Biertest - Rhöner Rhönbrauerei Dittmar Edel Export
Brauerei:
Rhönbrauerei Dittmar GmbH / Kaltennordheim
Herkunft:
Deutschland
Getestet am:
02.12.2015
Testobjekt:
0,5l-NRW-Flasche
Biersorte:
Export
Alkoholgehalt:
5,10%vol.
Zutaten:
Brauwasser, Malz, Hopfen, Hopfenextrakt
Farbe:
goldgelb
Schaumkrone:
relativ wenig
Geruch:
malzig, leicht würzig
Geschmack:
malzig, leicht würzig, langer Abgang
Sonstiges:
-
Fazit:
Bewertung 20.01.2009: Das letzte Bier der thüringischen Rhönbrauerei Dittmar steht vor mir. Zumindest ist es das letzte Bier dieser Charge, die bei mir zuhause herumstand. Dabei handelt es sich um das "Rhöner Edel Export" mit 5,1%vol. und einem ansprechenden Aussehen. Leider ist die Schaumkrone nicht allzu ausufernd, das wird aber bestimmt an der geringeren Menge Hopfen liegen. So ist es dann auch. Ein leicht süßlicher, auf jeden Fall aber süffiger Antrunk. So muss ein Helles/Export schmecken. Süffig, voll und malzig. Gerade der Antrunk überzeugt mit einem sehr weichen und frischen Wasser. Da merkt man die Herkunft: Mitten aus dem Biosphärenreservat Rhön. Der Hopfen hält sich aber ziemlich zurück, einzig unter der Motorhaube lugt dieser immer wieder hervor. Toll gelungen ist diese Süffigkeit. Jeder Schluck bringt Spaß, diese ganz feine Kernigkeit sorgt für zusätzliche Punkte. Dazu kommt der lange Abgang, der diesem Bier die Krone aufsetzt. Alles in allem ein ganz großes Export. 10 von 10 Punkten.
Bewertung 02.12.2015: Feierabend, Sport wurde auch schon gemacht, Zeit für einen Biertest. Und was für einen. Das "Rhöner Edel Export" hat beim letzten Test vor knapp sieben Jahren hat ja voll abgeräumt. Satte zehn Punkte hat das Untergärige erhalten. Ich hoffe, dass sich an der Rezeptur nichts getan hat. Die Etiketten und der Alkoholgehalt sind immer noch identisch. Eingeschenkt ist die Optik eher durchschnittlich. Das Goldgelb glänzt nicht sonderlich, der Schaum möchte auch nicht allzu lange halten. Der Geruch lässt das Malz durchkommen, der erste Schluck ist leicht süßlich und angenehm prickelnd. Wobei das etwas übertrieben ist, es perlt dezent über die Zunge. Der Hopfen ist aber auch die ganze Zeit über präsent, wenn auch im Hintergrund. Zu Beginn fein bitter, dann schwächt der Hopfen etwas ab, um dann zum langen Finale wieder anzuziehen. Dann lässt auch die Süße etwas nach... Von der Kernigkeit, die 2009 noch zu schmecken war, fehlt hier jede Spur. Dadurch wirkt dieses gut zu trinkende Export zu durchschnittlich. Die feine Süße gefällt mir aber.... Alles in allem ist das Bier aber nicht mehr mit zehn Punkten zu bewerten, dafür hat es zu krass nachgelassen. Unterm Strich: 6 von 10 Punkten.
Bewertung:
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