Biertest - Ratsherrn Pale Ale
Brauerei:
Ratsherrn Brauerei GmbH / Hamburg
Herkunft:
Deutschland
Getestet am:
30.01.2018
Testobjekt:
0,33l-Longneck-Flasche
Biersorte:
Pale Ale
Alkoholgehalt:
5,60%vol.
Zutaten:
Wasser, Gerstenmalz, Weizenmalz, Hopfen
Farbe:
goldgelb
Schaumkrone:
durchschnittlich
Geruch:
fruchtig-bitter
Geschmack:
fruchtig, trocken, würzig, langer Abgang
Sonstiges:
-
Fazit:
Bewertung 06.11.2012: Endlich habe ich dieses Bier, was jetzt schon Kult ist, vor mir stehen. Das "Ratsherrn Pale Ale" ist an der Reihe. Seit ein paar Monaten wird in den Hamburger Schanzenhöfen Bier gebraut. Endlich! Und was für ein Bier. Unter dem altehrwürdigen Namen Ratsherrn, einer alten Hamburger Pilsbier-Marke, werden nun Biere vertrieben, die besonders sind, aber garantiert ihre Abnehmer finden werden. Im Moment ist die deutsche Bierlandschaft dabei, sich zu verändern. Und zwar hin zu mehr Vielfalt. So werden verstärkt Biere auf den Markt gebracht, die über besondere Hopfensorten verfügen, die entweder bitterer sind oder über besondere Zitrusaromen verfügen. Und genau so eines ist das "Ratsherrn Pale Ale". Dieses 5,6%ige Bier ist eines nach englischer Brauart und es beinhaltet unter anderem die Hopfensorte Saphir, die für ihren Zitrusgeschmack bekannt ist. Aber nun möchte ich endlich dieses Bier probieren... Ein etwas helleres Bernstein mit einer festen, durchschnittlichen Schaumkrone, so steht es vor mir. Der Geruch kann schon eine leichte Zitrusnote hervorbringen. Dann der erste Schluck... Wow, das geht gut ab... Eine dominante Zitrusnote, leicht blumig und frisch, dann nach ca. einer Sekunden kommt eine intensive, trockene Hopfenbittere dazu, die einem vorkommt, als ob die Mundhöhle in eine Wüste verwandelt wurde. Wirklich sehr trocken. Und mit der Zeit und weiteren Schlücken wird das Pale Ale immer bitterer. Und genau das ist es, auf was die richtigen Biertrinker gewartet haben. Biere mit Charakter!!! Eine leichte Cassis-Note kommt durch, zur Mitte hin wird es erdiger, man fühlt sich an Leder erinnert. Aber das alles im positiven Sinne. Ein großes Bier mit einem reichen Körper, bei dem zuerst die fruchtigen, die ganze Zeit aber die trockenen Aromen überwiegen. Ich möchte hoffen, dass dieses leckere Bier beim Kunden ankommt... Topp! 10 von 10 Punkten.
Bewertung 30.01.2018: Wieder steht das "Ratsherrn Pale Ale" vor mir. Seit dem letzten Test sind ein paar Jahre ins Land gegangen und diese Brauerei in den Hamburger Schanzenhöfen ist überaus erfolgreich. Und ja, der deutsche Biermarkt hat sich zum positiven verändert. Unglaublich viele neue Biere sind auf Markt, überall schießen neue Brauereien aus dem Boden. Herrlich! Nun also wieder das Pale Ale aus dem Zentrum der Hansestadt. Im Glas sieht es echt gut aus: Ein goldgelbes Bier mit einem festen, cremigen Schaum. Der Geruch bietet direkt eine Menge Fruchtaromen, es kommen Zitrusfrüchte durch. Lecker, dieser Antrunk. Auch, weil es sehr schnell zur Sache geht und die trockenen Spuren dominieren. Später wird das Bier dann bitter. Es bleibt aber immer diese gewisse Fruchtigkeit, die einen schönen Kontrast zu der ausgeprägten Bitteren darstellt. Gut ist aber auch, dass dieses Bier nicht so oberflächlich schmeckt, sondern einen gut ausgebauten Körper hat. Die malzige Süße im Hintergrund passt prima. Das Bier ist gut, aber auch nicht mehr gänzlich überzeugend. Das liegt aber auch daran, dass ich in den letzten fünf Jahren eine Menge anderer Pale Ales getrunken habe, die vielleicht noch mehr Abwechslung bietet. Lecker ist es aber sowieso. Alles in allem acht Punkte. 8 von 10 Punkten.
Bewertung:
Johnny
2014-12-14
Danke an Flo für das nette Mitbringsel. Ich bin riesig gespannt! Der Schaum fällt schonmal toll aus und die Farbe passt auch. Eine etwas trübe gelbe Braukunst ist zu sehen. Es duftet herrlich fruchtig, für mich nach Lychee und Hopfen. Der erste Schluck kam etwas anders als gedacht. Ich vermutete ein fruchtiges, leicht süßes Nass aber es war im Antrunk schon recht trocken. Die nächsten Schlücke waren hopfig und zitruslastig aber immer trocken, angenehm trocken. Was ich toll finde ist, dass dieses Bier Schluck für Schluck echt unterschiedlich ist und man regelrecht neu erkundet...Hopfen und zitrus wechseln sich ab. Es ist süffig und so gesehen ein gutes IPA aber kein herausragendes.
Volker
2013-05-02
Was für ein fantastisches Bier! In meinen Augen der Shootingstar des Jahres 2012. Und irgendwie auch Trendsetter, denn immer Brauereien haben sich entschieden ein "Pale Ale" in ihr Programm aufzunehmen. Eine tolle Entwicklung!
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