Biertest - Perlenbacher Gold Frankfurt (Oder)
Brauerei:
Frankfurter Brauhaus GmbH / Frankfurt-Oder
Herkunft:
Deutschland
Getestet am:
20.02.2019
Testobjekt:
0,5l-PET-Flasche
Biersorte:
Helles
Alkoholgehalt:
4,90%vol.
Zutaten:
Wasser, Gerstenmalz, Hopfenextrakt, Hopfen
Farbe:
goldgelb
Schaumkrone:
durchschnittlich
Geruch:
würzig
Geschmack:
malzig, leicht würzig, langer Abgang
Sonstiges:
-
Fazit:
Bewertung 02.03.2006: Lange kein Goldbier vor mir stehen gehabt. Heute ist es dann mal wieder so weit. Dieses Bier habe ich in einem Lidl in der Nähe von Frankfurt am Main gekauft und nun ist es also dran. Abgefüllt, wie viele Biere bei Discountern in eine PET-Klarsichtflasche. Die Flasche sieht ansonsten ganz nett aus. Und das setzt sich im Glas fort. Goldgelb und eine Schaumkrone, die ruhig etwas fester sein dürfte. Und geschmacklich ist es nicht mal so schlecht. Zu Beginn malzig, süßlich, aber dann wird es schon etwas handfester und vor allem spritzig. Nicht übel. Es hat sogar einen etwas hopfigeren Körper und wirkt nicht ganz so süß wie andere Vertreter dieser Biergattung. Ab dem Mittelteil ist dann tatsächlich eine leichte bittere Note feststellbar. Dieses Billigbier ist gut und hinterlässt einen überdurchschnittlichen Eindruck. Endlich mal der Beweis dafür, dass No-Name-Biere nicht gleich schlecht schmecken müssen. Dieses hier holt nun keine Preise, aber das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt hier absolut. Und der Name ist auch irgendwie hochwertig. 7 von 10 Punkten.
Bewertung 20.02.2019: Ist das jetzt echt 13 Jahre her, dass ich das "Perlenbacher Frankfurt (Oder) Gold" zum letzten Mal getestet habe? Wow... Dabei bin ich öfters mal beim Lidl... Nun ja, besser spät als nie. So steht das 0,5l-PET-Fläschchen vor mir und viel hat sich nicht getan. Die Zutatenliste und der Alkoholgehalt sind unverändert, einzig das Etikett wurde leicht modifiziert. Warten wir es mal ab, wie es denn schmeckt. Im Glas sieht es ganz anständig aus. Das Goldgelb ist blank und der Schaum ist durchschnittlich ausgeprägt. Eine deutliche Würzigkeit ist zu riechen, der Geruch ist aber auch nicht sonderlich hochwertig. Die ersten Sekunden bieten eine ordentliche Portion Kohlensäure, das Bier ist schon ordentlich spritzig. Viel Malz wird geboten, das Bier ist leicht süßlich. Aber auch relativ würzig. Gerade ab der Mitte wird das Bier deutlich würziger. Von bitter ist man entfernt, aber für ein Goldbier hat man schon viel Hopfen(extrakt) genutzt. Es sind nicht wirklich Fehler festzustellen, so dass man sagen kann: Ein gutes Bier zum kleinen Preis. Deshalb kann ich auch heute wieder sieben Punkte geben... 7 von 10 Punkten.
Bewertung:
Christian L.
2022-03-28
Bin auf einem Lehrgang in der totalen Einöde. Im Ort gibt es nur einen Lidl. Und so kam ich zum Perlenbacher Gold,dass ich bisher noch nicht probiert hatte. Ein bisschen mulmig war mir schon, da das Bier in Frankfurt Oder gebraut wird und ich von dort auch schon ordentlichen Schund serviert bekam. Hier ist es erfreulicherweise nicht so. Für ein Gold-Bier ist es sogar ordentlich würzig ...schon fast einen Tick zuviel. Aber es lässt sich gut trinken und hat die erforderliche Süffigkeit. Es ist kein Überflieger , aber für das Preissegment bietet es auch etwas. Eine sehr gute 6.
THORsten
2020-04-19
Das Perlenbacher Gold aus der 0,5l Plastikbombe mit Drehverschluss und Gold/schwarzen Etikett. Eingeschenkt im Glas sieht es, goldgelb mit mäßiger Schaumkrone, gut aus. Es riecht getreidig und leicht süßlich. Im Geschmack mild würzig, in der Mitte mit einem süßlichen Touch. Zum Ende hin wird es angenehm mild hopfig. Mir schmeckt es ganz gut und wenn man sich die Plastikflasche wegdenkt wäre es er in gutes Gold für den Taschengeldbeutel. 6 Kronkorken
Florian
2016-08-12
Absolutes Spitzenbier! WIr knallen uns damit jeden Tag weg und haben ein riesen Spaß dabei! Absolute Kaufempfehlung! Viel Spaß für wenig Geld!
Peter Schmidt
2013-08-21
Dieses Bier habe ich jetzt zum zweiten Mal getrunken. Beim ersten Mal sah ich die Flasche aus Glas im Sechserpack. Sah gut aus und auch nicht billig, also nahm ich ein Pack mit. Es schmeckte sehr gut, nicht zu lasch und süß und auch nicht zu bitter. Eine Woche später, also heute, nahm ich wieder ein Sechserpack. Ich stellte das Bier in den Kühlschrank. Also da kann man viele Biere, die besser bewertet werden stehen lassen. Ich denke da an Hasseröder, was ganz früher ein gut schmeckendes Bier war, danach noch schmeckte, wenn man die richtige Abfüllung erwischte (Haustrunk) und heute Plürre ist. Wasser schmeckt besser. Hasseröder war jetzt nur ein Beispiel, beim Krombacher und Kindl ist es ähnlich.
Hans aus Templin
2007-05-24
Das Perlenbacher ist das erste Goldbier, das ich probierte. Ich war angenehm überrascht von der erfischenden Süffigkeit, die durch einen leichte Hopfenakzent nicht ins Süßliche entgleitet. Das und der günstige Preis machten es für mich zu einem angenehmen "Sommerbier". Der Wermutstropfen kommt erst bei der Rückgabe der Pet-Pfandflaschen: das Etikett ist mit einem so schlechten Klebstoff an der Flasche angebracht, dass es sich gerne ablöst (Hitze?). Mit solchen Flaschen lässt sich der Pfandflaschen-Automat nicht überlisten und eine Rückgabe ist nur an der Kasse eines Lidl-Marktes möglich. Dies Ärgernis ist mir Grund genug, auf das ansonsten empfehlenswerte Bier zu verzichten. Eine Punktwertung erübrigt sich also.
Roger aus Dortmund
2007-04-11
So, Zeit für das nächste Discountbier. Diesmal ist es das Perlenbacher Gold von Lidl... was kann ein Bier für 28 ct ? Diese Frage versuche ich zu beantworten. Nun die Optik ist gar nicht mal so übel, bis auf die schnell implodierende Schaumkrone, macht das Gebräu einen ansprechenden Eindruck, feinperlige Kohlensäure, volle güldene Farbe, da kann ich nicht meckern. Der Antrunk ist auch nicht von schlechten Eltern, der Geschmack entfaltet Ansätze von Gediegenheit, der Hopfen ist dezent vorhanden, der Malzkörper stets präsent aber nicht zu dominant. Eigentlich bin ich ja kein Goldbierfan, da Milde oft mit Wässrigkeit verwechselt wird, das kann man vom Perlenbacher Gold nicht behaupten, es ist eher feinherb und tendiert eindeutig in die Edelpilsrichtung. Das Bier schmeckt insgesamt sehr rund und kann daher die Erwartungshaltung mehr als erfüllen. Kaum zu glauben, das wir hier einen Vertreter aus dem absoluten low- price Segment vor uns haben. Denn billig oder profan ist dieses Produkt wirklich nicht. Klar, es setzt keine neue Geschmackspräferenz oder erfindet das Biergenre neu, aber vergleicht man dieses Bier z.B. mit dem letztens von mir getesteten Löwenbräu Original, welches auf ganzer Linie enttäuscht hat, dann kann man das Perlenbacher gar nicht genug loben. Überzeugende 8 von 10 Punkten.
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