Biertest - Pils Hellas
Brauerei:
Hellenic Breweries of Atalanti / Atalanti
Herkunft:
Griechenland
Getestet am:
25.07.2015
Testobjekt:
0,5l-Dose
Biersorte:
Pilsener
Alkoholgehalt:
4,50%vol.
Zutaten:
Wasser, Gerstenmalz, Maltose, Hopfen, Hefe
Farbe:
goldgelb
Schaumkrone:
durchschnittlich
Geruch:
leicht malzig
Geschmack:
malzig, würzig, langer Abgang
Sonstiges:
Das 2007er-Testbier hatte 4,9%vol. Alkohol!
Fazit:
Bewertung 25.10.2007: Im September waren wir auf Kreta und haben endlich mal Urlaub gemacht. Natürlich muss man die Gunst der Stunde nutzen und sich in den lokalen Supermärkten nach Hopfengetränken umschauen. Und das haben wir natürlich gemacht und haben unter anderem dieses hier gefunden, das "Pils Hellas". Es stammt vom griechischen Festland, genauer aus Atalanti. Abgefüllt in eine für Griechenland typische Dose und nun hier im Glas serviert, muss es sich beweisen. Dass das Bier vor Ort nicht an deutsche Maßstäbe heranreicht, dürfte klar sein, aber warten wir einfach mal ab. Goldgelb ist es, die Schaumkrone ist nun auch nicht von schlechten Eltern, jetzt fehlt nur noch der Geschmack. Und der ist, nun, nicht so dolle. Man hat einen malzigen Antrunk, der ins Süße geht, aber schon direkt Ecken und Kanten aufweist. Es wirkt billig und leicht trocken im Mittelteil. Dazu gesellt sich ein unausgegorenes Hopfenaroma, welches hart erscheint. Die Kohlensäure ist anständig vorhanden und sorgt für die gewisse Spritzigkeit, aber ansonsten kann dieses Dosenbier nicht viel bieten. Da gibt es bessere Biere in Hellas. Der Abgang ist lang, schmeckt aber nur unharmonisch. Nee, das lassen wir mal lieber. Unteres Drittel. Zum Glück habe ich im Urlaub andere Biere getrunken... 3 von 10 Punkten.
Bewertung 25.07.2015: Wo dieses Bier herkommt, ist ja kein Geheimnis. Die Dose "Pils Hellas" sieht billig aus, ist billig (die 0,5l-Dose zu 0,85€) und schmeckt...? Das werden wir gleich erfahren. Optisch ist es ok, geschmacklich nicht so. Eine leicht nussige Note kommt durch, ein leichtes Gerstenmalzaroma stößt dazu. Aber auch ein muffiger Geschmack. Man fühlt sich an Hundetrockenfutter erinnert! Ganz schön getreidig, aber im negativen Sinne. Darauf kann Hellas aber nicht stolz sein. Mit der Zeit relativiert sich der unrunde Geschmack. Oder besser ausgedrückt: er normalisiert sich. Der Hopfen ist würzig, mit der Zeit wird er bitter. Und auch dadurch wird das Bier nicht besser. Nein, das Bier schmeckt einfach nicht. Insgesamt schlechter als beim letzten Test. 2 von 10 Punkten.
Bewertung:
Osnabier
2024-08-08
Das Pils Hellas, ich weiß gar nicht genau ob es sich dabei wirklich um ein Billigbier handeln soll, teuer war es glaube ich nicht, die Dose sieht besser aus als früher und es gibt in Lokalen sogar Biergläser dieser Marke. Nun gut, all zu viel verspricht der Antrunk auch nicht, riecht nicht wirklich toll und geschmacklich irgendetwas undefinierbares wie Apfelsaft. Trifft nicht jedermanns Geschmack und ich werde nach dieser Dose auch eher nicht wieder rückfällig werden. Man konnte eine trinken, danach verlangt es einem aber nach einem besseren Trunk. 4 Punkte von 10.
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