Biertest - Severins Pils
Brauerei:
??? / ??? <Hergestellt für GHC e.G. / Köln> (Deutschland)
Herkunft:
Deutschland
Getestet am:
23.02.2007
Testobjekt:
0,5l-Flasche
Biersorte:
Pilsener
Alkoholgehalt:
4,80%vol.
Zutaten:
Wasser, Gerstenmalz, Hopfenextrakt
Farbe:
goldgelb
Schaumkrone:
durchschnittlich
Geruch:
würzig
Geschmack:
würzig, bitter, trocken, langer Abgang
Sonstiges:
Vielen Dank an Ulrich Rosar für die Zusendung !!!
Fazit:
Und wieder so ein No-Name-Bier, hergestellt für eine Firma in Kölle. Benannt nach der Severinsbrücke, möchte es den Freund der billigen Biere ansprechen. Und genau deswegen ist das Etikett auch schlicht gehalten. Ein bisschen Lokalpatriotismus soll wohl durch den Kölner Dom erzeugt werden. Sei's drum. Wir schauen uns die Fakten an: 4,8%vol, goldgelb und fester Schaum. Optisch gibt es dafür schon mal die Höchstpunktzahl. Aber nun wird es richtig spannend. Sehr trocken und billig schmeckt es zu Beginn. Der Hopfen ist hart und eckig, das Wasser ist fast noch das Beste daran. Zum Malz kann man erst ab dem Mittelteil was sagen, denn vorher wird man von dieser unsensiblen Härte des Hopfenextrakts malträtiert. Wirklich kein Gewinn, dieses Pils aus ??? Zum Ende hin wird es dann nicht besser. Ich denke, spätestens nach dem zweiten Halben möchte man was anderes trinken. Es wird bitter, aber von der unentspanntesten Sorte. Liebe Biertrinker, es gibt wirklich viele Billigbiere, die deutlich besser schmecken, dieses hier könnt ihr ruhig vergessen. Unterste Schublade...
Bewertung:
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