Biertest - Pupen-Schultzes Schwarzes
Brauerei:
Landskron Brau-Manufaktur GmbH & Co. KG / Görlitz
Herkunft:
Deutschland
Getestet am:
24.07.2019
Testobjekt:
0,5l-Longneck-Flasche
Biersorte:
Schwarzbier
Alkoholgehalt:
3,80%vol.
Zutaten:
Brauwasser, Gerstenmalz, Hopfen, Hopfenauszüge, Süßstoff E950, E951, E954
Farbe:
dunkelrot, fast schwarz
Schaumkrone:
durchschnittlich
Geruch:
sehr malzig
Geschmack:
malzig, süßlich, etwas Kaffee, mild, leicht würzig, langer Abgang
Sonstiges:
Das 2008er-Testbier hatte 3,9%vol. Alkohol!
Fazit:
Bewertung 11.10.2008: Aus der östlichsten Stadt Deutschlands stammt mein heutiger Testkandidat. Bei der Landskron Brauerei wird das "Pupen-Schultzes Schwarzes" gebraut. Und jetzt wird es interessant... Da sich auf der Zutatenliste auch Süßstoffe befinden, darf es sich nicht Bier nennen. Das ist in Deutschland nun mal so, immerhin gilt hier das Reinheitsgebot von 1516. Deshalb steht nirgends auf der Flasche das Wort Bier, man redet von einer Brauspezialität. OK, sei's drum. Im Glas entwickelt dieses rabenschwarze "Bier" eine anständige Schaumkrone. Der erste Schluck ist relativ süß. Man meint ein Vitamalz mit einer ausgeprägten Hopfennote zu verköstigen. Es hat einen relativ milden Körper, die Röstmalznote ist nicht zu übersehen. Den geringen Alkoholgehalt schmeckt man, die Tiefe fehlt hier schon etwas. Kein Vergleich mit den bekannteren Schwarzbiere wie Köstritzer und Co. Aber auch dieses Görlitzer "Bierchen" hat was für sich. Sehr, sehr süffig, weiches Aroma, nur wenig Hopfen. Das kann man auf der Haben-Seite verbuchen. Die geringe Tiefe und die unschönen Zutaten kann man nicht gutheißen. Insgesamt möchte ich dieses Bräu im Mittelfeld platzieren. 6 von 10 Punkten.
Bewertung 24.07.2019: Aus dem schönen Görlitz stammt das vor mir stehende "Pupen-Schultzes Schwarzes", welches scheinbar eine neue Rezeptur hat. Es wird immer noch mit Süßstoffen gebraut, es hat nun aber auch Hopfenauszüge mit an Bord und der Alkoholgehalt beträgt "nur" noch 3,8%vol.. Obwohl heute eigentlich nicht zwingend das Wetter für ein Schwarzbier ist (19h und es sind noch 38° Celsius!!!), wird es natürlich genauso getestet, als wenn draußen sibirischer Winter wäre... Im Glas sieht das Bier sehr gut aus: Fast schwarz ist es mit rötlichen Reflexen, der Schaum ist durchschnittlich ausgebaut und der sehr malzige Geruch macht Appetit auf den ersten Schluck. Dieser ist sehr mild und weich, fast schon etwas dünn. Dann aber kommt die volle Malzigkeit durch. Und die Süße... Lecker ist es, dieses Bierchen aus Sachsen an der polnischen Grenze. Ein neuer Schluck und Brot und Karamell kommen durch. Auch ist einiges an Röstaromen zu schmecken. Und wenn man will, kann man auch noch ein Hauch Kaffee schmecken. Echt gut! Der einzige Kritikpunkt ist der geringe Alkoholgehalt. Mehr würde das Bier noch etwas voluminöser erscheinen lassen. So kann ich ihm aber immer noch sehr gute acht Punkte geben... Ich glaube bloß, dass zuviel davon am nächsten Tag Kopfschmerzen verursachen könnte... 8 von 10 Punkten.
Bewertung:
Ingo
2018-03-10
Also ich bin der Meinung das man diesem Bier definitiv ruhig getrost 8 Punkte geben kann... nicht Jeder mag die herben Biere... dieses sollte man schon beachten... LG Ingo
Ruedi
2017-04-18
Was "Süßes" für Zwischendurch. Süffig und am besten schöööön kalt genießen ! Von mir durchaus noch ein Pünktchen mehr !
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