Biertest - Schwarzbräu Schneeböckchen
Brauerei:
Schwarzbräu GmbH / Zusmarshausen
Herkunft:
Deutschland
Getestet am:
11.03.2017
Testobjekt:
0,33l-Steinie-Flasche
Biersorte:
Doppelbock
Alkoholgehalt:
8,10%vol.
Zutaten:
Brauwasser, Gerstenmalz, Hopfen
Farbe:
dunkles bernstein
Schaumkrone:
durchschnittlich
Geruch:
satt malzig
Geschmack:
malzig, stark, würzig, langer Abgang
Sonstiges:
Das 2011er-Testbier hatte 8,0%vol. Alkohol // Wurde zum "Bier des Monats November 2011" vom Bierclub gewählt!
Fazit:
Bewertung 31.12.2011; "Schneeböckchen, weiß Röckchen..." Ach nee, das war ein anderer Film :-) Heute Abend steht das "Schwarzbräu Schneeböckchen" vor mir. Dabei handelt es sich um einen Doppelbock mit satten 8,0%vol. Alkohol und einer Stammwürze von sagenhaften 19,9%. Das passt heute Abend gut, denn in 5 Stunden und 22 Minuten endet das Jahr 2011. Und bevor die Party startet, gehe ich noch mal in mich und genieße, hoffentlich, dieses Bier. Eingeschenkt sieht es traumhaft aus: ein sattes Rot und darüber ist eine fulminante Schaumkrone. Der Geruch erinnert leicht an Kirschen, der Antrunk ist sehr wuchtig, ohne nach Alkohol zu schmecken. Das muss man auch erst Mal hinbekommen. Leicht süßlich, ohne klebrig zu schmecken. Ein wirklich volles Malzaroma, welches Spuren von Kirschen und roten Beeren hat. Das Wasser ist einfach nur weich und der Hopfen, der im hinteren Drittel für eine feine Würzigkeit sorgt, gefällt mir ebenfalls ausgesprochen gut. Ein tolles Winterbier mit einem echt leckeren Geschmack. Topp! 10 von 10 Punkten.
Bewertung 11.03.2017: Noch einmal steht das "Schwarzbräu Schneeböckchen" vor mir. Und seit dem letzten Test, wo dieses Bier total abgeräumt hat, ist einiges passiert. Man verzichtet nun auf Hopfenextrakt, der Alkoholgehalt beträgt nun satte 8,1%vol. und beim World Beer Award 2015 hat man dieses Bier zum besten Doppelbock Europas gewählt. Respekt... Und der Ritterschlag kann heute hier erneut erteilt werden. Optisch ist es wirklich ansprechend: Ein dunkles Bernstein und eine ansehnliche Schaumkrone machen Appetit auf den ersten Schluck. Dieser ist wirklich ordentlich satt. Und ziemlich stark. Halleluja. Ein wirklich voluminöser Körper ist vorhanden, die Malznote ist tonangebend. Ich finde aber, dass der Hopfen noch intensiver ist. Und sehr dominant. Interessanterweise werden aber die süßlichen, weichen, malzigen Aromen von Schluck zu Schluck deutlicher, was mir wirklich ausgesprochen gut gefällt. Den Alkohol merkt man auch ziemlich schnell im Kopf, im Geschmack ist er aber nicht wahrnehmbar. Lecker ist diese Marzipannote zu Beginn. Ein leckerer Doppelbock. Aber dieses Mal bin ich nicht so begeistert wie beim letzten Mal. Was ja nicht heißen soll, dass dieses Bier schlecht ist... Ganz im Gegenteil. Alles in allem 8 von 10 Punkten.
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