Biertest - Schlappeseppel Pils
Brauerei:
Eder & Heylands Brauerei GmbH & Co. KG / Großostheim
Herkunft:
Deutschland
Getestet am:
30.08.2021
Testobjekt:
0,5l-NRW-Flasche
Biersorte:
Pilsener
Alkoholgehalt:
5,10%vol.
Zutaten:
Wasser, Gerstenmalz, Hopfen
Farbe:
helleres goldgelb
Schaumkrone:
relativ viel
Geruch:
sehr würzig
Geschmack:
sehr würzig, leicht malzig, dezent bitter, weiches Wasser, süffig, langer Abgang
Sonstiges:
2009er-Biertest: Vielen Dank an die Brauerei Eder & Heylands !!!
Fazit:
Bewertung 20.11.2002: Das ist mal ein schönes Pils. So schlapp ist der Seppel gar nicht. Relativ mild und rund, ideal für Anfänger im Bereich der flüssigen Köstlichkeiten! Oder für Frauen :-) Ist mir fast schon sympathischer als das Export aus gleicher Brauerei, aber wie sagt man so schön : Über Geschmack lässt sich streiten. Ich würde dieses Bierchen in die Pils-Top-10 einbauen!!! Prosit! 10 von 10 Punkten.
Bewertung 13.11.2009: Im November 2002 stand dieses Bier, das "Schlappeseppel Pils" schon einmal vor mir. Da hatte es noch ein anderes Etikett, einen längeren Namen und etwas weniger Alkohol. So ändern sich also die Zeiten. Ich bin gespannt, wie sich das Bier heute Abend schlagen kann, denn immerhin hat sich in den letzten Jahren bei der Brauerei Eder & Heylands in Großostheim einiges getan. So ist die Braustelle in Aschaffenburg hierhin gelegt worden und fusionierte dann mit der Heylandsbrauerei. Also, viel Bewegung ist da passiert. Kommen wir aber zum Testbier. Es ist optisch ansprechend und für ein Pilsbier hat es eine anständige Schaumkrone. Der erste Antrunk offenbart einen trockenen und glasklaren Pilsgeschmack. Der Stammwürzegehalt muss etwas geringer sein, das Malzige fehlt beim Antrunk ein wenig. Dies ändert sich dann aber mit jedem weiteren Schluck. Mit der Zeit wird es dann auch süffiger, wobei der würzige und zum Teil auch leicht bittere Hopfenton den Takt vorgibt. Qualitativ hochwertig, mit einem weichen Brauwasser gesegnet, kann es nun aber nicht mehr komplett überzeugen. Mir fehlt das besondere Etwas, der Aha-Effekt. Dieses Untergärige lässt sich gut trinken, aber es ist wirklich auswechselbar. Schade, hat es doch 2002 voll abgeräumt. Heute sind nur noch 7 Punkte drin... 7 von 10 Punkten-
Bewertung 13.11.2015: Na, das nenne ich mal einen Zufall. Auf den Tag genau vor sechs Jahren habe ich das "Schlappeseppel Pils" zum letzten Mal getestet und da hat es im Vergleich zum Ur-Test vor 13 Jahren ja ziemlich Federn gelassen. Mal gucken, wie es denn heute schmecken wird. Ein blankes, glänzendes Goldgelb ist zu sehen, der Schaum ist durchschnittlich ausgeprägt. Das Bier sieht wirklich sehr appetitlich aus. In den ersten Sekunden ist eine leichte Säure zu schmecken, ganz entfernt schimmern Zitrusfrüchte durch. Ziemlich schnell wird aber klar, dass es sich um ein reinrassiges Pilsbier handelt, kommen doch die würzigen Hopfennoten durch. Diese werden mit der Zeit leicht bitter und trocken. Auch kräuterig. Es hat auf jeden Fall einen höherwertigen Geschmack, auch der eigenständige Geschmack ist vorhanden. Das Wasser ist ok, einzelne Aromen sind schwer herauszufinden. Einzig die gut dosierte Säure zu Beginn, die das Bier erfrischend und belebend erscheinen lässt, lässt es aus dem Mainstream austreten. Ein leckeres Pils. 8 von 10 Punkten.
Bewertung 30.08.2021: Ein bekanntes Bier steht heute Abend vor mir, das "Schlappeseppel Pils" besucht mich mal wieder. Es hat weiterhin einen Alkoholgehalt von 5,1vol.%, neu ist nun aber, dass kein Hopfenextrakt mehr verwendet wird. Das ist prima. Das trifft auch auf das Aussehen zu: Ein blankes, helleres Goldgelb ist unter der sehr festen Schaumkrone zu sehen. Der Geruch ist sehr würzig und so ist auch der Antrunk! Der Hopfen sorgt für eine deutliche Würzigkeit und mit der Zeit wird das Bier auch gut bitter. Dabei ist das Wasser aber butterweich, die Malzsüße sorgt ebenfalls für einen guten Kontrast. So bekommt dieses Pils einen schön intensiven Körper und den typischen Geschmack. Sehr würzig, leicht bitter, angenehm süffig nach hinten raus. Vor allem aber schmeckt es wertig. Unterm Strich ist das ein sehr gutes Bier! 8 von 10 Punkten.
Bewertung:
THORsten
2021-10-05
Aus der Brauerei Schlappeseppel kommt das Pils des heutigen Abends. Aus der braunen 0,5l Flasche mit typischen Schlappeseppel-Etikett, fließt goldgelb mit üppiger Schaumkrone ins Glas. Es riecht würzig. Geschmacklich ist der Antrunk mild würzig. Im 2. Drittel wird es getreidig und minimale süßlich. Das Ende wird vom Hopfen dominiert und lässt die pilstypische Bitterkeit, im Abgang, hervortreten. Ein gelungenes, leckeres Pils. Mir gefällt das. 7 Kronkorken.
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