1000 Getraenke | Biertest - Plank-Bier Hefeweizen 8 von 10 Punkten webdesign

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Biertest - Plank-Bier Hefeweizen

Bewertung: 8 / 10 Punkten

Brauerei:

Brauerei Michael Plank / Laaber


Herkunft:

Deutschland


Getestet am:

13.07.2014


Testobjekt:

0,5l-Euro-Flasche


Biersorte:

Helles Hefeweizen


Alkoholgehalt:

5,20%vol.


Zutaten:

Wasser, Weizenmalz, Gerstenmalz, Hopfen, Hefe


Farbe:

hefetrübes bernstein


Schaumkrone:

sehr viel


Geruch:

malzig


Geschmack:

malzig, spritzig, süffig, langer Abgang


Sonstiges:

-


Fazit:

Noch 2,5 Stunden bis zum Anpfiff des Finales der Fußballweltmeisterschaft in Brasilien. Die deutsche Nationalmannschaft spielt gegen Argentinien um den vierten Stern. Da drücke ich natürlich alle Daumen, die ich habe. Passenderweise sind auf dem Etikett des "Plank-Bier Hefeweizen" auch Sterne abgebildet, in dem Fall sogar fünf. Das dauert dann ja mindestens noch mal vier Jahre, bis die Deutschen ihren fünften Stern auf der Brust tragen können. Aber nun zum Bier. Dieses Hefeweizen hat einen Alkoholgehalt von 5,2%vol. und sieht eingeschenkt richtig gut aus. Hefetrüb ist es, dazu in einem satten Bernstein gehalten, darüber eine üppige Schaumkrone. Topp! Der Geruch hat leichte Karamellnoten, der Antrunk ist sehr spritzig. Dazu kommt eine voluminöse Malznote durch, die auch eine Spur Weizen mitbringt. Lecker. Die Süße ist nicht übertrieben ausgeprägt, eine dezente Säure ist vorhanden. Ganz im Hintergrund ist etwas lakritziges zu schmecken, dann kommt der würzige Hopfen durch. Nicht bitter, aber schon etwas trockener schmeckt es. Der lange Abgang schließt dieses Bier ab. Insgesamt ein leckeres Bier. Für mich nicht zwingend weltmeisterlich. Wie das geht, zeigt uns (hoffentlich) heute Abend unser Team.


Bewertung:

Bewertung: 8 / 10 Punkten



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Bier-Baron
2020-06-20

Das bernsteinfarbene naturtrübe Hefeweizen ähnelt dem viel bekannteren, hochdekorierten und hochgeschätzten "Schneider Weissbier ORIGINAL" aus dem nahen Kelheim in Aussehen und Geschmack. Aber es ist fast noch eine Klasse besser als das Schneider, dass viele für das beste Bernstein-Weizen Deutschlands halten, wenn sie das Plank nicht kennen. Auch bei vorsichtigem Einschenken schäumt es erst mal so stark, dass man einige Zeit bis zum Nachschenken warten muss. Und es entfaltet und verströmt einen intensiven Duft von u. a. Zitrus-Aromen, dass man den ersten Schluck gar nicht mehr erwarten kann. Und im Gegensatz zu vielen anderen hier und anderswo hochgelobten Weiss- bzw. Weizenbieren, die schon nach ein paar Minuten ohne Schaumkrone und auf gut bairisch gesagt „lack“ sind, hält sie sich hier auch noch bis auf die letzten Milliliter.







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