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Biertest - Saku Rock

Bewertung: 5 / 10 Punkten

Brauerei:

Saku Õlletehase AS / Saku


Herkunft:

Estland


Getestet am:

07.11.2017


Testobjekt:

0,568l-Dose


Biersorte:

Pilsener


Alkoholgehalt:

5,30%vol.


Zutaten:

Wasser, Gerstenmalz, Hopfen


Farbe:

goldgelb


Schaumkrone:

durchschnittlich


Geruch:

leicht würzig


Geschmack:

malzig, leicht würzig, leichte Säure, langer Abgang


Sonstiges:

-


Fazit:

Bewertung 05.04.2006: Das ist ja mal eine krasse Dose. Der Name ist Programm: Rock. Ich habe vor zwei Jahren den "großen Bruder" dieses Bieres getestet, das "Saku Hard Rock" und dieses hatte auch lecker-flockige 7,5%vol. Nun habe ich die leichtere Version vor mir stehen mit nur 5,3%vol. Aber schauen wir mal, wie das denn so schmeckt. Optisch ist jedenfalls alles tipptopp. Sehr viel Schaum und ein Goldgelb, dass einen erfreuen lässt. Und geschmacklich? Da schaut es auch gut aus. Dieses Lager schmeckt sehr mild und erinnert an die deutschen Goldbiere. Malzig ist es, dazu passt dieses süffige Aroma. Leider wirkt es alles anderes als "Rock", denn man könnte meinen, ein etwas intensiveres Mineralwasser zu trinken. Es ist süffig, besitzt eine süße Note, die aber zügig wieder im Nirgendwo endet. Dieses Bier aus Estland haut mich nun nicht so um. Man kann es gut trinken und aufgrund des weichen Brauwassers ist es auch sehr bekömmlich, aber so der Burner ist es nicht. Trotz platziere ich es im oberen Drittel. 7 von 10 Punkten.

Bewertung 07.11.2017:
Aha, 568ml fasst diese Dose "Saku Rock" aus Estland. Das sind genau ein Pint. Wie die Esten des Öfteren auf dieses Maß kommen, weiß ich nicht. Aber schlimm ist es ja ehrlich gesagt nicht. Zum zweiten Mal teste ich nun dieses Pilsbier aus dem baltischen Land und beim letzten Mal hat es gut abgeschnitten. Das zu wiederholen wäre schon gut. Schaun mer mal... Vom Aussehen her ist alles prima. Ein blankes Goldgelb und ein gute Portion Schaum darüber machen Appetit auf den ersten Schluck. Und dieser ist... eher solala. Sehr spritzig ist es, der Antrunk bietet aber eine zu deutliche Säure, die schnell von einer leichten Würzigkeit ummantelt wird, so richtig rocken tut das Bier dadurch nicht. Die weiteren Schlücke werden zum Glück etwas harmonischer, nichtsdestotrotz habe ich es hier mit keinem umwerfenden Bier zu tun. Wenigstens wird die Malzsüße etwas deutlicher im weiteren Verlauf, der Hopfen hält sich erstaunlich zurück... Dass es ein Pilsbier ist, kann man schmecken. Dass es aber nichts Hochwertiges ist, ebenfalls. So kann ich unterm Strich sagen: Geht so... 5 von 10 Punkten.


Bewertung:

Bewertung: 5 / 10 Punkten



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