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Biertest - Riegeler Felsen Pils

Brauerei:

Fürstlich Fürstenbergische Brauerei GmbH & Co. KG / Donaueschingen

Herkunft:

Deutschland

Getestet am:

08.12.2017

Testobjekt:

0,5l-NRW-Flasche

Biersorte:

Pilsener

Alkoholgehalt:

4,90%vol.

Zutaten:

Wasser, Gerstenmalz, Hopfen, Hopfenextrakt

Farbe:

helles goldgelb

Schaumkrone:

durchschnittlich

Geruch:

leicht würzig

Geschmack:

würzig, malzig, langer Abgang

Sonstiges:

Fazit:

Bewertung 07.05.2004: Heute Abend steht hier das "Riegeler Felsen Pils" vor mir, ein Bier, dessen Gattung ich bei diesem Namen wohl nicht mehr näher erläutern muss. Jedenfalls sieht es schon mal richtig gut aus. Der Schaum steht gut und lange, und auch der Geruch verspricht mehr. Wenn man dann auch noch einen kräftigen Schluck zu sich nimmt, dann schmeckt man erstmal eine hopfige Prise im Rachenraum. Und die kommt gut. Langer Abgang, wenig malziges Aroma im Mund und eine gewisse Spritzigkeit machen dieses Bier zu einem leckeren Vertreter seiner Gattung. Leider fehlt der eigene Charakter. Insgesamt ist dieses Pils ein leckeres, aber eben zu neutrales und zu schüchternes Bier! 7 von 10 Punkten.

Bewertung 29.11.2010: Heute Abend steht das "Riegeler Felsen Pils" vor mir. Dieses habe ich das letzte Mal im Mai 2004 getestet. Obwohl... Damals wurde es noch von der "richtigen" Brauerei in Riegel gebraut. Diese hat irgendwann die Tore abgeschlossen und seitdem werden die Biere der Marke Riegeler in Donaueschingen gebraut. Also, wenn man es ganz genau nimmt, habe ich heute ein neues Bier vor mir stehen. Aber wollen wir uns dieses 4,9%ige Pils eingeschenkt anschauen... Da macht es eine gute Figur: blank, goldgelb und mit einer schönen Schaumkrone. Der Antrunk ist relativ harmlos, eine leicht würzige Note zischt über die Zunge. Nicht umwerfend, aber ok. Das Wasser ist gut, die Süße des Malzes nicht übertrieben und der Hopfen hält sich ziemlich zurück. Aber mir schmeckt es zu neutral, zu gesichtslos. Süffig ist es, angenehm zu trinken auch, nur überzeugen tut es mich nicht. Dafür ist es zu harmlos. Alles in allem ein gutes Bier. Und genau wie letztes Mal: 7 von 10 Punkten.

Bewertung 08.12.2017: Zum dritten Mal also steht das "Riegeler Felsen Pils" vor mir. Und es hat sich soweit erst mal nichts verändert. Zumindest äußerlich nichts. Aber vielleicht hat es sich ja geschmacklich weiterentwickelt, zu den zehn Punkten ist noch Luft... Eingeschenkt sieht es richtig gut aus: Ein helleres Goldgelb ist zu sehen, darüber eine durchschnittlich ausgebaute Schaumkrone. Der Antrunk ist fein spritzig. Und relativ süffig. Die feine Süße ist von Anfang an dabei, im Vordergrund ist eine gut ausgebaute Hopfennote, die aber nicht übertrieben schmeckt. Diese Kombination gefällt mir. Auch weil sich diese beiden Komponenten, das Malz und der Hopfen schön die Waage halten. Und man schmeckt, dass es aus Süddeutschland stammt. Denn erstens ist das Wasser schön weich, und zweitens durch diese betonte Malzigkeit, die man bei norddeutschen Pilsbieren eher nicht so ausgeprägt hat. So, und damit komme ich zum Fazit: Mir gefällt dieses Pils gut. Wobei es schon relativ süßlich ist. Trotzdem gebe ich dem "Riegeler Felsen Pils" heute Abend wieder einmal 7 von 10 Punkten.

Bewertung:

Bewertung: 7 / 10 Punkten

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Tinka
2017-08-30

Bei uns hier in Freiburg seht beliebt - und leider ein sehr beliebiges Bier. Auf breitesten Massengeschmack ausgerichtet ohne jede eigene Geschmachsnote. Als kostenloses Bier auf ner Party kann es taugen, kaufen wÃ¼rde ich mir das nie, denn preislich liegt es auf dem Niveau wirklich guter Biere