Biertest - Schwarzbräu Marie Hausbrendel Hell
Brauerei:
Schwarzbräu GmbH / Zusmarshausen
Herkunft:
Deutschland
Getestet am:
15.11.2019
Testobjekt:
0,5l-Euro-Flasche
Biersorte:
Helles
Alkoholgehalt:
4,80%vol.
Zutaten:
Wasser, Gerstenmalz, Hopfen
Farbe:
goldgelb
Schaumkrone:
relativ wenig
Geruch:
würzig
Geschmack:
würzig, leicht malzig, sehr langer Abgang
Sonstiges:
-
Fazit:
Ein neues Bier namens "Schwarzbräu Marie Hausbrendel Hell" steht vor mir. Dieses Untergärige Bier hat einen Alkoholgehalt von 4,8%vol. und möchte nun getestet werden. Vorher möchte ich aber im Telegrammstil ausführen, wie es zu dem ungewöhnlichen Namen kam. Also, los geht es... 1920er-Jahre, Augsburg, Brauerei Hausbrendel, sehr erfolgreich wegen attraktiver zweiter Brauerstochter, viele Gäste, Männer heiß, Bier kalt, Marie kannte jeder, Brauerssohn aus Zusmarshausen hört von ihr, besucht Augsburg, trifft die erste Schwester, ist enttäuscht, wird aufgeklärt weil Irrtum, zurück nach Augsburg, trifft sie, liebt sie, heiratet sie, exportiert sie nach Augsburg, alle happy, Enkel Leopold Schwarz braut seiner Großmutter zu Ehren das "Schwarzbräu Marie Hausbrendel Hell".... Hach, ein richtiges Biermärchen. So, und nun möchte ich wissen, wie es schmeckt... Und aussieht. Das passt schon mal. Ein strahlendes Goldgelb (eine Anspielung an Maries Frisur?!), darüber ist eine leicht ausgebildete Schaumkrone. Der Geruch ist würzig, genau wie der Antrunk. Neben dem Hopfengeschmack kommt für einen sehr kurzen Moment eine leichte Säure durch, dann wird das Helle deutlich würzig. Die malzige Süße ist fast schon etwas unterrepräsentiert. Etwas blass wirkt das Bier, der Körper ist nicht sonderlich ausgeprägt, so bleibt das Bier relativ oberflächlich. Einzig der Hopfen sorgt hier für das besondere Etwas. Wer also mal ein würzigeres Helles mit viel Kohlensäure und einem sehr langen Abgang sucht, kann zugreifen. Ich finde aber, da gibt es bessere Helle. Unterm Strich sechs Punkte!
Bewertung:
THORsten
2020-07-01
Die Marie Hausbrendel bringt mir ein Helles auf den Tisch. Aus der braunen 0,5l Flasche mit schönem Etikett mit einer Schankmaid die grad 8 Halbe Trägt. Im Glas steht unter einer üppigen Schaumkrone ein goldgelbes helles. Es riecht recht süßlich. Der Antrunk schmeckt mild malzig. Im 2ten Drittel leicht würzig mit einer gewissen Säurenote. Der Hopfen ist nur leicht ausgeprägt, aber mir gefällt die Säurenote nicht so ganz. Ist nicht ganz so mein Ding. Nach der 2ten Flasche wird es süffiger. Die Geschichte von Marie ist ne schöne Lovestory wie der Enkel ihr zu liebe dieses Helle braut. Geschmäcker sind verschieden, zum Glück, deshalb nur 6 Kronkorken von mir.
Dipsy
2020-02-06
Habe den Stoff beim Dealer meines Vertrauens erhalten (der allerbeste in Lindau/Bodensee, gleich beim vergammelten Güterbahnhof): Gut, es gibt NOCH bessere Helle, aber die Marie wäre bei mir auch für 8 Punkte gut. Ist halt eine Frage des Geschmacks, nicht des Stils - solche beträfe allenfalls das Etikett: Irgendwie erinnern mich die Dame und das halbe Drumherum an die Riefenstahl und ihre "Glanzzeiten"...
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