Biertest - Schlossbrauerei zu Schmieheim Geroldsecker
Brauerei:
Schlossbrauerei Stöckle Schmieheim e.K. / Kippenheim-Schmieheim
Herkunft:
Deutschland
Getestet am:
16.12.2017
Testobjekt:
0,33l-Bügel-Flasche
Biersorte:
Zwickel
Alkoholgehalt:
5,70%vol.
Zutaten:
Wasser, Gerstenmalz, Hopfen, Hefe
Farbe:
stumpfes bernstein
Schaumkrone:
durchschnittlich
Geruch:
leicht würzig
Geschmack:
malzig, leicht würzig, langer Abgang
Sonstiges:
-
Fazit:
Bewertung 28.10.2010: Ein "Badisches Traditionsbier" steht vor mir auf dem Tisch. Das "Schlossbrauerei zu Schmieheim Geroldsecker" ist ein unfiltriertes Dunkles mit einem überdurchschnittlichen Alkoholgehalt von stattlichen 5,7%vol. Das finde ich schon ordentlich. Abgefüllt wird dieses Bier in eine 0,33l-Bügel-Flasche und im Glas sieht es gut aus. Zwar ist mir die Schaumkrone nicht ausgeprägt genug, doch die Farbe, ein dunkleres Rot und die feine Trübung, sorgen für Pluspunkte. Der Geruch strahlt eine leicht süßliche Note aus. Und wie es sich so gehört, ist der erste Schluck auch eine Wucht: Erstaunlich spritzig ist das Geroldsecker. Danach beruhigt es sich ein wenig und dann kommt eine feiste Karamellmalz-Note durch, die mal richtig schön süffig schmeckt. Das Gerstenmalz sorgt für eine feine Süße, die sehr schön dosiert ist. Bitter ist es gar nicht, nein, es ist ziemlich gut austangiert. Die Menge Alkohol schmeckt man nicht direkt, man kann es nur anhand der Tiefe des Aromas feststellen. Da haben wir mal wieder so einen typischen Wolf im Schafpelz. Die feinen Apfelaromen zu Beginn sorgen für weitere Pluspunkte. Und dann kommt da doch noch eine feine Bittere hinzu. Also: ein sehr, sehr gutes Bier steht vor mir. Und das solltest Du auch unbedingt probiert haben. Alles in allem: Oberklasse. Und weil es zudem noch so besonders ist: Volle Punktzahl!!! 10 von 10 Punkten.
Bewertung 16.12.2017: Aus dem Schwarzwald stammt das "Schlossbrauerei zu Schmieheim Geroldsecker". Dieses unfiltrierte Bier hat wie beim letzten Test 5,7%vol. Alkohol und macht im Glas alles richtig: Stumpf ist das Bernstein und der Schaum ist durchschnittlich ausgeprägt. Der Geruch bietet eine leichte Würzigkeit und der erste Schluck ist relativ mild und süßlich. Viel Malz ist zu schmecken, ein bisschen Karamell ist vorhanden. Dieses Aroma wird bei den weiteren Schlücken deutlicher, allgemein nimmt die Süße zu. Ich finde das Bier nun aber nicht sonderlich spektakulär. Es ist zu zurückhaltend. Zwar ist das Malz tonangebend, aber das war es dann auch schon fast wieder. Mich haut es heute nicht vom Hocker. Gut, mehr nicht. 7 von 10 Punkten.
Bewertung:
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