Biertest - Saint Monon Spéciale Noël
Brauerei:
Brasserie Saint-Monon / Ambly
Herkunft:
Belgien
Getestet am:
06.01.2012
Testobjekt:
0,33l-Vichy-Flasche
Biersorte:
Belgisches Dubbel
Alkoholgehalt:
7,50%vol.
Zutaten:
Wasser, Malz, Hopfen, Zucker, Hefe, Gewürze
Farbe:
trübes braun
Schaumkrone:
keine
Geruch:
leicht würzig, malzig, langer Abgang
Geschmack:
spritzig, würzig, leicht nach Rosmarin, langer Abgang
Sonstiges:
-
Fazit:
Das Weihnachtsfest ist mittlerweile fast zwei Wochen rum, trotzdem genehmige ich mir heute Abend am 6. Januar, den Heiligen Drei Könige, dem Abschluss der Feiertage, ein Weihnachtsbier aus Belgien. Das "Saint Monon Spéciale Noël" hat für einen für belgische Biere typischen hohen Alkoholgehalt und das Reinheitsgebot wird auch außer acht gelassen. Auch das ist typisch. Zucker und Gewürze werden aufgeführt, das kann ja was geben. Mal schauen, wie dieses Bier, dessen Name auf einen schottischen Mönch zurück geht, schmeckt. Das Aussehen ist eher mau, der Schaum steht nur minimal, der Geruch ist ziemlich ungewöhnlich, da würzig. Aber nicht vom Hopfen, sondern vom Rosmarin, der in diesem Bier sein muss. Denn der erste Schluck offenbart dieses eher ungewöhnlich Aroma. Sehr trocken und wirklich nicht allzu lecker schmeckt dieses wallonische Starkbier. Die Spritzigkeit ist gut, aber die ersten Sekunden bereiten mir Kopfschmerzen. Im übertragenden Sinne. Nee, dieses Weihnachtsbier brauche ich nicht wirklich. Zumal ich jetzt eher Zimt erwartet hätte. Den Alkohol merkt man relativ schnell, zur Mitte hin wird es auch süffiger und harmonischer. Der langer Abgang ist ok, trägt aber immer noch dieses unangenehme Aroma mit sich rum. Unteres Drittel.
Bewertung:
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