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Biertest - Radegast Ratar

Brauerei:

Plzeňský Prazdroj (Asahi Group Holdings Ltd.) / Plzeň

Herkunft:

Tschechien

Getestet am:

13.09.2020

Testobjekt:

0,5l-Longneck-Flasche

Biersorte:

Pilsener

Alkoholgehalt:

4,30%vol.

Zutaten:

Wasser, Gerstenmalz, Hopfen

Farbe:

goldgelb

Schaumkrone:

relativ viel

Geruch:

leicht würzig

Geschmack:

würzig, bitter, malzig, herb, langer Abgang

Sonstiges:

Fazit:

Ganz neu auf dem Markt ist das tschechische "Radegast Ratar". Bei diesem 4,3%igen Bier handelt es sich um das Bitterste unter den Radegast-Bieren. Mit Polaris wurde es gebraut und es hat stattliche 50 Bittereinheiten. Ein richtiges Männerbier wohl... Passend dazu das animalische Etikett... Eingeschenkt sieht es grandios aus. Ein sattes Goldgelb und eine üppige Schaumkrone machen definitiv Appetit auf den ersten Schluck. Der Antrunk ist dann wirklich sehr würzig. Oder sage ich lieber bitter? Das geht schon gut ab. Dazu kommt eine ordentlich ausgeprägte Kohlensäure. Ja, das Bier ist mal herb. Auch das Malz ist nicht sonderlich üppig, so dass die Hopfenwürzigkeit noch eine Spur intensiver schmeckt. Süffig würde ich das Bier nicht nennen. Überhaupt wirkt es unharmonisch. Der Abgang ist zwar lang, aber nicht sonderlich lecker. Manchmal ist weniger dann doch mehr. Ich finde es übertrieben. Nichts gegen ein würziges und bitteres Pils, aber das "Radegast Ratar" schmeckt nicht rund.

Bewertung:

Bewertung: 5 / 10 Punkten

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THORsten
2024-08-03

Aus dem tschechischen Supermarkt kommt das Radegast Ratar. Aus der braunen 0,5l Flasche fließt es goldgelb mit minimaler Blume ins Glas. Es riecht dezent malzig. Der Einstig ist herb, würzig. Leichte getreidiger Körper, wenig Malzsüße. Im Abgang ist der Hopfen sehr dominant und verleiht dem Bier eine schöne Bitternote im finish. Gutes Billigbier aus Tschechien 7 Kronkorken.