Biertest - Rhöner Rhönbrauerei Dittmar Weisse
Brauerei:
Rhönbrauerei Dittmar GmbH / Kaltennordheim
Herkunft:
Deutschland
Getestet am:
29.11.2015
Testobjekt:
0,5l-NRW-Flasche
Biersorte:
Helles Hefeweizen
Alkoholgehalt:
5,20%vol.
Zutaten:
Brauwasser, Gerstenmalz, Weizenmalz, Hopfen, Hefe
Farbe:
trübes goldgelb
Schaumkrone:
sehr viel
Geruch:
nach Banane
Geschmack:
nach Weizenmalz, leichte Säure, langer Abgang
Sonstiges:
2005er-Biertest: Vielen Dank an Thomas Kummer für die Besorgung!
Fazit:
Bewertung 05.11.2005: Heute Abend haben wir ein Bier aus Thüringen, genauer gesagt aus Kaltennordheim am Start. Es handelt sich um das "Rhöner Weisse" mit durchschnittlichen 5,2%vol. Im Glas macht der Schaum einen besonders netten Eindruck: So was von cremig.... Aber noch besser ist der Geschmack. Ein mildes, gut hefiges Aroma, welches sich auf der Zunge breit macht. Das Malz ist gut und der Hopfen fast gar nicht zu erahnen. Es ist sehr süffig und hat einen fast schon süßlichen Touch. Das Brauwasser ist weich, aber nicht butterweich, trotzdem passt hier alles zusammen. Dieses Weißbier ist ein eher oberflächlicher Vertreter seines Genres. Es ist lecker, kann den Thron aber nicht ganz erreichen. Dafür fehlt es die gewisse Tiefe. Alles in allem aber ein überdurchschnittliches Weißbier. 9 von 10 Punkten.
Bewertung 29.11.2015: Heute Abend steht wieder einmal das ">Rhöner Weisse" vor mir, welches ich vor zehn Jahren getestet habe und welches sehr gut abgeschnitten hat. Nun bin ich gespannt, wie es heute schmecken wird. Was mich etwas verwundert: Auf dem Rückenetikett steht "Gebraut für..:" . Und auch auf dem vorderen Etikett wird die Brauerei aus Kaltennordheim nicht mehr namentlich aufgeführt... Gebraut wird es wohl noch dort vor Ort. Kommen wir aber zum Bier selber... Sehr viel fester Schaum steht auf dem goldgelben, trüben Nass. Der Geruch erinnert an Banane, der erste Schluck hat eine gewisse Säure zu bieten. Des Weiten kommt das Weizenmalz ziemlich deutlich durch, die fruchtige Banane fehlt hier etwas. Dafür ist umso mehr Kohlensäure vorhanden. Dadurch wird das Bier mal ordentlich spritzig, es perlt mal richtig dolle. Mir fehlt etwas das Volumen, es schmeckt relativ dünn. Nach den anfänglichen subtil fruchtigen Aromen kommt nicht mehr viel. Der Hopfen quält sich leicht würzige Töne durch, das war es aber auch schon fast wieder. Zum Ende hin kommt etwas Zitrusfrucht durch, dann klingt es lang, aber relativ unspektakulär aus. Ich bin heute definitiv nicht begeistert. Man kann es gut trinken, es haut mich aber nicht um... Alles in allem 7 von 10 Punkten.
Bewertung:
Didi
2015-12-08
Kann mich der 2015er Bewertung nur anschließen. Für meinen Geschmack reicht es aber nur für 5 Punkte. Kann man trinken; muss man aber nicht.
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