Biertest - Schwarzer Steiger
Brauerei:
Feldschlößchen Aktiengesellschaft (TCB Beteiligungsgesellschaft) / Dresden
Herkunft:
Deutschland
Getestet am:
06.06.2020
Testobjekt:
0,3l vom Fass
Biersorte:
Schwarzbier
Alkoholgehalt:
5,00%vol.
Zutaten:
Wasser, Gerstenmalz, Hopfen
Farbe:
fast schwarz
Schaumkrone:
relativ viel, cremig
Geruch:
schokoladig
Geschmack:
viel Karamell, nach Röstmalz und Schokolade, süßlich, mild, langer Abgang
Sonstiges:
Das 2011er-Bier hatte 4,8%vol. Alkohol
Fazit:
Bewertung 25.01.2004: Ei verbibsch no'ma.... Ein Bier aus dem schönen Sachsen. Diesmal ein Bier, welches den alten Bergleuten gewidmet wurde. Das "Schwarze Steiger". Ein Schwarzbier, welches sich im Glas wirklich sehr, sehr dunkel präsentiert. Dazu eine Menge Schaum, die oben auf dem Bier steht und steht und steht. Geschmacklich ist es angenehm frisch, auch wenn es schon nach wenigen Sekunden immer herber wird, um dann mit einer kräftigen Würze aufzutrumpfen. Dieses Bier hat seinen eigenen Charakter und das ist auch gut so. Ein ganz nettes Bier, welches im ersten Moment oberflächlich und nicht sehr spannend rüber kommt, dies aber wie gesagt nach kurzer Zeit ins Gegenteil ändert. Ganz nett. 7 von 10 Punkten.
Bewertung 09.05.2011: Glück auf... Der Steiger kommt. In dem Fall der "Schwarze Steiger" aus Dresden. Dieses sächsische Schwarzbier hat wie beim letzten Test 4,8%vol.. Das Etikett wurde zwischenzeitlich modernisiert. Vielleicht hat sich auch etwas am Geschmack getan und vielleicht kann es dadurch mehr Punkte einsammeln als beim letzten Mal. Das geschmackvolle Aussehen macht alles richtig: ein fast schwarzes Dunkelrot, darüber eine feste, wenn auch grobporige Schaumkrone. Der Geruch ist fein süßlich, so muss ein Schwarzbier riechen. Der erste Schluck gefällt mir gut. Süßlich, aber trotzdem nicht zu süß. Eine satte Malznote kommt durch, diese ist sehr tief und schmeckt im weiteren Verlauf schön würzig, weil mit jeder Sekunde mehr Hopfen dazustösst. Dieser Bergmann schmeckt wirklich gut. Süffig bis zum Anschlag kann sich der Steiger von vielen anderen Schwarzbieren abheben. Denn ab der Mitte kommt eine gewisse trockene Note durch, die sehr gut passt. Der lange Abgang lässt dieses Bier zwei Punkte besser dastehen als beim letzten Mal. Also: 9 von 10 Punkten.
Bewertung 19.01.2014: Die Wartezeit von fünf Jahren sind bei dem "Schwarzer Steiger" noch nicht vergangen und doch wird es hier erneut getestet. Warum? Ganz einfach... Die Rezeptur wurde verändert, denn nun hat dieses Schwarzbier aus Dresden glatte 5,0%vol. Alkohol. Und das ist ganz klar ein Grund für einen erneuten Test. Das Etikett wurde zudem auch minimal angepasst. So, nun aber zum Bier... Die "Spezialität in der Tradition der sächsischen Bergleute" soll "Das sinnliche Schwarze" sein. Mannomann, eine Menge Marketing-Aussagen. Diese muss man erst mal bestätigen. Im Glas ist es fast schwarz, der Schaum hätte eine Spur üppiger sein dürfen und der Geruch ist fein würzig. Der Antrunk ist angenehm rezent, die leichte Süße des Malzes kommt gut durch. Aber auch etwas Süßholz ist zu schmecken. Das Karamell kommt mit der Zeit gut durch, etwas Röstmalz ist zu schmecken. Und nach ein paar Sekunden wird auch der Hopfen aktiviert, dann wird es lecker würzig mit einer wohl dosierten Bitteren. Dieses Bier braucht ein paar Schlücke, um seine positiven Seiten zu zeigen. Es ist deutlich weniger Süß als so manch anderes Schwarzbier, was es dadurch zu einem Besonderen werden lässt. Umhauen tut mich der "Schwarze Steiger" aber nicht. Deshalb bekommt es 7 von 10 Punkte.
Bewertung 06.06.2020: Unweit der Moritzburg (bekannt aus Aschenbrödel) befindet sich das Lokal Bräuhäus'l, welches leider eben geschlossen hat. Hier wollten wir eigentlich das Bier testen. Und deshalb sind wir ein paar Meter weiter an die Schloßallee gegangen und sitzen nun im Lokal "Zum Dreispitz". Der Wirt ist mega sympathisch und witzig, was für eine Kopfbedeckung er trägt, muss ich ja wohl nicht mehr erwähnen, oder? :-) Auf jeden Fall gibt es hier das Dresdener "Schwarzer Steiger" frisch vom Fass. Und es sieht richtig gut aus. Optisch ist es also einwandfrei. Der Geruch bietet einiges an süßlichen Aromen, der Antrunk ist spritzig und mild. Sehr malzig ist es und süßlich. Eine Menge Karamell ist vorhanden, auch das Röstmalz macht einen guten Job. Für ein Schwarzbier ist es schön süßlich und relativ mild. Und geschmacklich wirkt es einfacher zu trinken als ein Köstritzer. Eben weil es schön malzig und süffig ist. Alles in allem ist es ein leckeres Schwarzbier, mild, süffig, süßlich! 7 von 10 Punkten.
Bewertung:
THORsten
2020-01-09
Das Schwarzbier Schwarzer Steiger von Feldschlößchen kommt in einer braunen 0,5l Longneck-Flasche mit schönem Etikett in schwarz/gold/Silber. Rabenschwarz mit üppiger feinporiger Schaumkrone fließt es in Glas. Es riecht malzig süß. Der erste Schluck schmeckt leicht würzig, malzig süß leicht karamellig und der Abgang ist feingehopft. Ein süffiges, leckeres Schwarzbier. 7 Kronkorken.
Johnny
2013-12-28
Mal wieder mit Vorsicht genieße ich ein Schwarzbier. Dieses hier ist mir zu wässrig. Die Aromen kommen nicht anständig durch. Der Alkoholgehalt ist auf 5,0% gestiegen und man merkt diesen kaum. Ich weis nicht was das soll? Es riecht malzig und so doch recht gut aber geschmacklich...nein Danke
Helmut
2012-10-12
Auch dieses Bier findet man Abseits von Dresden hin und wieder hier bei uns im Norden. Die Flasche ist schlicht, aber schön. Das Motiv gefällt mir sehr gut. In meinem Glas sieht es sehr schön aus. Es ist ein sehr aromatisches Bier und mundet mir ganz gut. Sicherlich gibt es bessere Schwarzbiere, aber hin und wieder einen Schwarzen Steiger, warum nicht? 6,5 von 10 Punkten.
Martin aus Wolfsburg
2008-03-01
Hallo !! ich finde das Bier einfach super lecker !! Ich komme aus Wolfsburg in Niedersachsen und kann es mir im REWE Markt kaufen Wie gesagt das Bier ist super lecker genau das Bier was ich mag.
Hermann Joseph
2005-07-19
Habe lange geraten, was wohl drinsteckt. Im Dresdner Hotel konnte es mir niemand sagen. Habe es immer wieder verlangt, weil es so gut meinen Durst löschte und nicht schal wurde. Hält gut den Schaum. Werde es n Sachsen gerne wieder trinken obwohl ich nicht eigentlich ein Biertrinker bin. Wüsste gerne die genaue Zusammensetzung Hermann Joseph
Hans-Jürgen
2004-08-23
Das Bier ist hervorragend. Es ist trocken, nicht süßlich und sehr gut verträglich. Das Problem dabei: Es ist scheinbar außerhalb von Sachsen sehr schlecht zu bekommen.
Kronfels Hell
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