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Biertest - Rothaus Hefe Weizen

Bewertung: 7 / 10 Punkten

Brauerei:

Badische Staatsbrauerei Rothaus AG / Grafenhausen-Rothaus


Herkunft:

Deutschland


Getestet am:

13.09.2024


Testobjekt:

0,5l-NRW-Flasche


Biersorte:

Helles Hefeweizen


Alkoholgehalt:

5,40%vol.


Zutaten:

Wasser, Weizenmalz, Gerstenmalz, Hopfen, Hefe


Farbe:

trübes goldgelb


Schaumkrone:

relativ viel


Geruch:

nach Weizen und Nelke


Geschmack:

spritzig, nach Banane, etwas Nelke, leicht würzig, langer Abgang


Sonstiges:

-


Fazit:

Bewertung 11.12.2006: Die Biere dieser Brauerei genießen einen hervorragenden Ruf. Und das nicht nur in Deutschland. Mit dem Namen Rothaus verbindet man schon seit Jahrzehnten leckerste Biere, die auch durch das Flaschenetikett noch gewinnen. Selten so coole Labels gesehen. Heute Abend steht nun das "Hefe Weizen" vor mir. Ein orangenes und mit einer festen und reichhaltigen Schaumkrone versehendes Weißbier, welches mit seinen 5,4%vol. absolut im Sortendurchschnitt liegt. Über diesem ist aber der Geschmack. Der ist nämlich mal richtig geil. Zu Beginn malzig, süffig, ja, fast schon eine Spur süß. Dann kommt aber das volle Hefearoma durch. Fein, sehr fein sogar. Das flutscht die Kehle herunter, wie wenige andere. Der fruchtige, an Banane erinnernde Geschmack lässt dieses Bier aus dem Hochschwarzwald mal sehr edel und hochwertig erscheinen. Dazu dann die ideale Kohlensäure, die dieses Bier schön Rezent erscheinen lässt. Toll, wirklich toll. Alles in allem ein grandioses Weizenbier. Volle Punktzahl. 10 von 10 Punkten.

Bewertung 25.02.2012:
Ja, endlich darf ich mal wieder ein Bier der Badischen Staatsbrauerei Rothaus probieren. Das "Rothaus Hefe Weizen" trägt wie alle anderen Biere dieser Brauerei das Konterfei der berühmten "Birgit Kraft". Nein, keine Sorge, diese Dame existiert nicht wirklich und der Name steht für "Bier gibt Kraft". Aber sympathisch finde ich diese Anekdote schon. Viel spannender würde ich es finden, wenn dieses Obergärige heute wieder so gut abschneidet. Also, fangen wir an... Ein sehr trübes Orange leuchtet da unter einer cremigen und üppigen Schaumkrone. Der Geruch kann eine feine Banane hervorlocken, was mir jetzt schon richtig gut gefällt. Relativ spritzig ist das Rothaus, der Antrunk kann mit einem weichen Wasser auftrumpfen. und dann ist da diese süffige Hefenote. Lecker. Süffig mit einem leicht samtenen Zungengefühl. Dieses Bier schmeckt nicht allzu süßlich und auch der Hopfen übertreibt es nicht mit der Würzigkeit, aber schmeckbar ist dieses Aroma aber auf jeden Fall. Ein leckeres Weißbier, auch wenn es mich heute nicht gänzlich überzeugt. Mir fehlt ein klein wenig die Süffigkeit. Deshalb gibt es heute auch "nur" 8 von 10 Punkten.

Bewertung 14.12.2017:
Noch zehn Tage bis Heiligabend... Wie die Zeit rennt... Heute Abend teste ich zum dritten Mal das "Rothaus Hefe Weizen" aus dem Badischen, was seit kurzer Zeit ohne Hopfenextrakt gebraut wird. Löblich. Vielleicht schmeckt es ja dadurch noch ein bisschen besser... Eingeschenkt sieht es klasse aus: Ein satt goldgelbes, hefetrübes Obergäriges ist zu sehen, der Schaum darüber ist sehr cremig und fest. Dazu eine deutliche Banane im Geruch, die man so auch intensiv schmecken kann. Lecker. Weich und mild ist der Antrunk, eine leckere Weizenmalznote ist vorhanden und vielleicht eine Spur zuwenig Kohlensäure. Dadurch wirkt es aber noch eine Spur süffiger. Und bekömmlicher. Der Hopfen ist ebenfalls sehr dezent ausgeprägt, so richtig hopfig ist dieses Bier nicht. Mir gefällt das "Rothaus Hefe Weizen" ausgesprochen gut. Weil es eben schön mild und süffig ist. Und eine leckere Banane bietet. Alles in allem sehr gut. 9 von 10 Punkten.

Bewertung 13.09.2024:
Ein letztes deutsches Bier, bevor es gleich mal wieder zum Flughafen geht. Das "Rothaus Hefe Weizen" steht komplett unverändert vor, das Etikett ist immer noch so schön oldschool, die Biergitt lächelt immer noch über beide Ohren. Im Glas macht das Bier alles richtig: Die Gardine ist satt ausgeprägt, sie steht lange auf dem hefetrüben Goldgelb. Nach Weizen und Nelke riecht es, der Antrunk ist minimal säuerlich, dann kommt die Banane durch. Relativ würzig gestaltet sich das Bier, der Hopfen sorgt für einen leicht trockenen Ton. Ein neuer Schluck und wieder kommt diese subtile Fruchtsäure durch, die Nelke hält sich nun eher zurück. Und abermals ist der Hopfen etwas präsenter als bei anderen Weißbieren. Unterm Strich ist das "Rothaus Hefe Weizen" ein gutes, süffiges Obergäriges. Ich bin aber kein großer Fan von dieser subtile Säure im Antrunk. Ansonsten gut! 7 von 10 Punkten.


Bewertung:

Bewertung: 7 / 10 Punkten



Meinungen Schreibe uns deine Meinung zu diesem Bier.

Bully
2021-08-31

Ich bewerte hier das Rothaus Hefeweizen alkoholfrei, es ist nicht gelistet. Von Anfang an ein angenehmen Geschmack, sehr fruchtig. Das typische alkoholfrei- Aroma fehlt gänzlich. Im Abgang nicht bitter, angenehm. An heißen Tagen ein echt süffiger, guter Durstlöscher. Da können einige Weizen mit Alk nicht mithalten. Gute 8 von 10 Kronkorken.


Bully
2021-08-08

Sehr schmackhaftes Weizen. Intensiv, fast süßlich im Geschmack, aber nicht zu süß. Ich könnte mich daran gewöhnen. Die Kohlensäure könnte etwas reichhaltiger sein. Sehr süffig, löscht den Durst super. Lediglich der Alkoholgehalt ist mit 5,4% etwas zu hoch ausgefallen, deshalb "nur" 9 von 10 Kronkorken.


THORsten
2020-04-26

Das Weizen Zäpfle von Rothaus kommt in einer kleinen, braunen 0,33l Flasche mit typischen Etikett in orang. Mist ich hab immer noch kein kleines Weizenglas. Egal, das Weizenzäpfle fließt trüb ockerfarben mit üppiger Schaumkrone ins Glas. Schon beim öffnen der Flasche strömen mir super bananige Aromen in die Nase. Im Geschmack mild hefemalzig, dezent bananig und im Abgang angenehm hefig. Ein schönes, süffiges Sommerweizen das nach Schwarzwald schmeckt. 7 Kronkorken Tendenz nach oben.


Johnny
2013-11-29

Wow, ich bin absoluter Rothaus Fan...warum erläutere ich demnächst beim Tannenzäpfle
Ich trinken selten Weizen aber dieses hier ist sehr sehr gut. Ich machen die bananige Note und die Hefe die nicht zu dominant ist. Der Hopfen spielt leicht mit und ich finde es grandios wie alles im Einklang ist. Klasse!


Bernd
2012-09-15

Wenn man das sehr dunkle Orange des Bieres im Glas sieht denkt man an einen eher schweren Vertreter der Weizenbiere, dennoch überrascht es mit seiner grandiosen Spritzigkeit. Dennoch kann mich das Weizen nicht vollkommen überzeugen, was fehlt ist ein bißchen mehr Volumen und Geschmack.


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