Biertest - Peters Kölsch
Brauerei:
Haus Kölscher Brautradition / Köln
Herkunft:
Deutschland
Getestet am:
07.05.2020
Testobjekt:
0,33l-Bügel-Flasche
Biersorte:
Kölsch
Alkoholgehalt:
4,80%vol.
Zutaten:
Wasser, Gerstenmalz, Weizenmalz, Hopfen, Hopfenextrakt
Farbe:
goldgelb
Schaumkrone:
durchschnittlich
Geruch:
würzig
Geschmack:
malzig, mild, leicht süßlich, mild gehopft, langer Abgang
Sonstiges:
-
Fazit:
Bewertung 09.06.2003: Das Peters Kölsch kommt in einer sehr lobenswerten Flasche daher, nämlich mit Bügelverschluss. Das garantiert meistens gute Qualität. Nur leider überrascht dieses Bier mit einem penetranten Metall-Geschmack, der aber Gott-sei-Dank nach kurzer Zeit verschwindet. Dafür bekommt man einen eher langweiligen Geschmack geboten. Zwar gut gehopft, aber ein sehr merkwürdiger Beigeschmack lässt mich dieses Bier nur im unteren Drittel platzieren. Ne, lot jut sin! 2 von 10 Punkten.
Bewertung 02.04.2012: Mannomann, das schein ja ein grausiges Bier zu sein. Zumindest war es das 2003. Vielleicht erklärt das ja auch die Insolvenz der Minheimer Brauerei im Jahre 2004. Mittlerweile wird dieses Kölsch bei der Brauerei "Haus Kölscher Brautradition" in Köln-Mülheim gebraut, die auch die anderen Sorten wie Gilden und Sion herstellt. Zudem: Als Düsseldorfer ist es natürlich eine besondere "Erfahrung", dieses obergärige Helle zu trinken :-) Also, los geht es. Eingeschenkt sieht dieses Bier gut aus: ein blankes Goldgelb mit einer anständigen Schaumkrone. Der erste Schluck holt mich aber direkt wieder auf den Boden der Tatsachen zurück. Die Kohlensäure ist nicht wirklich so lebendig wie man es sich wünscht. Das Wasser ist schön weich, das Malz kommt schnell durch und dann kann es mit seiner gut dosierten Süße auch auftrumpfen. Dennoch ist ziemlich schnell klar, dass sich in dieser Bügelflasche kein Überbier befindet. Der Hopfen kommt mit der Zeit durch, dann schmeckt dieses Kölsch auch leicht würzig, dennoch fehlt das besondere Extra. Unterm Strich schmeckt es nun besser als 2003, aber kommt nicht an andere, bessere Kölschsorten heran. Unterm Strich besserer Durchschnitt. 6 von 10 Punkten.
Bewertung 07.05.2020: Heute Abend mache ich mal was ganz Verrücktes! Ich teste mal wieder ein Kölsch! Als Düsseldorfer! Ja, das Coronavirus macht vieles möglich :-). Aus Köln stammt das "Peters Kölsch", welches in einer 0,33l-Bügelflasche abgefüllt ist und urig daher kommt. 4,8%vol. hat das Bier, eingeschenkt sieht es gut aus: Ein blankes Goldgelb ist unter der durchschnittlich ausgeprägten Schaumkrone zu sehen. Eine deutliche Malzigkeit ist zu schmecken, die feine Süße gefällt mir ganz gut. Ebenso die feine Perlage. Der Hopfen wirkt hier eher im Hintergrund, erst an der Mitte wird das Kölsch würziger. Das Bier lässt sich ganz gut trinken, es wirkt jetzt aber auch nicht sonderlich hochwertig. Ich denke, dass auch heute wieder sechs Punkte angebracht sind. Und den Spruch auf dem Halsetikett "Das Brauhaus für zu Haus" ist schon etwas übertrieben, oder? 6 von 10 Punkten.
Bewertung:
THORsten
2022-05-04
Das Brauhaus für zu Hause, so steht’s auf dem Etikett, hörte sich gut an. Na dann mal ran ans Glas. Dort zeigt es sich goldgelb mit ordentlicher Schaumkrone. Es riecht leicht würzig. Der Antrunk schmeckt malzig mild. Im 2. Drittel wird es dezent süßlich und getreidig. Der Abgang ist mild gehopft. Gebinde ist eine braune 0,33l Bügelverschlussflasche. Mir gefällt es, ein kleines, süffiges Kölsch das ohne Ecken und Kanten ist. Kastenwürdig 7 Kronkorken
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