Biertest - Rüttenscheider Weizen
Brauerei:
Rüttenscheider Hausbrauerei GmbH / Essen
Herkunft:
Deutschland
Getestet am:
21.08.2021
Testobjekt:
0,5l von Fass
Biersorte:
Dunkles Hefeweizen
Alkoholgehalt:
5,00%vol.
Zutaten:
Wasser, Weizenmalz, Gerstenmalz, Hopfen, Hefe
Farbe:
trübes bernstein
Schaumkrone:
durchschnittlich
Geruch:
Nach Banane, etwas muffig
Geschmack:
nach Banane, leicht nach Weizenmalz, mild, süßlich, dezent würzig, langer Abgang
Sonstiges:
-
Fazit:
Bewertung 06.06.2012: Seit 1993 gibt es dieses Brauhaus im Essener Stadtteil Rüttenscheid. Es ist derzeit die einzige Hausbrauerei der Stadt, was wirklich einen Applaus wert ist. Es ist relativ modern eingerichtet, dadurch wirkt es aber auch eine Spur zu steril. Aber lassen wir uns davon nicht ablenken, kommen wir zum zweiten Testbier, dem "Rüttenscheider Weizen". Es ist ein dunkles Weißbier, bernsteinfarbig und mit einer durchschnittlichen Schaumkrone. Interessant ist, dass es eine der wenigen Hausbrauerei ist, die nur die dunkle Variante des Weißbieres anbietet. Normalerweise bekommt man nur die helle Variante. Aber wie schmeckt es nun? Ziemlich gut! Das ist der Eindruck direkt nach dem ersten Schluck. Der Antrunk dieses Obergärigen ist ziemlich spritzig. Und spitze ist die Süffigkeit. Vom Weizenmalz schmeckt man ziemlich wenig, die Hefe und das Gerstenmalz überwiegen eindeutig. Es ist süffig, die Kohlensäure ist immer noch präsent und gibt dann den Ton an. Durchschnittlich ist die Hopfenbittere, vielmehr wirkt das Malz geschmeidig. Schön lang ist der Abgang, was mich zu dem Ergebnis kommen lässt, dass dieses Weißbier mal richtig lecker schmeckt und daher ein tolles Bier darstellt. Also, ab nach Essen-Rüttenscheid. 10 von 10 Punkten.
Bewertung 21.08.2021: Neben dem Kellerbier gibt es hier auch noch ein zweites Standardbier. Ich sitze in Essen und teste nun das dunkle "Rüttenscheider Weizen". Leider gibt es derzeit keinen Sondersud, also konzentriere ich mich komplett auf dieses Bier. Der erste Schluck ist fällig... Ist das wirklich ein anderes Bier? Eben hatte ich das Keller und dieses hier riecht fast genauso... Der der erste Schluck bietet keine allzu großen Unterschiede! Auch dieses Obergärige schmeckt leicht muffig. Der Antrunk hier ist sehr leicht, es kommt etwas Weizenmalz durch, dabei bleibt das Bier relativ oberflächlich. Spritzig ist es, aber geschmacklich ist es unbedeutend. Sorry, aber ich muss es sagen: Dieses Bier ist komplett langweilig! Der nächste Schluck bietet dann noch etwas Weizenmalz und der Hopfen hält sich zurück... Von der Banane ist nur ein kleines bisschen zu schmecken. Nö, das Bier kann nichts. Ich bin wirklich enttäuscht, zumal es beim letzten Test hier komplett abgeräumt hat... 3 von 10 Punkten.
Bewertung:
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