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Biertest - Rhenania Alt

Bewertung: 6 / 10 Punkten

Brauerei:

Krombacher Brauerei Bernhard Schadeberg GmbH & Co. KG / Kreuztal-Krombach


Herkunft:

Deutschland


Getestet am:

24.08.2018


Testobjekt:

0,3l vom Fass


Biersorte:

Altbier


Alkoholgehalt:

4,80%vol.


Zutaten:

Wasser, Gerstenmalz, Hopfenextrakt


Farbe:

dunkelrot


Schaumkrone:

durchschnittlich


Geruch:

würzig, malzig


Geschmack:

malzig, süßlich, leicht würzig, langer Abgang


Sonstiges:

-


Fazit:

Bewertung 15.09.2003: Was sehen meine müden Augen? Das Rhenania wird mittlerweile von Krombacher hergestellt? Was soll man denn davon halten? Eine typisch niederrheinische Bierspezialität wird mitten im Siegerland gebraut?!?!?!? Nun gut, es gibt, im Gegensatz zum Kölsch, ja keine vorgeschriebene Landschaft, in der das Alt hergestellt werden darf... Also muss man sich damit abfinden. Das Rhenania ist dafür ein ziemlich süffiges Alt. Das Malz schmeckt auch angenehm rauchig, das sind schon mal Pluspunkte. Ich würde es aber fast schon nicht mehr als Alt bezeichnen. Dafür ist es halt nicht herb genug. Es ist aber auf jeden Fall ein besonderes Bier. Hätte ich mir so gar nicht vorgestellt. Echt lecker! 8 von 10 Punkten.

Bewertung 24.08.2018:
Das letzte Testbier hier auf dem Düsseldorfer Gourmet Festival steht vor uns. Das selten anzutreffende "Rhenania Alt" aus dem Hause Krombacher ist nach 15(!) Jahren mal wieder an der Reihe. Das wurde aber auch mal wieder Zeit. Die Optik ist tadellos (OK, das Pilsbierglas ist nun eher unpassend), es blankes Dunkelrot macht Appetit auf den ersten Schluck. Dieser ist leicht spritzig, viel Malz kommt durch, dazu eine leichte Süße. Auch schmecken wir minimale Röstaromen. Die Würzigkeit ist durchschnittlich ausgefallen. Auf jeden Fall ist das Bier einfach zu trinken. Und es ist süßer als die Düsseldorfer Altbiere. Das "Rhenania Alt" ist kein Überbier, eher guter Durchschnitt! Unterm Strich ist es nicht das beste Altbier, aber es ist interessant, dass es das überhaupt noch gibt. Alles in allem 6 von 10 Punkten.


Bewertung:

Bewertung: 6 / 10 Punkten



Meinungen Schreibe uns deine Meinung zu diesem Bier.

Tom H.
2024-05-26

Ich habe das Rhenania Alt in einem neuen Wuppertaler China Restaurant getestet, weil es die einzigste Möglichkeit war, es zu bekommen. Denn seit 2014 wird Rhenania Alt nur noch im Fass für die Gastronomie vermarktet und nicht mehr, wie früher auch als Flaschenbier, was sehr schade ist. Optisch sieht es aus, wie ein gutes Altbier aussehen sollte,bernsteinfarben und der Schaum hält sich relativ lange im Glas. Der Geruch ist sehr malzig und leicht nussig, wobei der nussige Geruch nur minimal zu Geltung kommt. Es schmeckt im Antrunk sehr malzig und wird dann durch eine feine süße perfekt abgerundet. Ein gutes Altbier, was man nicht nur im Restaurant, sondern auch Zuhause gut als Abwechslung zu den Bekannten Altbieren trinken könnte, wenn es das noch in der Flasche geben würde. Krombacher sollte echt wieder das Rhenania Alt in der Flasche herausbringen, denn dann kann man es auch mal Zuhause genießen. Ich bin mir sicher es würde auch gut ankommen, wenn man es dementsprechend vermarkten würde.


Martin
2013-11-03

Bier braucht Heimat, die Heimat des Altbier ist der Niederrhein und nicht das Siegerland!!

Als Krefelder Ur-Einwohner konnte mich Rhenania Alt schon in den 1980er Jahren nicht so recht im Geschmack überzeugen. Doch seitdem die Familie Wirichs die Flinte ins Korn warf und die Brau- und Markenrechte an diese Siegerländer Massenbierbrauerei verkaufte, war der Absturz des Rhenania Alt leider nicht mehr aufzuhalten.
Die Plörre, die heute in der Eichener Brauerei ins Fass oder in die Flasche läuft, hat mit dem niederrheinischen Altbier nichts mehr gemein.
Das erklärt auch, warum der Krefelder mehrheitlich dem Standort im Krefelder Stadtteil Königshof treu geblieben ist und weiterhin die Chance hat, ein heimatliches Alt zu geniessen.
Es hat wohl seine Gründe, warum die Familie Schadeberg keine jährlichen Produktionszahlen zu ihrem Produkt "Rhenania Alt" veröffentlicht, ist man evtl. schon unter 20.000 Hektoliter pro Jahr angelangt? Ist die Schaffung von Krombacher Dunkel in 2013 vielleicht die Antwort auf den unbefriedigenden Absatz von Rhenania Alt?


Marcus
2010-03-10

Also ich als gebürtiger Krefelder OT Königshof (hat nix, aber auch absolut nix mit Düsseldorf zu tun) bin schon fast mit der mit Rhenania Alt gefüllten Pulla aufgewachsen. Für mich eines der besten Biere auf der Welt. Bis zu dem Zeitpunkt an dem die Fam. Wirichs gesagt hat: nix da, es lohnt sich nicht mehr, der Gewinn ist uns zu wenig. Wir machen die Brauerei dicht und verkaufen an die Krombacher, bis dahin ein Top-Bier. Seit dem es von der Krombacher mit eigens aus Krefeld angeliefertem Brauwasser gebraut wird, schmeckt es mir nicht mehr. Und bevor ich Krombach unterstütze, kaufe ich den wirklich recht gut gelungenen Nachfolger aus dieser Krefelder nun Billig-Bier-Brauerei: Königshofer (nur schade dass es so metallisch schmeckt)


Ulrich
2007-01-08

Ja, was soll man dazu sagen? Echt lecker - nee Mario - zu Rhenaniazeiten konnte man ja noch ein Auge zudrücken - aber was Krombacher dem Biertrinker da zumutet - ich weiß nicht. Ich habe irgendwo gelesen, das Krombacher das Brauwasser extra mit Tanklastzügen ins Siegerland holt, damit das Rhenania wieder wie Rhenania schmeckt. Da sollte man besser die Markenrechte an die Brauerei Königshof geben - dann wird's vielleicht wieder was. So leider nur 3 Geschmackspunkte zur Meinung von Christian: wer hat eigentlich behauptet Rhenania wäre eine Düsseldorfer Spezialität?


Dirk
2005-08-01

Hallo, wir haben das Bier mit Düsseldorfer (Schlösser, Gatzweiler, Schuhmacher usw.) Alt getestet und mussten mit erstaunen feststellen das Rhenania Alt das beste unter den Altbieren war. Gruß Dirk  


Rudi
2004-10-27

wir haben einen Biercontest mit fünf Kollegen gemacht. Rh. hat verloren. Schlimmes Alt. (Gewinner : Frankenheim und Bolten, dann hannen und Gatz. Gleumes sehr unterschiedlich zwischen Bombenstoff und schlimm) rudi  


Christian
2003-10-04

Hallo, nur mal so nebenbei von einem Mülheimer erwähnt: Rheania ist war NIE eine Düsseldorfer Spezialität, sondern die Rhenania-Brauerei hatte Ihren Stammsitz immer schon in Krefeld. Schon ein derber Fauxpas, der Dir da unterlaufen ist. Gruß Christian  


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