Biertest - Peroni Nastro Azzurro Braustätte Padova 5,1%
Brauerei:
Birra Peroni / Padova
Herkunft:
Italien
Getestet am:
28.05.2019
Testobjekt:
0,33l-Flasche
Biersorte:
Lager
Alkoholgehalt:
5,10%vol.
Zutaten:
Wasser, Gerstenmalz, Mais-Grieß, Hopfen, Hopfenextrakt
Farbe:
goldgelb
Schaumkrone:
durchschnittlich
Geruch:
sehr würzig
Geschmack:
malzig, süßlich, mild, leicht würzig, langer Abgang
Sonstiges:
2014er-Testbier: Vielen Dank an Bubbel!
Fazit:
Bewertung 07.05.2014: Mein drittes "Peroni Nastro Azzurro" ist fällig. Dieses Mal aus der Braustätte Padova bei Venedig. Gekauft wurde es beim italienischen Restaurant Fellini in Düsseldorf-Lichtenbroich. Goldgelb glänzt es im Glas, der Schaum ist erstaunlich fest und feinporig, der Geruch hingegen wirkt etwas billig, weil er unrunde Hopfennoten hervorbringt. Der Antrunk ist schön spritzig und ordentlich würzig, den Mais schmeckt man aber. Eine gewisse Süße kommt durch, die aber schnell wieder verschwindet und dann dem Hopfen noch mehr Platz lässt. Ziemlich unspektakulär das Ganze. Man kann es gut trinken, es hat aber keinen runden Geschmack, es wirkt durch den knöchrigen Hopfen nicht allzu bekömmlich. Der lange Abgang schließt dieses Lagerbier ab. Alles in allem ok. Am Strand der Adria bestimmt besser, hier auf neutralem Grund eher durchschnittlich. 6 von 10 Punkten.
Bewertung 28.05.2019: Nach genau fünf Jahren kann ich mal wieder das italienische "Peroni Nastro Azzurro" testen. Abgefüllt ist es in einer 0,33l-Einweg-Flasche, auf der Zutatenliste finde ich Mais-Grieß... Ja, andere Länder, andere Sitten. Eingeschenkt sieht das Bier ganz gut aus. Das Goldgelb ist richtig schön blank und glänzend, der Schaum ist eher solala ausgeprägt. Eine ordentliche Würzigkeit erfüllt den Raum, das Bier riecht dabei aber nicht sonderlich hochwertig. Geschmacklich fällt diese gute Portion Süße auf, die in den ersten paar Sekunden zusammen mit einer sehr lebhaften Kohlensäure unterwegs ist. Neben dieser süßlichen Malzigkeit kommt auch schnell der Hopfen durch, der das Bier spätestens ab der Mitte richtig würzig werden lässt. Trotzdem ist das "Peroni Nastro Azzurro" nicht wirklich sonderlich hochwertig. OK, im Vergleich zu anderen italienischen Industriebieren hat einen sehr markanten, würzigen Geschmack, aber dennoch schmeckt es etwas unrund. Der Abgang ist lang, kann aber auch nichts Neues mehr vorweisen. Alles in allem ist das Bier leicht unterdurchschnittlich. 4 von 10 Punkten.
Bewertung:
me and myself
2024-11-14
Ich hänge immer noch am Balaton ab und teste mich durch das lokale Hopfenblütenteeangebot. Heute war mal eine Dose dieses Peroni Nastro Azzurro im Einkaufkorb. Mich interessiert doch immer was andere Länder jenseits unseres Deutschen Reinheitsgebots so alles zusammen brauen können und ob das trinkbar ist. Das Peroni kommt mit 5,0% alc. in einer weißen Dose daher und sieht beim Einschenken wie ein helles aus. Die Schaumkrone ist schnell wieder verschwunden. Beim Antrunk spüre ich sofort den guten Willen dieses Bieres, es hat ausreichend Kohlensäure, ist spritzig und in seiner Art auch vollmundig, aber es ist irgendwie auch einfach nur dünnes Mineralwasser mit Biergeschmack. Eins muss man ihm lassen, dafür schmeckt es insgesamt rund und der Geschmack bleibt lange am Gaumen - auch wenn er hintenraus etwas metallisch ist. Der Mais hängt mir irgendwie in der Nase fest. Hat einen Charme von "wir haben kein Geld und keine Mittel und brauen und aus dem was unsere Wald und Wiesen eben so hergeben irgend ein Gebräu" Kein Bier an das ich mich erinnern würde, aber auch keins, was unangenehm aufgefallen ist 5/10
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