Biertest - Sander Schokolator 2017
Brauerei:
Privatbrauerei Sander / Worms/Rhh.
Herkunft:
Deutschland
Getestet am:
25.01.2018
Testobjekt:
0,33l-Longneck-Flasche
Biersorte:
Doppelbock
Alkoholgehalt:
8,00%vol.
Zutaten:
Wasser, Gerstenmalz, Weizenmalz, Aromahopfen
Farbe:
schwarz
Schaumkrone:
relativ wenig, bräunlich
Geruch:
leicht nach Schokolade, intensiv malzig
Geschmack:
leichte Säure, sehr malzig, leichte Röstaromen, etwas Rauch, leichte Schokolade, langer Abgang
Sonstiges:
-
Fazit:
Ah, die Privatbrauerei Sander braut nun jedes Jahr einen Schokolator. Im letzten Jahr hatte dieses Bier 7,8%vol. und es war ein Weizenbock, dieses Jahr hat es ein bisschen mehr (8,0%vol. Alkohol) und ist ein Doppelbock. Auch nicht schlecht. Geblieben ist, dass die Zutaten aus kontrolliert biologischem Anbau stammen. Und das lob ich mir. Mal schauen, ob das Bier wieder so gut wie im letzten Jahr abschneidet. Im Glas sieht es richtig gut, aber auch fast schon gefährlich aus: Schwarz wie die Nacht ist es, der Schaum darüber ist braun und nicht allzu üppig ausgebaut. Der Geruch erinnert dann leicht an Schokolade. Und wie schmeckt es? Der Antrunk bietet eine zu deutliche Säure. Das passt nicht wirklich zum Rest. Die Kohlensäure hält sich eher zurück, was gar nicht schlimm ist. Die Säure passt aber nun gar nicht. Nach ein paar Augenblicken kommt eine leicht Malzigkeit durch, das Bier wird ruhiger, die deutlichen Röstaromen kommen durch. Ab der Mitte sind dann auch die namensgebenden Aromen von der Schokolade zu schmecken. Interessant ist die leichte Rauchnote, die ich die ganze Zeit über schmecke. Der lange Abgang passt zum Bier, die acht Prozent sind nicht zu schmecken. Der nächste Schluck offenbart dann auch etwas Kaffee, aber auch dieses Aroma ist nur angedeutet. Doll ist dieses Bier nicht. Diese Säure zu Beginn passt überhaupt nicht. Deshalb gibt es auch nur 5 Punkte.
Bewertung:
THORsten
2020-07-20
Mein Schokolator hat keine Jahresangabe. Der Schokolator von der Privatbrauerei Sander ein Imperial Stout mit 8%. Die 0,33l Flasche hat ein goldenes Drachenemblem auf schwarzem Etikett. Sieht Edel aus. Im Glas steht Rabenschwarz mit einer bräunlichen, kurzlebigen Schaumkrone. Es riecht malzig, kraftvoll brotig. Der Antrunk stark malzig, die Konsistenz ölig. Das IP schmeichelt dem Gaumen im Mittelteil schmecke Bitterschokolade und etwas Kaffee- und Röstaromen. Der Alkohol ist überhaupt nicht Bemerkbar. Ein superleckeres IP was passend für ein Jubiläum ist. 8 Kronkorken.
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