Biertest - Schönramer Hell
Brauerei:
Private Landbrauerei Schönram GmbH & Co. KG / Petting-Schönram
Herkunft:
Deutschland
Getestet am:
06.01.2019
Testobjekt:
0,5l-NRW-Flasche
Biersorte:
Helles
Alkoholgehalt:
5,00%vol.
Zutaten:
Brauwasser, Gerstenmalz, Hopfen
Farbe:
goldgelb
Schaumkrone:
relativ wenig
Geruch:
leicht würzig
Geschmack:
malzig, leicht süßlich, leicht nussig, mild, langer Abgang
Sonstiges:
-
Fazit:
Bewertung 20.11.2012: Die Hauptsorte der kleinen Landbrauerei Schönram steht auf dem Testplan. Das "Schönramer Hell" hat beim renommiertesten europäischen Bierfestival (European Beer Star 2011) die Goldmedaille in der Kategorie Helles gewonnen. Welch Leistung! Da hat der Braumeister Eric Toft ganze Arbeit geleistet. Dieses 5,0%ige Bier ist im Glas etwas ungewohnt. Das Goldgelb ist heller als bei vielen anderen Bieren. Der Schaum hingegen ist fest und durchschnittlich ausgeprägt. Der erste Schluck ist sehr süffig und mild. Und direkt lecker. Manchmal erlebt man es ja: Man nimmt einen Schluck zu sich und sofort ist man hin und weg und denkt sich: Wow, das ist süffig und lecker. Genauso geht es mir gerade. Eine feine Spritzigkeit ist da, die ersten Sekunden wirken fast schon etwas unspektakulär, um dann eine feine Süße durchschimmern zulassen. Der Hopfen hält sich ziemlich bedeckt, nur minimal würzig schmeckt es. Und ich muss sagen: Die Euphorie nimmt schnell ab. Das "Schönramer Hell" schmeckt nach ein paar Schlücken dann doch etwas zu unspektakulär. Leicht süßlich ist es, dieser "Ich-möchte-gerne-noch-einen-Schluck-Trinken"-Effekt ist da, dennoch fehlt das leicht nussige, das minimal kernige. Auf jeden Fall ein ganz großes Helles, aber hier bekommt es "nur" neun Punkte! 9 von 10 Punkten.
Bewertung 06.01.2019: Das "Schönramer Hell" ist mal wieder an der Reihe und das direkt mit einer guten Nachricht: Es wird auf Hopfenextrakt verzichtet! Vorbildlich! Nun bin ich gespannt, ob es vielleicht heute das fehlende Pünktchen noch einheimst und hier voll abräumt... Also, los geht es. Ein glänzendes Goldgelb ist zu sehen, der Schaum ist etwas mager, aber durchaus akzeptabel. Der Geruch hat etwas leicht würziges, der Antrunk ist leicht süßlich und bietet einiges an Nuss. Das ist interessant. Dabei bleibt das Bier auf jeden Fall sehr mild. Was ja ideal für ein Helles ist. Ein neuer Schluck und die süßliche Malzigkeit ist deutlich vorhanden, mit der Zeit nimmt aber auch der Hopfen an Fahrt auf. Mir ist es trotzdem fasst schon eine Spur zu mild. Und etwas mehr Geschmack wäre auch klasse... Nun, unterm Strich kann ich nicht meckern, es haut mich leider aber nicht mehr um. Es ist eine Spur zu süß, das "Bierige" kommt nicht deutlich genug durch... Unterm Strich bekommt es heute 6 von 10 Punkten.
Bewertung:
THORsten
2021-06-28
Goldgelb mit üppigeb Schaum steht das Schönramer Hell vor mir im Glas. Es riecht dezent malzig. Im Antrunk schmeckt es malzig , leicht süßlich im Mittelteil. Ein bisschen nussig und getreidig. Der Abgang ist mildgehopft. Aber es schwingt auch seit dem ersten Schluck eine minimale Säure mit, die dem Bier nicht gut tun. Also mein Ding ist es nicht. 6 Kronkorken.
Thomas
2014-03-05
Wie dieses Bier eine Goldmedaille gewinnen konnte, ist mir nicht ganz klar.
Im Antrunk zu schwach auf der Brust, braucht es zu lange um einigermaßen auf "Touren" zu kommen. Doch auch der Mittelteil baut sich nur ganz sachte auf. Das Wasser ist weich, der Prickeln fein, ja. Aber das war es dann auch schon. Geschmacklich leicht süßlich, leicht würzig, leicht hopfig. Alles nur ganz leicht eben.
Ähnlich wie in Deinem Fazit beschrieben: Völlig Unspektakulär!
Wie diesen Bier mit 9 Punkten bewertet werden konnte, ist mir demnach ebenfalls nicht ganz klar?
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