Biertest - Schlappeseppel Dunkel
Brauerei:
Eder & Heylands Brauerei GmbH & Co. KG / Großostheim
Herkunft:
Deutschland
Getestet am:
21.07.2023
Testobjekt:
0,5l-NRW-Flasche
Biersorte:
Dunkelbier
Alkoholgehalt:
5,20%vol.
Zutaten:
Brauwasser, Gerstenmalz, Gerstenröstmalz, Hopfen
Farbe:
fast schwarz
Schaumkrone:
durchschnittlich
Geruch:
leichte Röstaromen
Geschmack:
viel Karamell, leicht metallisch, viele Röstaromen, brotig, süßlich, würzig, langer Abgang
Sonstiges:
-
Fazit:
Bewertung 30.10.2003: Dieses Bier sieht ja schon mal verdammt lecker aus. Dunkel, fast Schwarz, dazu eine süße Note in der Luft. Das könnte ein Fest werden. OK, der Schaum steht nicht sehr lange... Aber dafür ist es umso spritziger. Nach dem ersten Schluck "brodelt" es fast schon im Mund. Und dann dieses Aroma. Schmackofatz... Ganz leicht rauchig, mild, eine runde Würze und feinstes Malzaroma. Dieses Urbräu ist wirklich was ganz feines. Der Abgang glänzt mit einer leicht abbauenden Vollmundigkeit, selbst nach Minuten hat man immer noch diesen feinen Biergeschmack im Mund. Super ! 10 von 10 Punkten.
Bewertung 12.11.2008: Fast auf den Tag genau von fünf Jahren stand schon einmal dieses Dunkelbier vor mir. Damals hat es grandiose 10 Punkte abgeräumt, was ja schon eine hohe Kunst ist. Nun steht diese 0,33l-Longneck-Flasche wieder vor mir und ich bin gespannt, wie es dieses Mal abschneidet. Schenken wir dieses dunkelrote Bierchen doch mal ein. Ein Menge Schaum entsteht, es sieht wirklich appetitlich aus. Der Antrunk kommt wirklich gut. Ein sattes Malzaroma, dazu eine ausgeprägte Röstmalznote, die im weiteren Verlauf immer intensiver wird. Hier ist wirklich mal Leben im Bier. Auch wird es mit jedem Schluck würziger. Aber ohne die süßliche Grundnote zu vernachlässigen. Wirklich gelungen. Mit jedem Schluck erlebt man die würzige Note aufs Neue. Die süße Note, der wohldosierte Hopfen und das gute Wasser machen dieses Münchener Dunkel zu einem wirklich guten Vertreter seiner Zunft. Schade nur, dass die Flasche nicht mehr fasst. Das "Schlappeseppel Urbräu" ist ein tolles Bier. Aber es werden nur noch 9 Punkte, weil es mich nur fast vom Stuhl haut. Aber immerhin... 9 von 10 Punkten.
Bewertung 16.11.2015: Beim ersten Test 2003 hat das "Schlappeseppel Dunkel" komplett abgeräumt, beim letzten Test 2008 hat es minimal abgebaut und "nur" neun Punkte erreicht. Und wie sieht es heute, sieben Jahre später aus? Ich bin echt gespannt, ob das Dunkle wieder ganz oben mitspielt. Optisch macht es das: ein dunkles Rot ist zu sehen, darüber eine feste, cremige Schaumkrone und der Geruch lässt einen direkt an ein Schwarzbrot erinnern. Geschmacklich ist es lecker. Ein sehr malziger Antrunk, angenehm süß und schön karamellig in den ersten Sekunden. So stellt es sich dar. Das Wasser ist schön weich, der Hopfen hält sich angenehm zurück, lässt das Bier aber nicht zu weich erscheinen. Eine Hauch Lakritz kommt durch, diese subtilen Noten halten sich auch relativ lange. Lecker ist es, aber nicht mehr allzu umwerfend. Da fehlt etwas. Das Besondere nämlich. Ein süffiges Dunkelbier, mehr (leider) nicht. Alles in allem bekommt dieses Bier 8 von 10 Punkten.
Bewertung 21.07.2023: Na schau, nach knapp acht Jahren kann ich mal wieder das "Schlappeseppel Dunkel" aus der 0,5l-NRW-Flasche probieren. Unverändert steht es vor mir, der Alkoholgehalt, die Zutaten und das Etikett sehen aus wie 2015. Im Glas ist es fast schwarz, mit einem leichten Rotstich. Der Geruch bietet schon leichte Röstaromen, der erste Schluck will es dann aber wissen. Viel Karamell ist vorhanden, dann kommt eine Menge an Röstaromen durch, Schwarzbrot ist mit von der Partie. Das alles bei einer gut dosierten Süße, die nicht allzu aufdringlich ist und nicht klebrig wirkt. Rund und süffig ist das Bier, die Kohlensäure sorgt für eine gewisse Spritzigkeit. Ab der Mitte wird das Bier leicht würzig, der Hopfen hält sich aber weitestgehend zurück. Unterm Strich ist das "Schlappeseppel Dunkel" ein sehr leckeres Bier, dass alles mitbringt, was dieser Bierstil erwartet. Sehr gut! 8 von 10 Punkten.
Bewertung:
THORsten
2020-01-26
Der Schlappe Seppel bringt mir heute das Dunkelbier vorbei. Braune NRW-Flasche mit schönem Etikett. Tiefschwarz mit rötlichen schlieren und altweiser, feinporiger Schaumkrone steht es im Glas. Es riecht malzig süß. Auch der Antrunk ist malzig süß, leicht karamellig, spritzig durch die viele Kohlensäure. Auch röstaromen kommen zum Vorschein. Ein schönes süffiges Dunkelbier. 7 Kronkorken
Johnny
2013-10-24
Joi...Hallo Schaumkrone???...die geht man suchen...aber der Geruch ist angenehm in einer Kombination aus Schokolade und Kaffee wie auch Malz. Die dunkle braune Farbe ist fein anzusehen aber der Geschmack ist leider nicht so gut wie der Geruch und das Aussehen. Etwas wässrig und zu lasch, aromatisch hinkt es hinterher, kann sich aber im gesamten sehen lassen.
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