Biertest - Rostocker Export
Brauerei:
Hanseatische Brauerei Rostock GmbH (Radeberger Gruppe KG) / Rostock
Herkunft:
Deutschland
Getestet am:
13.03.2020
Testobjekt:
0,5l-Longneck-Flasche
Biersorte:
Export
Alkoholgehalt:
5,50%vol.
Zutaten:
Brauwasser, Gerstenmalz, Hopfenextrakt, Hopfen
Farbe:
helleres goldgelb
Schaumkrone:
durchschnittlich
Geruch:
würzig
Geschmack:
würzig, leicht malzig, weich, langer Abgang
Sonstiges:
-
Fazit:
Bewertung 10.02.2004: Hallöchen zur nächsten Runde im Rostocker-Biertesten. Heute startet der Kandidat "Rostocker Export". Dieser präsentiert sich leider mit einer leichten metallischen Duftnote, aber der Geschmack wirkt schon weitaus besser. Süffig, mit einer gewissen Weichheit wird man nach diesem ersten Schreck überrascht. Zum Glück, denkt man sich da. Der Alkohol ist deutlich herauszuschmecken, was aber nicht heißen soll, dass es penetrant wirkt. Auf keinen Fall. Vielmehr wirkt der Hopfen, der zum Ende hin immer dominanter wird. Dieses Export ist ein eher kräftiger Geselle und der Abgang ist auch noch nach Minuten angenehm würzig. Ja, doch, dieses Rostocker kann einiges. Vor allem ist es spritzig. Ein richtig gutes Bier aus MeckPomm... 7 von 10 Punkten.
Bewertung 20.08.2011: 7,5 Jahre musste ich auf diesen Test warten. Das "Rostocker Export" ist in den letzten Jahren, zumindest was das Flaschendesign angeht, aufgehübscht worden. Man präsentiert sich nun im moderneren Auftritt. Spannend ist ja nun die Frage, ob das Bier auch besser schmeckt. Auffällig: Man nutzt nun auch Hopfenextrakt. Na, da bin ich jetzt aber gespannt. Nach dem Einschenken kann ich mich erst einmal über eine Menge Schaum freuen. Fest und schneeweiß ist dieser. Etwas süßlicher als erwartet riecht dieses Export mit 11,8% Stammwürze, der Geschmack ist aber angenehm malzig und eben nicht zu süß. Ein typischer Export-Geschmack. Der milde Beginn gefällt mir, aber auch die norddeutsche Herkunft wird schmeckbar. Denn nach ein paar Sekunden kommt eine anständige Hopfennote durch, die mich so schnell auch nicht loslässt. Leider stört mit der Zeit der dann immer unsympathischer werdende Antrunk. Vielleicht ist dieses Bier doch eine Spur zu süß. Zumindest kommt es mir so vor. Unterm Strich muss ich sagen: Ganz ok, aber nicht umwerfend. Ich denke, dieses Mal gibt es einen Punkt weniger. Also: 6 von 10 Punkten.
Bewertung 13.03.2020: "Ein echtes Kind der Küste".... So steht es geschrieben auf dem Etikett des "Rostocker Export". Vor knapp neun Jahren habe ich das 5,5%ige Untergärige getestet und bin sehr gespannt, wie dieses Bier aus Meck-Pomm heute Abend schmecken wird... Eingeschenkt macht es schon mal eine gute Figur. Ein helleres Goldgelb ist zu sehen, der Schaum steht ebenfalls ganz gut. Der Geruch bietet eine nordische Würzigkeit, der Antrunk ist schön spritzig und gut würzig. Aber auch nicht übertrieben, sondern gut ausbalanciert. Auch die Malzsüße ist gut ausgewogen, ab der Mitte wird es minimal kernig und getreidig. Sehr umgänglich ist es, das weiche Wasser und überhaupt diese Milde gefällt mir. Der norddeutsche Charakter ist vorhanden, der lange Abgang ist ebenfalls gut würzig. Ein süffiges Exportbier. Es könnte aber noch etwas außergewöhnlicher schmecken. 6 von 10 Punkten.
Bewertung:
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