft:
Deutschland
Getestet am:
02.10.2023
Testobjekt:
0,5l-Longneck-Flasche
Biersorte:
Spezialbier
Alkoholgehalt:
4,50%vol.
Zutaten:
Wasser, Gerstenmalz, Hopfen, Kartoffelsaft
Farbe:
goldgelb
Schaumkrone:
relativ wenig
Geruch:
würzig
Geschmack:
würzig, leicht kernig, malzig, leichte Süße, weich, rund, langer Abgang
Sonstiges:
2023er-Testbier: Vielen Dank an Arne Kiesewalter!
Fazit:
Bewertung 20.11.2011: Als Biertester muss man manchmal so einiges ertragen. Auf der einen Seite gibt es traumhafte Biere, die voller Aromen strotzen und ein Gaumengenuss sind. Und dann gibt es diese Billigbiere, die so schmecken, wie sie heißen, dann gibt es andere Ergüsse, die Kirschen, Aprikosen, Schokolade enthalten, aber auch durchaus toll schmecken. Ja, und heute Abend steht wieder so ein besonderes Bier vor mir. Das "Fritzens Kartoffelbier" stammt aus der Klosterbrauerei Neuzelle, die für ihre extravaganten Rezepturen bekannt ist. Mit Kartoffelsaft wurde dieses 4,5%ige Bier gebraut. Ein flüssiger Reibekuchen also... Aber wie kommt es zu dem Namen? Dieses Bier ist eine Hommage an den Preußenkönig Friedrich II.. Er befahl 1756 seinem Volk, die nahrhafte und nährstoffreiche Kartoffel anzubauen. Die Menschen hatten Hunger und mit diesen Erdäpfeln wird man satt. Schlaues Kerlchen, dieses Knollennäschen. Aber nun genug geschrieben, jetzt kommt die Stunde der Wahrheit. Eingeschenkt kann man keinen Unterschied zum "gemeinen" Pils erkennen: goldgelb und mit viel Schaum. Der Geruch deutet aber etwas an: relativ kräftig riecht es, man kann Kartoffelsaft erahnen. Und geschmacklich? Wie schaut es da aus? Malzig, leicht süßlich, auf der anderen Seite ziemlich hopfig und würzig. Ziemlich viel Volumen hat dieses Spezialbier, das Aroma der Kartoffel kommt durch, es schmeckt dabei aber nicht unangenehm, sondern herzhaft kräftig. Ja, ich habe es schlimmer vermutet. Die Kohlensäure ist spritzig, das Bier wirkt lebhaft, die Bittere ist gut. Erst kurz nach dem Mittelteil flacht es relativ schnell ab. Davor gefällt es mir aber. Anders und doch gefällig. Besonders die Würze ist ganz klar vorne mit dabei... Alles in allem: Lecker! 8 von 10 Punkten.
Bewertung 02.10.2023: Was es nicht alles gibt... Jetzt also ein Bier mit Kartoffeln. Unter neuem Namen, aber mit den identischen Alkoholgehalt wie 2001 steht das "Neuzeller Kloster-Bräu Kartoffel Bier" vor mir. 4,5% Alkohol hat das "bodenständige" Bier zu bieten, das eingeschenkt richtig gut aussieht: Goldgelb ist es und der Schaum steht gut darüber. Etwas Kartoffel ist zu riechen, der erste Schluck ist spritzig und man schmeckt, dass es sich hier um ein Pilsbier dreht. So ist es entsprechend hopfig. Die Kohlensäure sorgt für eine gute Spritzigkeit, von den namensgebenden Kartoffeln kommt nicht allzu viel durch. Mit den weiteren Schlücken nimmt die Süße zu, das Bier ist schon etwas anstrengend zu trinken. Der lange Abgang rundet das Bier ab, das mir dann doch zu süß ist. Mittelmaß. 5 von 10 Punkten.
Bewertung:
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