Biertest - Neuzeller Kloster-Bräu Kyritzer Mord und Totschlag
Brauerei:
Klosterbrauerei Neuzelle GmbH / Neuzelle
Herkunft:
Deutschland
Getestet am:
28.04.2024
Testobjekt:
0,5l-Longneck-Flasche
Biersorte:
Schwarzbier
Alkoholgehalt:
7,20%vol.
Zutaten:
Wasser, Gerstenmalz, Hopfen
Farbe:
schwarz
Schaumkrone:
durchschnittlich
Geruch:
würzig, nach Röstmalz
Geschmack:
malzig, süßlich, nach Schokolade, etwas Kaffee, viel Röstmalz, nach Karamell, würzig, langer Abgang
Sonstiges:
-
Fazit:
Bewertung 01.08.2017: Die Klosterbrauerei Neuzelle ist ja bekannt für ihre vielfältigen Biere, die gebraut werden. So gut wie alles in mit dabei. So auch das "Neuzeller Kloster-Bräu Kyritzer Mord und Totschlag", ein Schwarzbier mit ordentlichen 7,2%vol. Dieser furchteinflößende Name stammt aus dem 17. Jahrhundert und betitelt eben ein Schwarzbier, welches seinerzeit schon über die Landesgrenzen hinweg bekannt war. Daher wohl auch der hohe Alkoholgehalt. Ich möchte nicht hoffen, dass ich nach dem Genuss dieses Bieres noch um mich haue :-) Also, dann wollen wir mal. Eingeschenkt ist es absolut ansehnlich: Dunkelrot ist es, der Schaum darüber ist sehr fest und cremig, der Geruch leicht würzig. Der Antrunk ist dezent spritzig, eine leichte Säure ist wahrzunehmen, dann wird es deutlich malziger und schwerer. So richtig süß schmeckt es zuerst nicht, dafür ist der Hopfen zu deutlich. Gerade im weiteren Verlauf wird er ordentlich würzig und zum Ende hin leicht bitter und trocken. Der nächste Schluck bietet dann viel Schokolade, es wird deutlich süßer, aber auch ein wenig anstrengender. Die Leichtigkeit fehlt. Die Röstaromen kommen deutlich durch, viel Karamell ist mit an Bord. Ein gutes Schwarzbier, welches zum Ende hin sogar subtile Rotwein-Aromen aufweisen kann. Mir gefällt es, wobei es sich schon ziemlich von den "Mainstream-Schwarzbieren" abhebt. Dieses hier ist weitaus satter, schwerfälliger, aber auch intensiver. So kann ich dem "Neuzeller Kloster-Bräu Kyritzer Mord und Totschlag" unterm Strich 7 Punkte geben. 7 von 10 Punkten.
Bewertung 28.04.2024: Unverändert steht das 7,2%ige "Neuzeller Kloster-Bräu Kyritzer Mord und Totschlag" vor mir. Ein wirklich interessanter Name für ein Schwarzbier :-). Darauf muss man erst Mal kommen. Beim letzten Test 2017 hat es gut abgeschnitten, ich bin gespannt, wie es heute mundet. Schwarz ist es, der Schaum ist durchschnittlich ausgeprägt und nicht allzu cremig. Schokolade ist zu riechen, der erste Schluck bietet eine leichte Süße nach Karamell und Schokolade. Mild und rund erscheint das Beginn von Beginn an, viele Röstaromen kommen durch. Auch schimmert ein wenig Kaffee durch. Relativ spritzig ist es, der Hopfen ist auch zu schmecken, ab der Mitte wird das Schwarze würziger. Gleichzeitig sind aber weiterhin die karamelligen Röstaromen zu schmecken. Wunderbar eingearbeitet ist der Alkohol, dieser ist überhaupt nicht zu schmecken. Löblich! Der lange Abgang rundet dieses sehr gute, süßlich-süffige Bier ab. Und bisher gibt es hier im Testraum keine Hauerei... 8 von 10 Punkten.
Bewertung:
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